Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
Event zur Rechtsformwahl & Finanzierung deines Projekts!
Liebe Gründer:innen und Gründungsinteressierte!
Bei Gründungsfragen bringen wir wieder eure Fragen auf die Bühne 🌿 Welche Rechtsform zu deiner Idee passt, was sich hinter dem Gemeinnützigkeitsbegriff verbirgt uvm. klären wir am 13. Januar um 18:30 Uhr. Mit dabei ist auch Eyleen vom Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW e.V.) , die uns Einblicke in den Verband und tolle Beispiele liefert!
Wie ihr an Kohle für euer Projekt kommt, welche Möglichkeiten sich euch bieten, berichten am 20. Januar Rechtanwalt Sebastian Stindt und Cirplus-Gründer Christian. Letzterer hat kürzlich erst eine 3,3 Mio Fundingrunde beendet und weiß, wovon er spricht.
Schaltet kostenfrei ein, stellt eure Frage in der neuen digitalen Frag-mich-alles-Runde des Sektors ✨ Zur Anmeldung geht es hier!
Genossenschaften neu entdecken! Die genossenschaftliche DNA
Du suchst eine Quelle, in der
Genossenschaften frisch und innovativ erklärt werden? Du suchst
Praxisbeispiele von Genossenschaften? Auf den Seiten des MakerCamp
Genossenschaften kannst Du das finden:
https://www.makercamp-geno.de/genossenschaften-neu-entdecken/ und
https://www.makercamp-geno.de/praxisbeispiele/.
Außerdem kannst Du Dich über das MakerCamp Genossenschaften informieren und einen Newsletter abonnieren, um auf dem Laufenden zu bleiben: https://www.makercamp-geno.de/.
Übrigens, auf der Seite "Genossenschaften neu entdecken!" gibt es auch den Artikel "Genossenschaften als Unternehmens- und Rechtsform" mit einem Rechtsformvergleich zum Download.
Jede Genossenschaft kann - wie jedes andere Unternehmen auch - grenzübergreifend tätig werden. Daher braucht es kein spezielles Konzept. Die Höhe der Geschäftsanteile orientiert sich am Eigenkapitalbedarf des Unternehmens. Lösungsansatz: Die Höhe eines Geschäftsanteils am Einkommen der Bevölkerung/Nation mit dem niedrigsten Durchschnittseinkommen orientieren. Da jedes Mitglied mehrere Geschäftsanteile erwerben kann, können die einen Mitglieder einen Anteil und die anderen Mitglieder mehrere Anteile erwerben. Das demokratische Zusammenarbeitsmodell bleibt erhalten, "one member, one vote".
Ja, das wäre eine Lösung, die so naheliegend, dass ich nicht drauf gekommen bin. Allerdings frage ich mich, ob es noch eine Lösung gibt, die es ermöglicht, dass in Relation zum Einkommen der Bürger:innen eines Landes, alle Genossenschaftsmitglieder gleich viel Anteile sich leisten können? Wie wäre es, das Einkommen eines Landes in Punkten zu messen, und je Land unterschiedlich hohe Preise für Genossenschaftsanteile anzusetzen? Falls rechtlich möglich, stellt sich die Frage, ob dann nicht von denen die es sich leisten können, von denen die es sich nicht leisten können, Anteile kaufen lassen?
Noch eine Frage, wenn ich darf? Jemand schrieb: "... In Spanien gibt es Genossenschaftskonzerne die unterhalten VertriebsGmbHs in Frankreich Polen Deutschland." Stichwort: Subventionen, Steuerersparnisse. Ist das nicht nur ein Schlupfloch, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass hier viele Durchschnittsbürger:innen Genossenschaftsanteile erwerben können. Soll heiße, Genossenschaft ist nicht gleich wirklich auf's Gemeinwohl ausgerichtet.
Gerne erführe ich, ob es bereits Konzepte für länderübergreifende Genossenschaften gibt? Gerade durch die Globalisierung und wachsender Digitalunternehmen würden hier Genossenschaften zu mehr ökonomischen, ökologischem und sozialem Gleichgewicht beitragen können. Wie Preis der Genossenschaftanteile an das Durchschnittseinkommen der jeweiligen Bevölkerung anpassen? https://www.wir-leben-genossenschaft.de/de/ZG-Raiffeisen-eG-Erste-grenzueberschreitende-Gemeinschaftsfirma-im-Genossenschaftsbereich-8030.htm
Ja, es gibt die europäische Genossenschaft. Hast du vielleicht heute auch in der #GenoDigitalJetzt Veranstaltung entdeckt, oder?
