Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
Nochmal Utopia
Ich möchte gern meine Vision von morgen mit euch teilen.
Es ist
alles ausgedacht. Das Gedankenspiel, das von der Verkehrswende her gedacht wurde soll Lust machen sich mal
vorzustellen wie viel wir gewinnen könnten wenn wir bereit sind zu
verzichten. Es geht erstmal nicht darum wie realistisch diese
Zielvorstellung ist oder wie sie erreicht werden könnte, sondern erstmal
nur darum, wie es sich anfühlen würde - wie paradiesisch es sein könnte
an so einem Ort zu leben...
Über Hinweise und Ergänzungen freue ich mich!
Hier meine "Story":
Autos/motorisierter
Individualverkehr (Verbrenner) in städtischen Räumen und für
Langstrecken gibt es nicht mehr. Fluglärm auch nicht.
Es gibt kaum
noch Arbeitsplätze in der Automobilbranche, und auch in allen anderen
Bereichen ist das Credo nicht mehr Arbeitsplätze und Wachstum. Bei
"Wirtschaft" denken die Menschen wieder eher an eine Kneipe oder ein
Restaurant.
Alle arbeiten weniger, z.B. 4 Tage die Woche à 6
Stunden, oder eben soviel wie sie wollen, da das bedingungslose
Grundeinkommen zum Leben reicht. Dafür ist aber für alle Arbeit da.
Eine
Robotersteuer wurde eingeführt für Tätigkeiten, die Maschinen
verrichten, die auch von Menschen gemacht werden könnten (ähnlich
Sozialversicherung).
Care-Arbeit (Kinderbetreuung,
Haushaltstätigkeiten, Altenpflege, medizinische Pflege...) bekommt ihren
gerechten Lohn, Sozialversicherung und vor allem auch Rente.
Zudem gibt es mehr Urlaubstage.
Um
in den Urlaub zu fahren, ist mehr Zeit! Die Autobahnen wurden
zurückgebaut und durch Radwander-Alleen ersetzt. Rasthöfe sind Herbergen
geworden, die von den umliegenden Höfen versorgt werden.
Die
Bahnfahrten sind erschwinglich, die Aufenthaltsqualität in den Zügen so,
dass der Urlaub bereits beim Zusteigen anfängt (Spiel-, Schlaf- Eß-,
Arbeits-Abteile, Telefonzellen, Fahrradwagen und Duschen in den Zügen
sind Standard geworden. Da fährt man gern ans Mittelmeer zum
Wohnungstausch.
Dazu gehört natürlich auch, dass Wohnen nix kostet (es gibt keine Rendite mehr mit der Miete), Parkplätze sind enorm teuer (es gibt nur einige in Tiefgaragen oder Parkhäusern, ansonsten ist
die Fläche auf der Strasse dafür zu schade, es gibt nur sehr vereinzelt
die Möglichkeit, Elektroautos irgendwo zu parken).
Somit ist auch im
Alltag mehr Zeit für Mobilität, alle haben Fahrräder, Lastenräder,
Tandem-Busse, Tretroller, Inlineskates etc pp. und Laufen kommt wieder
in Mode, weil die Aufenthaltsqualität in den Straßen enorm gestiegen ist
(leiser, grüner, mehr Platz für Jung, Alt und Tier, bessere Luft...).
Um aus dem Haus mit dem Rad auf die Straße zu kommen ist alles gut
eingerichtet: Entweder die Bordsteine sind zurückgebaut oder es gibt vor
jedem Haus Absenkungen. Zwischen den ehemaligen Stehzeug-Parkplätzen
auf denen jetzt Fahrräder, Lastenräder, Ebikes, Krankenfahrstühle und
andere Gefährte parken können, gibt es Sitzgelegenheiten und Hochbeete.
In regelmäßigem Abstand werden Auffahrstellen freigehalten um vom Haus
auf die Straße und von dort wieder auf den Gehweg zu kommen.
Es gibt
auf den Straßen in der Stadt außer Radfahrenden eigentlich nur noch
eine Spur für Busse, Feuerwehr, Krankenwagen und schnelle e-Bikes.
