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Gvzz Wryvgfpurx
stellt eine Frage · vor etwa 4 Jahren

Was versteht ihr unter ethischem Marketing und nachhaltiger Kommunikation?

Seit einiger Zeit frage ich mich: Ab wann sind Werbung, PR und Verkaufsförderung (zu) manipulativ? Wie weit dürfen Kampagnen Produkte und Dienstleistungen in ein gutes Licht rücken? Wann ist eine Marke authentisch und integer? Ich frage mich, wie weit dürfen Design, Sprache und Marketingmechanismen gehen, ohne verwerflich zu sein? Und wie viel Mündigkeit, wie viel Urteilsvermögen dürfen und können Unternehmen von ihren Kunden erwarten und ihnen zutrauen? Ich kenne die Bemühungen von "The Ethical Move", doch gehen mir diese Forderungen noch nicht weit genug. Sie hinterfragen und definieren für mich die Grenzen des Marketing noch nicht ausreichend. Und weiter: Wie gestalte ich dann Kommunikation auch noch nachhaltig? Indem grüne Server und recyceltes Papier verwendet werden? Oder geht die "Enkeltauglichkeit" bei der Unternehmenskommunikation weiter? Geht es nur um Kundenbindung und Vertrauen oder noch um mehr? Wer hat Lust mit mir zu diskutieren? Ich freue mich drauf!

Fnovar Uneanh · vor fast 4 Jahren

Danke für das Dokument! Ich lade dir mal einen Facebook-Post aus einer internationalen Copywriting-Gruppe hoch, wo ich Mitglied bin. Einfach als Beispiel dafür, wie viel Arbeit noch vor uns liegt... alleine schon, damit Firmen nicht mehr solche Fragen stellen

Qvrgevpu Xbyx · vor etwa 4 Jahren

Hallo Sabine und Timm,

ich weiß, dass es Nachhaltigkeit in vielen Schattierungen gibt. Ein CSR-Bericht ist oft nur ein Tippelschritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Und die ist von unserem Konsumniveau aus viele Riesenschritte entfernt. Wenn ich Enkeltauglichkeit als Maßstab setze, reich eben auch Recyclingpapier und Ökostrom in der Agentur nicht aus.

Nehme ich Nachhaltigkeit ernst, bin ich mit Haut und Haar für sie verantwortlich, also mit dem kompletten Firmenbetrieb und auch meinem privaten Leben. So käme zu "So what?! und Prove it!" noch "Show it yourself" dazu. Schwierig, dass unser System etwa zwei Tonnen Kohlendioxid pro Person und Jahr für den Systemerhalt verbrät, die wir konsequenterweise auch irgendwie kompensieren müssen.

Also weiterhin wacker voran!

Gvzz Wryvgfpurx · vor fast 4 Jahren

Hallo Dietrich,

bei der Annahme eines strikten/hohen Maßstabes wie der "Enkeltauglichkeit", reichen kleine, offensichtliche Maßnahmen sicherlich nicht aus. Da stimme ich dir voll zu. Doch wie weit hat in dem Zusammenhang das Marketing zu gehen? Was liegt in der Verantwortung der Disziplin? Und was kann sie überhaupt leisten? Ist z.B. eine provokante Kampagne von PETA zum Tierwohl in Ordnung? Weil sie ebenso aggressiv und potent ist, wie die der Fleisch- oder Modeindustrie? Wie manipulativ und radikal darf Kommunikation sein, wenn sie einem moralischen Zweck dient? Und wenn sie das nicht darf, wie kann sie ethisch korrekt dann trotzdem wirksam sein?

Das "Show it yourself", was du beschreibst wäre für mich deckungsgleich mit Sabines Aussage der Glaubwürdigkeit und Integrität. Aber reicht das, um aus dem/der Schneider:in zu sein?

Fnovar Uneanh · vor etwa 4 Jahren

Ich bin immer gut damit gefahren, Kund*innen voll und ganz ernst zu nehmen und ihnen Urteilsvermögen zuzutrauen. Und die wirklichen Größen unserer Branche haben das auch so proklamiert (ob sie es immer umgesetzt haben, ist eine andere Frage).

Um Werbe-Legende David Ogilvy zu zitieren: "The customer is not a moron. She is your wife:"

Oder John Chris Jones: "Design everything on the assumption that people are not heartless or stupid but marvelously capable, given the chance."

Ganz ehrlich, wenn man die Kundschaft nicht ernst nimmt und ihnen nichts zutraut, ist Ethik im Marketing meiner Meinung nach nicht möglich.