;-)
Hallo Romana,
ein Genossenschaftsanteil könnte auch 1 EUR sein. Menschen mit einem Anteil zahlen nur einen Anteil und Menschen mit mehr Geld zahlen mehrere Anteile ein.
Bei einer Genossenschaft sind die Gründerinnen und Gründer zugleich die Mitgliederinnen und Mitglieder. Daher macht eine Trennung nicht Sinn. Natürlich können mit der Zeit auch weiter Mitgliederinnen und Mitglieder hinzukommen.
Allerdings kann unterschieden werden zwischen "normale" Mitglieder und investierende Mitglieder. Letztere können mit weniger oder keinem Stimmrecht ausgestattet sein, erhalten aber eine angemessene Dividende für ihr eingesetztes Kapital.
Fairmondo ist beispielsweise eine Plattform als Genossenschaft. www.fairmondo.de
Hi André,
danke für Deine schnelle Antwort. Die Frage dazu treibt mich schon länger um.
Genossenschaftsanteile für ab 1,00 € klingen erstmal gut und interessant, wobei...
1. für manche Menschen sind schon 1,00 € viel Geld
2. Wer mehr Geld hat, kann natürlich auch mehr Geschäftsanteile kaufen, und so wird leider dem Reich-Arm-Gefälle nicht wirklich entgegengewirkt.
Gibt es außerhalb einer europäischen Genossenschaft auch die Möglichkeit eine Welt-Genossenschaft zu gründen?
Können Gründer:innen von Genossenschaften im Vorfeld festlegen, dass z.B. bei einer gewinnorientierten Genossenschaft, 90 % der Gewinne an die Mitglieder ausgeschüttet werden, und unabhängig der Genossenschaftsanteile 10 % der Gewinne den Gründer:innen gehören.
Bzw. falls es das noch nicht gibt, wie wäre das machbar?
Beispielsweise ein Marktplatz wie Ebay, Amazon... gehört nicht einem Jeff Bezos, sondern der Großteil des Unternehmens gehört den Kunden und Mitarbeiter:innen.
Wie wäre das realisiebar?
Danke und ciao,
Romana
Ein Leitfaden von Simon Simanovski (Anwalt für Sozialunternehmen & NPO) zur Wahl der Rechtsform
Die Wahl der Rechtsform ist eine der ersten und wichtigsten
Entscheidungen, die auf dem Weg zur Gründung eines Sozialunternehmens
getroffen werden muss. Sie beeinflusst nicht nur haftungsrechtliche
Aspekte und die Kapitalbeschaffung, sondern auch die Glaubwürdigkeit und
das Image des Unternehmens. Simon Simanovski, ein erfahrener und auf
Impact Unternehmen und Organisationen spezialisierter Anwalt aus unserem
Reflecta Netzwerk hat uns einige essenzielle Tipps zukommen lassen, die
Impact Gründer:innen auf ihrer Reise unterstützen sollen.
Viel Spaß beim Lesen!
https://www.reflecta.org/rechtsformwahl-f%C3%BCr-sozialunternehmen-ein-leitfaden-von-simon-simanovski
Weitere Tipps und erhaltet ihr in dem Impact Tool zum Thema Rechtsformen:
https://www.reflecta.network/impact-tools/eine-rechtsform-waehlen
Direkt weitere Fragen an Simon Simanovski richten? Dann hier entlang:
https://www.reflecta.network/changemaker/simon-simanovski
Nur noch bis Montag für Trainingsprogramm bewerben!
Du überlegst, dich selbstständig zu machen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Du hast eine grobe Idee, die auch einen sozialen Mehrwert bietet und/oder nachhaltig unterwegs ist - aber du brauchst ein paar Tools, um durchzublicken?
Dank der EU gibt es für Stuttgart und Umgebung ein kostenloses 6-monatiges Trainingsprogramm, das dir hilft
- an deiner Idee zu feilen
- zu verstehen, wie man mit Finanzen, Rechtsformen, Marketing, Soft Skills und vielem mehr umgeht
- in das Stuttgarter Netzwerk von Unternehmer:innen, sozialen Innovator:innen und Kreativen einzusteigen
- die Unternehmerpersönlichkeit in dir zu stärken
Mit
- 2 Workshops pro Woche
- 1:1-Betreuung
- Peer-Netzwerk
- Europäisches Netzwerk & Veranstaltungen
Einsendeschluss ist der 22. März.