Und,
besonders schön: Auch Esel und Pferde und Kühe werden wieder
vereinzelt und sehr behutsam zum Transport eingesetzt! - genug
Grünflächen zum Grasen sind auch in der Stadt wieder vorhanden.
Die
Autobahnen, soweit noch vorhanden, gehören den Fahrrädern. Viel
Verkehrsfläche ist frei geworden und dient renaturiert der Versorgung
und der Erholung von Mensch und Stadtklima (mehr Kleingärten,
Gemeinschaftsgärten, mehr Radweg-/Straßen-/Stadtbäume, Parks,
Kinderbauernhöfe und Allmende-Streuobstwiesen...)
Die Müllabfuhr muss
nicht mehr fahren, anstelle von Mülltonnen hat jedes Haus einen großen
oder mehrere Komposte, aus denen die Erde für die Gemüsebeete gewonnen
wird. Der wenige restliche Abfall wird zu den dezentralen Glascontainern
oder zentralen Recyclinghöfen gebracht. Plastikmüll gibt's nicht mehr,
da alles auf Zero-Waste umgestellt ist (die Steuer auf Plastik kann oder
will sich kaum eine*r mehr leisten).
Lebensmittel müssen nur noch
gekennzeichnet sein, wenn sie ausnahmsweise nicht biologisch erzeugt
wurden oder künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Es versteht sich von
selbst dass Massentierhaltung, Einsatz von Pestiziden (Glyphosat ist
europaweit verboten), der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen,
tierische Produkte aus dem Meer und Produkte aus Landwirtschaft aus
Flächen auf Regenwaldgebieten und nichtzertifizierter Forstwirtschaft
bei empfindlichen Strafen untersagt sind. Vegan leben ist nicht "in",
hip oder cool sondern Standard. Es gibt kaum noch Supermärkte, die
Lebensmittel werden dezentral über Foodcoops verteilt, CSA ist kein
Hobby mehr sondern auch irgendwie selbstverständlich. Zudem sind ja in
der Stadt durch die mangels Autos freigewordenen Flächen überall
Stadtgärten und Gemeinschaftsgärten entstanden. Das Obst wächst quasi
wieder am Weg und kann bedenkenlos sofort genossen werden. Da alle
bewusster Lebensmittel konsumieren, da sie sie selber (mit-)
produzieren, wird auch nichts mehr verschwendet. Sollte mal zuviel übrig
sein, wird es in der Nähe dankbar abgenommen.
Die Verschenke-Kultur
ist groß geworden. Nachbar*innen sind so gut vernetzt, dass sich Geräte
und alles mögliche geteilt werden. Es gibt Geräteräume in den Häusern /
Vierteln, auf die alle Zugriff haben. Besitz ist nebensächlich
geworden! Einander wird viel geholfen, das Leben findet in den Höfen,
Gemeinschaftsräumen und Gärten statt. Nicht selten ersetzen
Nachbar*innenschaftliche Dienste ehemals staatliche oder Bezahl- Dienste
wie Kinderbetreuung, Unterricht oder Krankenpflege. Tauschringe sind
überflüssig da ohnehin alle mit allen so gut vernetzt sind, dass sich
gegenseitig geholfen wird und für- und miteinander gearbeitet wird wo es
geht.
Da der Konsum auch weitest möglich reduziert wurde sind
Lastkraftwagen kaum noch nötig, Lastenräder transportieren von
Verteilzentren was der eigene Garten nicht hergibt, urban gardening auf
freigewordenen Verkehrsflächen, Repaircafés allerorten.
Der ÖPNV ist
kostenlos, die Takte stark verdichtet, es gibt auch in Bussen und in
Bahnen Großraumabteile mit Schwellen für die Hubwagen und Lastenräder um
in den Öffis Lasten transportieren zu können... Peu à peu einen Umzug
mit der S-Bahn zu unternehmen ist normal :-)
Auf dem Land hat
E-Mobilität da natürlich noch eine ganz andere Rolle. Auch da ist das
ÖPNV-Netz deutlich verbessert und verdichtet worden so dass es keine
Autos mehr braucht um zur Arbeit oder in die Stadt zu kommen...