Im Alltag prüfen wir unsere Texte auf Glaubwürdigkeit und Integrität, indem wir darauf achten, spezifisch genug zu sein (daran kranken viele Marketing-Texte). Außerdem fragen wir immer die 2 Prüf-Fragen: So what?! und Prove it! Mit anderen Worten: Warum sagen wir das überhaupt, und können wir alles beweisen, was wir behaupten?

Das ist mit Sicherheit nicht alles, aber immerhin ein Anfang.

Übrigens — the ethical move ist der Beginn einer Bewegung und insofern bauen wir konstant an unseren "Pledges". Am Ende wollen wir daraus einen richtigen Standard formen, aber davon sind wir derzeit noch weit entfernt. Wenn du eine Idee für weitere Prüfsteine hast, melde dich gern bei uns!

Gvzz Wryvgfpurx · vor fast 4 Jahren

Hallo Sabine,

das mit dem "ernst nehmen" und den Kunden:innen etwas zuzutrauen finde ich einen wichtigen Schritt. Auch auf Glaubwürdigkeit und Integrität zu setzen ist wichtig. Ich finde es jedoch merkwürdig, dass wir davon nicht grundsätzlich ausgehen können. Eigentlich sollten alle Hochschulabgänger:innen - die was mit Marketing und Kommunikation studiert haben - mit nichts anderem aus dem Studium gehen. Wie kann es sein, dass wir darauf hinweisen müssen? Dass es in der Praxis genug schwarze Schafe gibt, das leuchtet mir ein. Aber wie schnell kann das vergessen werden, was eigentlich Inhalt jeder Lehrveranstaltung sein sollte? Das trifft für mich genauso auf deine beiden Prüffragen zu.

Was ich persönlich ergänzen wollen würde zu den Pledges: Die einzelnen Punkte scheinen isoliert und in summe schlüssig und zielführend zu sein. Aber wie und woher leiten sie sich ab? Was legitimiert sie im Gegensatz zu den Praktiken, die sie kritisieren. Können wir dem, was Marketing und Kommunikation zu Grunde liegt, eben noch tiefer auf den Grund gehen? Was für nachhaltige/ethische Elemente, Kriterien, Grundannahmen machen die Disziplin im Kern aus? Mir persönlich wäre es wichtig nicht nur die potentesten Maßnahmen der manipulativen Industrie zu entlarven, sondern die Strukturen dahinter zu verstehen und mit den essentiellen moralischen Grundsäulen unserer Gesellschaft zu konfrontieren. Denn sonst entwickelt man immer wieder neue Gegenmaßnahmen, ohne das "Dahinter" zu verstehen und zu entmystifizieren. Geht ihr diese Sache an?

Die Frage von Timm beantworten...
Qnavryn Znue
stellt eine Frage · vor etwa 4 Jahren

Hallo zusammen, wir werden gerade immer wieder auf reflecta-Online-Veranstaltungen angesprochen. In Umfragen möchte ich versuchen zu sehen, wo am ehesten die Bedarfe liegen. 


Hier kommt die erste. Ich freue mich über rege Teilnahme :).
Vielen Dank euch!



Wo siehst du dich/würdest du gerne teilnehmen? 

Daniela bittet um eine Abstimmung:

35
14
9
Puevfgbcu Grhfpu · vor etwa 4 Jahren

Social Impact Measurement wäre mein Top-Thema für 2021, suche gerne hier Leute zum Austausch :)

Qnavryn Znue · vor etwa 4 Jahren

Oh ja, gutes Thema. Da haben sicher noch mehr Bedarf. Danke für deinen Input!

Xrefgva Unhfjnyq · vor etwa 4 Jahren

Ich habe Interesse an einem Austausch mit Menschen die gründen wollen in der Schnittstelle Klima, Gesundheit, Sozialarbeit, Initiativen gegen soziale Isolation und Großstadtstress. Danke

Qnavryn Znue · vor etwa 4 Jahren

Danke für die Details, Kerstin. Damit kann man arbeiten :). Bis bald und viele Grüße

Qnavryn Znue · vor fast 4 Jahren

Für alle Gründer:innen, die an Mastermind-Gruppen interessiert sind: Hier entsteht gerade etwas:

https://www.reflecta.network/posts/stammtisch-fuer-gruender-innen-mit-impact

Die Frage von Daniela beantworten...
Qnavryn Znue
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Wer hat Lust, uns bei unserem Pitch für die "Impact Tools" zu unterstützen und Feedback zu geben?