Alle Infos findet ihr hier:
Unternehmensgründer werden aktiv unterstützt, ihre eigenen Ideen umzusetzen und damit die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
Im Changemaker-Marktplatz können Expert:innen und Dienstleister:innen in Kürze ihre Angebote einstellen
Viele wissen es schon und stellen gerade ihre Unterlagen fertig:
Wir erweitern reflecta.network um den Changemaker-Marktplatz, in dem man schnell die Expert:innen & Dienstleister:innen findet, die sich auf Impact/Nachhaltigkeit und Soziales spezialisiert haben und mit ihrer Expertise dabei helfen, dass bestehende Projekte sich professionalisieren oder neue gegründet werden.
Ihr habt Fragen: Dann meldet euch gerne per privater Nachricht direkt bei mir.
Welche Angebote finden sich im Changemaker-Marktplatz? Alles, was ich brauchen könnte, um mein Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Vom Branding-Workshop, MVP-Erstellung, über PR-Beratung oder Fördermittel. Von Storytelling, über Nachhaltigkeitsberatung, Unterstützung beim Crowdfunding, Organisationsberatung oder Beratung zu Rechtsformen.
Als Companion kannst du deine Dienstleistungen und Produkte in den Marktplatz stellen. Die Angebote werden von uns vorab natürlich geprüft und wir begleiten dich dabei. Daneben bewerben wir dein Angebot in unseren Newslettern und über Social Media.
Für die Projekt/Social Startup- Starter:innen (Community-Companions) schnürst du ein besonderes Paket, damit der Start für sie leichter ist. Außerdem unterstützen wir uns so alle gegenseitig. https://www.reflecta.network/changemaker/membership
Warum sich nicht an große Visionen wagen? Nach dem Motto: Was eine:r nicht schafft, das schaffen viele, sucht André Dörfler nach Mitstreiter:innen, die dabei helfen, diese Vision zu verwirklichen.
André Dörfler sagt: "Die Vision ist ambitioniert, denn sie bedeutet eine Vervierfachung innerhalb von 10 Jahren und somit eine Vervielfachung des Beitrages zur Erreichung der SDGs."
Wie möchtest du diese Vision erreichen?
"Mit dem MakerCamp als Start-Event und daran anschließenden Projekten tragen wir zum Wachstum des genossenschaftlichen Ökosystems und zur Vision '30.000 Genossenschaften bis #2030 in Deutschland schaffen eine bessere Welt – regional und global.' bei. Das Start-Event fand am 29.-30.01.2020 in der R+V Akademie in #Wiesbaden statt. 180 Akteure aus den Bereichen Genossenschaften, Innovation, Nachhaltigkeit, CSR, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft waren beim Start-Event dabei. Sie kamen aus Deutschland, Österreich und Südtirol. Derzeit laufen Projekte, um Wachstum und Vision zu erreichen. Am 15.-16.09.2021 ist das nächste MakerCamp Genossenschaften geplant. www.makercamp-geno.de
Er freut sich über Unterstützung in der Kommunikation und Ideen zur Verwirklichung.
Klingt spannend? Dann tretet hier mit André Dörfler in Kontakt: 👉
Gibt es das noch, André Dörfler ?
Wäre sofort dabei mit meinen Ideen.
Kostenlose Onlineveranstaltung Dienstag 6.Oktober zu Verantwortungseigentum (purpose-Unternehmen)
Am Dienstag, 6.10. um 14:30 Uhr findet, von der Stiftung Verantwortungseigentum
organisiert, eine Vorstellung des Unternehmer:innen-Aufrufs für eine
Rechtsform in Verantwortungseigentum statt. U.a. mit Robert Habeck (DIE
GRÜNEN), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Lars Klingbeil (SPD) und
Florian Toncar (FDP). Schaltet euch am Dienstag einfach unter www.verantwortungseigentum.de ein und schaut den Livestream an.
Du fragst dich, wovon hier die Rede ist? Unter diesem Link erfährst du mehr zum Thema Verantwortungseigentum: https://purpose-economy.org/de/
Gibt es das als Videodokumentation oder eine protokollierte Zusammenfassung?
Sie haben gesagt, dass es Teile online geben wird. (Vermutlich auf dem Youtube-Kanal von purpose-economy).