Nochmal Utopia
Von Lena Knote, Berlin:
Das Gedankenspiel, das von der Verkehrswende her gedacht wurde soll Lust machen sich mal vorzustellen wie viel wir gewinnen könnten wenn wir bereit sind zu verzichten. Es geht erstmal nicht darum wie realistisch diese Zielvorstellung ist oder wie sie erreicht werden könnte, sondern erstmal nur darum, wie es sich anfühlen würde - wie paradiesisch es sein könnte an so einem Ort zu leben...
Autos/motorisierter Individualverkehr (Verbrenner) in städtischen Räumen und für Langstrecken gibt es nicht mehr. Fluglärm auch nicht.
Es gibt kaum noch Arbeitsplätze in der Automobilbranche, und auch in allen anderen Bereichen ist das Credo nicht mehr Arbeitsplätze und Wachstum. Bei "Wirtschaft" denken die Menschen wieder eher an eine Kneipe oder ein Restaurant.
Alle arbeiten weniger, z.B. 4 Tage die Woche à 6 Stunden, oder eben soviel wie sie wollen, da das bedingungslose Grundeinkommen zum Leben reicht. Dafür ist aber für alle Arbeit da.
Eine Robotersteuer wurde eingeführt für Tätigkeiten, die Maschinen verrichten, die auch von Menschen gemacht werden könnten (ähnlich Sozialversicherung).
Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Haushaltstätigkeiten, Altenpflege, medizinische Pflege...) bekommt ihren gerechten Lohn, Sozialversicherung und vor allem auch Rente.
Zudem gibt es mehr Urlaubstage.
Um in den Urlaub zu fahren, ist mehr Zeit! Die Autobahnen wurden zurückgebaut und durch Radwander-Alleen ersetzt. Rasthöfe sind Herbergen geworden, die von den umliegenden Höfen versorgt werden.
Die Bahnfahrten sind erschwinglich, die Aufenthaltsqualität in den Zügen so, dass der Urlaub bereits beim Zusteigen anfängt (Spiel-, Schlaf- Eß-, Arbeits-Abteile, Telefonzellen, Fahrradwagen und Duschen in den Zügen sind Standard geworden. Da fährt man gern ans Mittelmeer zum Wohnungstausch.
Dazu gehört natürlich auch, dass Wohnen nix kostet (es gibt keine Rendite mehr mit der Miete), Parkplätze sind enorm teuer (es gibt nur einige in Tiefgaragen oder Parkhäusern, ansonsten ist die Fläche auf der Strasse dafür zu schade, es gibt nur sehr vereinzelt die Möglichkeit, Elektroautos irgendwo zu parken).
Somit ist auch im Alltag mehr Zeit für Mobilität, alle haben Fahrräder, Lastenräder, Tandem-Busse, Tretroller, Inlineskates etc pp. und Laufen kommt wieder in Mode, weil die Aufenthaltsqualität in den Straßen enorm gestiegen ist (leiser, grüner, mehr Platz für Jung, Alt und Tier, bessere Luft...). Um aus dem Haus mit dem Rad auf die Straße zu kommen ist alles gut eingerichtet: Entweder die Bordsteine sind zurückgebaut oder es gibt vor jedem Haus Absenkungen. Zwischen den ehemaligen Stehzeug-Parkplätzen auf denen jetzt Fahrräder, Lastenräder, Ebikes, Krankenfahrstühle und andere Gefährte parken können, gibt es Sitzgelegenheiten und Hochbeete. In regelmäßigem Abstand werden Auffahrstellen freigehalten um vom Haus auf die Straße und von dort wieder auf den Gehweg zu kommen.
Es gibt auf den Straßen in der Stadt außer Radfahrenden eigentlich nur noch eine Spur für Busse, Feuerwehr, Krankenwagen und schnelle e-Bikes.