(Ihr seid ja der Wahnsinn! Tausend Dank für so viel Unterstützung. Gemeinsam rocken wir das! Jetzt reicht es tatsächlich auch schon, weil nächste Woche der große Tag ist und ich ja noch den Text auswendig lernen muss. Danke, danke danke!)

Hallo zusammen, wir sind mit dem Projekt "Impact Tools - Interaktive Schritt- für-Schritt-Anleitungen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen" in die zweite Runde des IGP-Förderprogramms gekommen (yeah!  🎉 )
und halten unseren 3min-Pitch in der kommenden Woche. Wer hat Lust, uns zu Story und Pitchdeck Feedback zu geben? Schreibt mir einfach eine Nachricht.

Anbei die Kurzbeschreibung aus dem Antrag:

"Digitale interaktive Schritt-für-Schritt-Anleitungen ermöglichen Projektinitiator:innen gemeinwohlorientierte Projekte erfolgreich zu initiieren und umzusetzen. Sie helfen ihnen auf spielerische Art, Wissen anzueignen und passende Lösungswege zu entwickeln. Eingebunden in die Netzwerk- und Matching-Plattform für Changemaker reflecta network, ermöglichen sie eine großflächige Verbreitung von Lösungsträger:innen sozialer Herausforderungen und deren Befähigung.
Bei unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen erhält jede Person die Hilfe, die sie braucht. Ähnlich wie bei einem Inkubator wird die Brücke zur Community geschlagen, die zum Austausch bereitsteht sowie zu Expert:innen, die an relevanten Stellen fachlich beraten. Wir holen jede:n auf der Stufe ab, auf der sie sich befinden und helfen dabei, aktiv erfolgreiche Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln."

Nyrknaqre Onybj · vor mehr als 3 Jahren

🙋‍♂️ - wenn noch Bedarf ist.

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Tausend Dank! PN

Ynevffn Fnaqre · vor mehr als 3 Jahren

Daniela, ich unterstütze gerne.🙂

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Tausend Dank! PN

Snovna Troreg · vor mehr als 3 Jahren

Auch gern dabei wenn noch Bedarf!

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Danke sehr, Fabian! PN

Die Frage von Daniela beantworten...
Ebznan Fpunvyr
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Wer kennt (Internet-)Adressen und (Personen-)Gruppen die sich für das Thema Wohnen inklusive Entmietungen interessieren?

Auch Dich betrifft das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit!  Selbst wenn Du Dein Haus / Deine Wohnung behältst, so haben wir alle die Folgen bei diesem komplexen Thema zu tragen.  

 

Vorwort von Jemanden den ich als sehr intelligenten Menschen schätze:

1. Dank steigender Wohnungs- und Wohnungsnebenkosten können sich in Zukunft immer mehr Menschen immer weniger bis nichts mehr leisten und sind zunehmend selbst von Obdach- und Wohnungslosigkeit bedroht. 

2. Auch "Kleinimmobilienbesitzer:innen" werden sich Ihr Häuschen bei steigenden Zinsen und höheren Lebenshaltungskosten ihre Immobilie nicht leisten können! 

3. Gewinner bei diesem Wohnungs- und Immobilien Roulette sind ausschließlich Banken, Immobilienkonzerne und Spekulanten. Was heißt dies für eine "Liberale Gesellschaft der Sozialen Marktwirtschaft? 

A) Wie in weiten Teilen Afrikas und Asiens wird es ein Auseinandertriften zwischen Arm und Reich und eine Wohnsituation zwischen Slums (Sozialviertel) und Bungalowsiedlungen geben! 

B) Arbeit ermöglicht keinen Wohlstand mehr. Wer nicht erbt, bzw. eine höchst aussergewöhnliche Karriere hinlegt, wird sich das Leben in einer eigenen Wohnung bzw. einem eigenen Haus nicht leisten können! Ein "sozialer Aufstieg ist in D" in Zukunft nicht möglich. 

C) Die Kriminalität wird auf langfristige Sicht in D steigen auf ein ähnliches Niveau wie in Südafrika, Brasilien oder Kolumbien. Menschen ohne Chance auf Teilhabe in der Gesellschaft - haben nichts zu verlieren! 

Deshalb geht Jeden Einzelnen Staatsbürger das Thema "bezahlbares Wohnen in D" etwas an! 

Wir brauchen einen "offenen gesellschaftlichen Diskurs" zum Thema " bezahlbarer Wohnraum". 

 

Um dieses Szenario zu verhindern bitte ich um Solidarisierung und um ein gemeinschaftliches Bewirken von bezahlbarem Wohnraum in Würde für Alle!