#GenoDigitalJetzt: 5 Forderungen, um Genossenschaften ins digitale Zeitalter zu bringen
#Genossenschaft|en bieten viel Potenzial, für eine gerechte, demokratische und kooperative Wirtschaft. Um das zu entfalten, haben wir nicht nur 5 Gründe für Genossenschaften gesammelt, sondern auch 5 Kernforderungen aufgestellt. Gemeinsam wollen wir die traditionsreiche Rechtsform ins digitale Zeitalter zu heben und für eine neue Generation von Gründer*innen attraktiv zu machen:
1. Digitaler Genossenschaftsbeitritt
2. Digitale Gründung, Prüfung und Eintragung
3. Digitale und hybride Generalversammlungen
4. Digitale Schwarmfinanzierung
5. Digitale Plattform-Genossenschaften
Seid ihr auch dabei bei #GenoDigitalJetzt? Schon über 65 Organisationen, Genossenschaften und Verbände haben die Forderungen mitgezeichnet. Hier könnt ihr auch euer Logo hinzufügen und findet in der Kampagnenbox auch Texte und Grafiken zum Teilen: https://www.genossenschaften-digital.jetzt/
#BTW21 #GemeinsamWirken #RechtDigital
Um die gesellschaftlichen Krisen unserer Zeit zu lösen, brauchen wir mehr Genossenschaften. Unsere Forderungen zur Bundestagswahl liest Du hier!
Wie können Genossenschaften im digitalen Zeitalter gelebt werden? Online-Talk am 15. Juli von 16:00 - 17:30
Wichtiger Teil einer solidarischen und kooperativen Wirtschaft sind Genossenschaften. Doch um das volle Potenzial der Rechtsform im digitalen Zeitalter zu heben, gibt es noch viel zu tun!
Mit #GenoDigitalJetzt und unter dem Dach des Social Entrepreneurship Netzwerks Deutschland (SEND) haben sich deshalb bereits über 120 etablierte wie innovative Genossenschaften und Verbände zusammengetan und 5 Kernforderungen aufgestellt:
- Digitaler Genossenschaftsbeitritt
- Digitale Gründung, Prüfung und Eintragung
- Digitale und hybride Generalversammlungen
- Digitale Schwarmfinanzierung
- Digitale Plattform-Genossenschaften
Die ausführliche Version und alle Unterzeichnenden finden sich hier:
http://www.genossenschaften-digital.jetzt
Am 15. Juli von 16:00 - 17:30 Uhr dreht sich bei der politischen Podiumsdiskussion deshalb alles um das Thema: "Wie können Genossenschaften im digitalen Zeitalter gelebt werden?"
Donnerstag, 15. Juli 16:00 – 17:30 Uhr
- 16:00 Uhr Begrüßung
- 16:05 Uhr Impuls von den #GenoDigitalJetzt-Initiator:innen Matti Pannenbäcker und Johanna Kühner zum gemeinsamen Positionspapier
- 16:10 Uhr Vorstellung der 5 Kernforderungen durch Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis mit anschließender Podiumsdiskussion
- 17:00 Uhr Fragen aus dem Publikum
- 17:20 Uhr Abschluss
Wir freuen uns auf spannende Gäste auf dem virtuellen Fishbowl-Podium:
- Klaus Mindrup, MdB SPD
- Dr. Sebastian Schäfer, Bundestagskandidat Bündnis 90/Die Grünen
- Ann Cathrin Riedel, Bundestagskandidatin FDP (angefragt)
- Magdalena Ziomek, Vorständin Smart eG
- Mathias Fiedler, Vorstand Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften (ZdK)
- Tino Kreßner, Gründer & Geschäftsführer Startnext
- Jonas Pentzien, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Anmeldung bzw. kostenlose Tickets hier:
Um die gesellschaftlichen Krisen unserer Zeit zu lösen, brauchen wir mehr Genossenschaften. Unsere Forderungen zur Bundestagswahl liest Du hier!
Wie wäre es noch mit digitaler Fehlerkultur? Das könnte so aussehen, dass Genossenschaften regelmäßig über Erfolge und Misserfolge berichten. Lösungen können von der Crowd erfragt werden. Wenigstens wenn es nicht gut oder überhaupt nicht weiter geht, wenn gar wissentlich Fehler gemacht werden, ist für mich kollektive Intelligenz zur Problemlösung ein gutes Mittel.
Dafür würde sich ein Wiki gut eignen, in das Ideen, Probleme, Problem-Analysen, eingetragen + hinterfragt werden können (ähnlich dem 'Tauschwiki', das dazu dient, dass 'Tauschringe' sich + ihre Besonderheiten, Herausforderungen,.. eintragen). 👌..↓
Da ich im "Bürgerrat Bildung+Lernen" mit-arbeite, weis ich, dass an der Idee eines großen Wiki's gewerkelt wird. ..> In dieses große Wiki können dann schnell viele Themen-Wiki's eingebunden (bzw. Links in diese Themen-Wiki's eingetragen) werden, um Forscher:innen (Schüler⁺Student⁺Professor:innen) zu ermöglichen, schnell viel über diese Themen zu lernen oder in den Wiki's passend (Ideen, Fragen,..) beizutragen + zu Forschungs-Ergebnissen,.. zu verlinken. 🤓 👍
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