Und, besonders schön: Auch Esel und Pferde und Kühe werden wieder vereinzelt und sehr behutsam zum Transport eingesetzt! - genug Grünflächen zum Grasen sind auch in der Stadt wieder vorhanden.
Die Autobahnen, soweit noch vorhanden, gehören den Fahrrädern. Viel Verkehrsfläche ist frei geworden und dient renaturiert der Versorgung und der Erholung von Mensch und Stadtklima (mehr Kleingärten, Gemeinschaftsgärten, mehr Radweg-/Straßen-/Stadtbäume, Parks, Kinderbauernhöfe und Allmende-Streuobstwiesen...)
Die Müllabfuhr muss nicht mehr fahren, anstelle von Mülltonnen hat jedes Haus einen großen oder mehrere Komposte, aus denen die Erde für die Gemüsebeete gewonnen wird. Der wenige restliche Abfall wird zu den dezentralen Glascontainern oder zentralen Recyclinghöfen gebracht. Plastikmüll gibt's nicht mehr, da alles auf Zero-Waste umgestellt ist (die Steuer auf Plastik kann oder will sich kaum eine*r mehr leisten).
Lebensmittel müssen nur noch gekennzeichnet sein, wenn sie ausnahmsweise nicht biologisch erzeugt wurden oder künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Es versteht sich von selbst dass Massentierhaltung, Einsatz von Pestiziden (Glyphosat ist europaweit verboten), der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen, tierische Produkte aus dem Meer und Produkte aus Landwirtschaft aus Flächen auf Regenwaldgebieten und nichtzertifizierter Forstwirtschaft bei empfindlichen Strafen untersagt sind. Vegan leben ist nicht "in", hip oder cool sondern Standard. Es gibt kaum noch Supermärkte, die Lebensmittel werden dezentral über Foodcoops verteilt, CSA ist kein Hobby mehr sondern auch irgendwie selbstverständlich. Zudem sind ja in der Stadt durch die mangels Autos freigewordenen Flächen überall Stadtgärten und Gemeinschaftsgärten entstanden. Das Obst wächst quasi wieder am Weg und kann bedenkenlos sofort genossen werden. Da alle bewusster Lebensmittel konsumieren, da sie sie selber (mit-) produzieren, wird auch nichts mehr verschwendet. Sollte mal zuviel übrig sein, wird es in der Nähe dankbar abgenommen.
Die Verschenke-Kultur ist groß geworden. Nachbar*innen sind so gut vernetzt, dass sich Geräte und alles mögliche geteilt werden. Es gibt Geräteräume in den Häusern / Vierteln, auf die alle Zugriff haben. Besitz ist nebensächlich geworden! Einander wird viel geholfen, das Leben findet in den Höfen, Gemeinschaftsräumen und Gärten statt. Nicht selten ersetzen Nachbar*innenschaftliche Dienste ehemals staatliche oder Bezahl- Dienste wie Kinderbetreuung, Unterricht oder Krankenpflege. Tauschringe sind überflüssig da ohnehin alle mit allen so gut vernetzt sind, dass sich gegenseitig geholfen wird und für- und miteinander gearbeitet wird wo es geht.
Da der Konsum auch weitest möglich reduziert wurde sind Lastkraftwagen kaum noch nötig, Lastenräder transportieren von Verteilzentren was der eigene Garten nicht hergibt, urban gardening auf freigewordenen Verkehrsflächen, Repaircafés allerorten.
Der ÖPNV ist kostenlos, die Takte stark verdichtet, es gibt auch in Bussen und in Bahnen Großraumabteile mit Schwellen für die Hubwagen und Lastenräder um in den Öffis Lasten transportieren zu können... Peu à peu einen Umzug mit der S-Bahn zu unternehmen ist normal :-)
Auf dem Land hat E-Mobilität da natürlich noch eine ganz andere Rolle. Auch da ist das ÖPNV-Netz deutlich verbessert und verdichtet worden so dass es keine Autos mehr braucht um zur Arbeit oder in die Stadt zu kommen...
Das Our Greenery Team wächst 🌱
Das Team von Our Greenery ist momentan auf der Suche nach Unterstützung im Bereich E-Mail Marketing. Our Greenery ist ein kleines Urban Gardening Start Up, das einen Teil dazu beitragen möchte Ernährung einfach gesund und nachhaltig zu gestalten. Die Mission ist es jedem Menschen das Anbauen von gesunder Nahrung im Wohnraum zu ermöglichen. Somit setzen wir uns für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungsindustrie ein. Schaut euch hier gerne die Ausschreibung an und meldet euch bei Fragen :) https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6826470204059504641/
Hallo liebe Community! 👋🏽 Wir wollen unser Team erweitern im Bereich E-Mail Marketing. Wenn ihr jemanden kennt oder sogar die Person seid, die unserer...
Urban Gardening für deine Wohnung/Büro
An alle die dieses Wochenende in Berlin sind, ein Kunde von mir eröffnet am 28.10. deren Showroom in Wedding. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu ermöglichen ihre eigenen Lebensmittel im Wohnraum anzubauen.
An diesem Abend soll es um Austausch zur Landwirtschaft der Zukunft, Ernährung und nachhaltigen Lösungen gehen. Ich freue mich einigen von euch dort zu begegnen.
our greenery lädt lädt in den neuen Showroom – und damit zum Launch des Jahres.
Wir bringen Indoor-Farming in dein Leben, und starten in unserer fantastischen, neuen Küche von kitchx im Wedding.Ihr interessiert euch wie Indoor Farming wirklich funktioniert? Und wollt uns und den Raumgarten kennenlernen?Am 28.10. laden wir euch zum Apéritif, mit Essen von Butterstolle und tollen Cocktails von der Bar. Das Team von our greenery steht für euch den ganzen Abend bereit und beantwortet euch alle Fragen rund um die Pflanzen, die in deiner Küche wachsen können. Wir pflücken und probieren frischen Basilikum, Pak Choi und Rucola (im Oktober!) direkt aus unserer Küche und unser Technologie-Team zeigt euch, wieviel Künstliche Intelligenz in Foodtech wirklich steckt. Und wie ihr das gar nicht merkt.
Lasst euch überraschen wie Microgreens eure Drinks verfeinern und in die Welt des Indoor-Farmings einführen.
In kurz: Stellt alle Fragen, kommt mit Ideen oder einfach nur für ein Hallo vorbei.
Bitte meldet euch an über: https://www.eventbrite.de/e/showroom-opening-tickets-427830331037
17.30 Uhr Einlass
18.30 Uhr The Future of Farming – wie wir unsere Küchen neu denken | Impuls von Daniel Bosman, CEO von our greenery
19.00 Uhr It’s Dinnertime.
Don’t forget your Goodie Bag!
Bis zum 28.10.
Eventbrite – our greenery präsentiert Showroom Opening – Freitag, 28. Oktober 2022, Bastianstraße 22, Berlin, BE.. Informieren Sie sich über das Event u...
4.11.2020 - 18-21:00 Uhr - Digitales Barcamp zur Zukunft des nachhaltigen Wirtschaftens
Wie können Unternehmen nachhaltiger wirtschaften? Wie tragen Digitalisierung, künstliche Intelligenz oder Robotik einen Teil zur Zukunft der Arbeit bei? Welche Angebote gibt es, oder sollten geschaffen werden, um ökologischer handeln zu können? Was ändert sich nach Corona in Sachen New Work, Homeoffice & Co. – zurück in die alte Welt oder doch ein digitaler Wandel in großen Schritten?
In Mainz stellt sich seit einigen Jahren die Synthro - Genossenschaft für Nachhaltiges Wirtschaften - die Frage, wie Unternehmen nachhaltiger handeln können. Wie tragen Digitalisierung, E-Mobilität, Urban-Gardening, aber auch künstliche Intelligenz oder Robotik ihren Teil zur Zukunft der Arbeit bei?
Fragen wie diese sind in Zeiten von Covid-19 präsenter denn je. Ein digitales Barcamp, am Mittwoch, den 4. November 2020 von 18:00 bis 21:00 Uhr, das die Synthro in Kooperation mit dem Gutenberg Digital Hub veranstaltet, könnte Antworten auf diese Fragen liefern. Könnte? Die Besonderheit am Format des Barcamps ist im Vergleich zu einer gewöhnlichen Konferenz, dass die Teilnehmer*innen die genauen Themen zum einen selbst mitbringen und vorstellen können, zum anderen nur die Themen besprochen werden, für die sich auch genügend Teilnehmende interessieren. In verschiedenen Sessions wird der Input, den Besucher*innen einbringen, in kleinen Gruppen ausgestaltet. Ob das ein kleiner Impulsvortrag ist, oder eine Fragestellung, die diskutiert werden soll, bleibt den Teilnehmer*innen überlassen. Das kann ein allgemeines Thema wie E-Mobilität sein oder ein ganz spezifisches wie die GmbH in Verantwortungseigentum als neue Gesellschaftsform. Ob coronaspezifisch oder einfach mal fernab von Corona – das Schöne an diesem Eventformat ist, dass je nach Stimmung am Tag des Barcamps entschieden wird, um was es genau geht. Das erhöht die Motivation und Diskussionslust. So entstehen die besten Ideen, die dann am Ende dem gesamten Plenum nocheinmal vorgestellt werden. „Man muss sich das vorstellen, wie ein großes Brainstorming, bei dem man das Netzwerk an Gleichgesinnten erweitern und ganz viel Inspiration ziehen kann.“
Ziel des digitalen Treffens ist es, Wissen und Gedanken rund um das übergeordnete Fachgebiet Nachhaltiges Wirtschaften auszutauschen und mit vielen Ideen rauszugehen, die in der Praxis angewendet werden können. Willkommen sind alle - ob Studierende, Angestellte oder Unternehmer*innen. Vom Start-up bis zum Großkonzern, aus allen Fachrichtungen. Voraussetzung ist lediglich ein internetfähiges Endgerät, ein Grundinteresse am Thema sowie Lust am aktiven Mitarbeiten. „Manche kommen mit einer vorbereiteten Präsentation – andere bringen einen spontanen Geistesblitz ein.“ Genau diese Mischung bringt am Ende den Erfolg des Eventformats.
Die Teilnahme am Barcamp ist kostenfrei, eine Anmeldung über www.synthro.coop/events ist erforderlich.
Daniela Mahr , könntest du uns noch unterstützen beim Verteilen dieser Veranstaltung? Danke für ein Feedback!
na klar :)
Backyard Gardening wird einen Unterschied in Afrika machen
Das packen wir als Nächstes ganz konkret an.
Mit Wasserhyazinthenkohle für Terra Preta
Design Thinking for Sustainability - Jam' mit uns!
Du interessierst Dich für Nachhaltigkeit? Du liebst es, über den Tellerrand zu schauen und gemeinsam mit anderen aktiv zu werden statt nur zu diskutieren? Du willst entdecken, wie Du Teil der Lösung werden kannst? Dann komm' zum Global Goals Jam Hamburg am 19.-21. November. Dich erwartet ein Deep-Dive in die Kreativ- und Problemlösungsmethode Design Thinking, Networking und jede Menge Spaß!
Eventbrite – Impact Hub Hamburg präsentiert Global Goals Jam Hamburg 2021 – Freitag, 19. November 2021 | Sonntag, 21. November 2021, Impact Hub Hamburg ...
Dream Local 🐝
Guten Morgen liebe Berlin-Community,
ich unterstütze gerade ein neues Startup, das Naturerlebnisse rund um Berlin/Brandenburg anbietet und dabei lokale Unternehmer:innen unterstützt. Falls ihr also mal nach einem Ausflug diesen Frühling und Sommer sucht, könnt ihr auf Kräutersuche im Plänterwald gehen, Waldbaden, mit Pferden auf Selbstfindungstour oder einen Tag mit Yoga im Wald verbringen.
Team-Events können auch organisiert werden, sodass ihr euch mal außerhalb von Zoom, und in der Natur treffen könnt ;)
Die Idee dahinter: Wer sich mit der Natur mehr verbunden fühlt, ist auch eher bereit sich für ihren Erhalt einzusetzen.
Bei Fragen könnt ihr mir an [email protected] schreiben. Oder hier kommentieren, eh klar :)
Für alle Veranstaltungen im Mai kursiert der Code MAYFRIENDS (einzulösen bis 1.5.), mit dem ihr eine:n Freund:in kostenlos mitbringen könnt.
Hochbeete-Aufbau bei der Räuberkiste und den Burgpiraten
Die #gartensaison ist in vollem Gange, weshalb wir zusammen mit Eltern, Kindern und Mitarbeiter*innen der Pro-Liberis gGmbH in den Kitas Räuberkiste und Burgpiraten für ein weiteres Projekt Hochbeete aufgebaut haben🌿
Wir freuen uns über die aktuelle #vielfältigkeit unserer Projekte und die Möglichkeit, Menschen in unterschiedlichsten Lebensphasen das Gärtnern ermöglichen zu können🧑🌾
Auch in Zukunft wollen wir vielen verschiedenen Unternehmen aus diversen Branchen dabei helfen, Mitarbeiter*innen bei einer ausgeglichenen #worklifebalance zu unterstützen⚖️
Stadtbummel durch Mainz
Mitte September fand in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt das REXCamp
statt. Es war ein herzliches, informatives und inspirierendes
“Familien-Treffen” unter Anwender:innen, Software-Entwickler:innen,
UX-Designer:innen rund um das Open-Source Content Management System REDAXO.
Dazu an anderer Stelle mehr. Um morgens pünktlich vor Ort zu sein,
reiste ich bereits am Freitag an und blieb am Sonntag länger in der
Stadt. Das gab mir die Chance, Mainz zu Fuß zu erkunden. Ich hatte mich
vorab minimalistisch informiert und ging meiner Nase nach. Ich mag es,
meiner Intuition zu folgen und eine Stadt auf mich wirken zu lassen.
Offen sein für das, was mir begegnet und auffällt. Muster erkennen. In
Fotos festhalten, was mir ins Auge springt. Meine Foto-Story ist ein
Kaleidoskop und folgt dem Narrativ der Begegnung mit dem Unbekannten.
Folge mir auf meiner Reise des Entdeckens:
https://madiko.com/zeitmaschine/rueckblende/2022/mainz-zu-besuch-in-der-landeshauptstadt-rheinland-pfalz/
Mainz zu Fuß erkundet. Meine Foto-Story ist ein Kaleidoskop und folgt dem Narrativ der Begegnung mit dem Unbekannten.
Bitte unterstützt uns: Take a Garden in der Shortlist beim Social Design Award 2022
Was für eine tolle Überraschung! Die Jury hat Take a Garden für die Top 10 des Social Design Award 2022 von DER SPIEGEL und BAUHAUS Deutschland ausgewählt! Jetzt ist es an euch zu eure Stimme abzugeben und das beste soziale und ökologische Projekt 2022 auszuwählen. Und wenn du bei den vielen wirklich tollen Projekten nicht weißt, für welches du stimmen möchtest, wähle doch einfach das Projekt das du schon kennst. 😀👍🍀
Hier geht's zur Abstimmung auf Spiegel Online: LINK
Du suchst einen Grünfläche für eine private Feier, eine Ackerparzelle zum Gemüse anbauen oder einen Garten mit Spielplatz und Seezugang für ein ...
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Deine Marke ist mehr als nur ein Logo
Eieiei die Verkehrswende... Ich bin mit einem sich einenden Europa groß geworden. Erst verschwand die Ost-Mark, dann die D-Mark. Der Bolognaprozess machte studieren in ganz Europa viel einfacher. Flüge fast zum Nulltarif machten es zudem unglaublich verlockend, unseren "Kontinent" zu entdecken und zu erfahren.
Und so ist meine Familie auch multinational geworden. Wir sprechen in der Familie täglich 4 Sprachen. Auch enge Freunde kommen aus allen Ecken und Enden Europas.
Erst langsam kam die Erkenntnis, dass das alles nur durch cheap-oil und andere fossile Brennstoffe möglich ist. (Und dieses Modell auch in Zukunft nur mit massivem Einsatz von Energie zu erhalten wäre.) Gegenseitige Besuche erfordern (noch) oft den Flieger.
Also schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Einerseits mit dem Wissen, dass Fernreisen für uns und die gesamte Menschheit nicht alltäglich werden dürfen. Andererseits mit dem Reichtum, von anderen Kulturen zu lernen und zusammenzuwachsen.
Wie bringen wir das unter einen Hut? Was tun, wenn fliegen schlecht ist, aber die Großeltern die Enkelkinder vermissen? Nur zwei Möglichkeiten für eine nachhaltige Zukunft: Dann vermissen sie sie eben. Oder wir entscheiden uns gegen ein getrenntes Leben und bleiben am gleichen Ort.
_____
In meiner Vision ist das Fliegen fast gänzlich verschwunden oder wird wieder ein absolutes Ausnahmeereignis. Schiffsreisen ebenfalls. Ein modernes (aber langsames) internationales Bahnstreckennetz wird wiederbelebt und ausgebaut. Fernreisen dauern wieder und sind etwas besonderes anstatt die Regel. Berufliches Pendeln ist für die Masse der Menschen pure Zeit- und Geldverschwendung.
Ähnlich beim Warentransport: Lokale Produktions- und Produktkreisläufe sind die Regel. Die "Konsumgesellschaft" ist passee. Die "Fabrik für die Welt" in Südostasien ebenfalls. Neuanschaffungen halten und halten und halten und können bei Bedarf einfach repariert werden. In der Folge ist der Warentransport über Schiff und Laster stark reduziert.
____
Was mach' ich gerade daraus?
Das ist keinesfalls DIE Antwort. Nur meine persönlichen ersten Babyschritte zu mehr Respekt und Verantwortung für meine Um- und Mitwelt.
Hej Axel,
klar arbeite ich sie ein.
Der durchaus freundlichere Ton Deines letzten Posts macht es mir leichter, Deine Kritikpunkte aus der ersten Nachricht nochmal anzuschauen.
Ich glaube ich habe Deinen Punkt noch nicht ganz verstanden - geht es Dir darum, dass keine Akkus mehr hergestellt werden sollen? Den Gedanken finde ich durchaus spannend.
Ein weiterer Aspekt, den ich mich grad immer frage: Wohin mit all dem Schrott? Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass (zumindest die Städte) autofrei(er) werden, was wird dann aus all den Karossen und Bauteilen? Die sinnvoll zu zerlegen und weiterzuverwenden sehe ich auch noch keine Konzepte. Vielleicht weißt Du da mehr?
Und - was sind Deine Alternativen für Flug- und Schiffsverkehr? Ich kenne mich da nicht so aus.
Ein Projekt ist es nicht wirklich. Eher ein Versuch. Ganz nach dem Motto "Versuch macht klug" ;)
Danke für Deine Wünsche!
Vielen Dank für's Teilen Lena! Und für deinen Mut, dich angreifbar zu machen. Natürlich gibt es dafür gleich was auf den Deckel in den Kommentaren. =) Zukunft ist ein Aushandlungsprozess: Eine*r traut sich nach vorn, die andern hacken drauf rum. Ich sehe für mich sehr viel erstrebenswertes in deiner Vision!
Ach, Gerrit, danke!
Ich weiß auch nicht, was die Menschen so griesgrämig macht. Dass sie selbst nicht auf die Idee gekommen sind?
Macht mich traurig, das Gegenteil von dem zu bewirken, was ich vorhatte: Andere anstecken, begeistern, zu motivieren mitzuträumen. Konstruktiv.
Vielleicht muss ich das nächste Mal absichtsfreier herangehen. ;-)