 

 

Kennst Du wen, der / die sich bei dem Thema Wohnen als Grundrecht und alles was dazu gehört, engagieren möchte(n), z.B. investigative Journalisten, FilmemacherInnen, Rechtsanwälte, Sozialverbände, PolitikerInnen, Bürgerorganisationen, philantrope BürgerInnen die Spenden oder gar Wohnungen für Obdachlose / Wohnungslose offerieren...?

 

Hier das höchst brisante Tabuthema Entmietungen.

Angenommen jemand erhält eine Räumungsklage und die Klagepartei macht falsche Behauptungen statt eines Tatsachenvortrags, vorsitzende/r RichterIn verweigert einerseits Prozesskostenhilfe und andererseits geht RichterIn nicht auf das dargebotene Beweismaterial ein, spricht Räumung aus. Was können hier Betroffene machen, wenn überdies die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach dem Endurteil "Räumung" erfolgt?

Eine Idee ist einen Leitfaden für Menschen zu verfassen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Lasst und solidariseren und gemeinschaftlich für bezahlbaren Wohnraum für Alle zu sorgen.

 

Thematisiert wurde das Thema Entmietungen bereits von vor über 10 Jahren: 

https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348

So reagierte der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft darauf: https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348

Seilschaften zwischen Immobileinspekulanten und Richtern: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-netzwerk-mietrecht-protest-1.4804704

Die meisten Menschen schämen sich ihrer Situation und wollen oder können gar nicht die Kraft aufbringen, sich dagegen zu wehren. Hier ein Fall von Entmietung bei Verdacht auf Prozessbetrug:

https://rechtaufstadt-regensburg.de/trotz-prozessbetrug-der-eigentuemer-richterin-verhaengt-raeumung/ ;

https://rechtaufstadt-regensburg.de/zwangsraeumung-oder-zwangspsychiatrisierung/ ;

https://rechtaufstadt-regensburg.de/tag/zwangsraeumung

Hier ein paar Er-Kenntnisse:

1. Verweigerung von Prozesskostenhilfe, nicht wegen fehlender hinreichender Erfolgsaussichten, wie es offiziell heißt, sondern weil - wie ein Gerichtsmitarbeiter sagte, die meisten Menschen ohne bzw. nur wenig Geld, die Prozesskostenhilfe nicht zurückzahlen könnten.

1a, Kommt die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach Zustellung des Endurteils Räumung, kann das Einspruchsrecht wegen beispielsweise Befangenheit nicht wahrgenommen werden. Dies erachte ich als verfassungswidrig.

2. Wie bereits im erstverlinkten Artikel zu lesen ist, verklagen scheinbar VermieterInnen MieterInnen solange bis sie "ihr" Recht bekommen.

2a, Möglicherweise denkt ein Teil der RichterInnen, dass da ja jeder Klage nachgegangen werden muss, sie den Prozess abkürzen, und MieterInnen lieber zügig räumen um Zeit und Kosten (den Gerichten und Steuerzahlern) zu sparen. Nur dass diese Kosten umverteilt werden...

2b, Möglicherweise sehen RichterInnen in einer anderen Besoldungsgruppe nicht die Not von GeringverdienerInnen bzw. Menschen ohne Einkommen, da sie entweder selbst ImmobilienbesitzerInnen sind bzw. sich allzeit Mieten leisten können. Siehe auch das diskrete Netzwerk von Richtern mit Immobilienspekulanten.

2c, Rechtschutzsversicherungen zahlen nur bei einer bestimmten Anzahl von Rechtstreitigkeiten, bei einer der nachgefragten Versicherungen z.B. seien es bis maximal sieben Rechtstreitigkeiten, egal ob man zurecht verklagt wird oder nicht. 

2d, Immobilienspekulanten haben hier keine Probleme, denn Geld fließt in Form von z.B. neuen und höheren Mieten immer wieder nach.

2e, Betrug und Prozessbetrug ist zwar strafbar, doch wo kein Kläger, da kein Richter. Im erstverlinkten Artikel der Süddeutschen Zeitung drückt meiner Wahrnehmung nach die Mitarbeiterin des Münchner Mieterbeirats ihre Verwunderung darüber aus, dass Gerichte nicht Falschaussagen erkennen und sie spricht offen von Prozessbetrug.

2f, Im zweiten Artikel der Süddeutschen Zeitung meint der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft, sie bräuchten einen Anfangsverdacht. Es sind mir allein diverse Fälle bekannt, in denen die (Ober-)Staatsanwaltschaft keinen Anfangsverdacht sah, obwohl viele Laien und gar auch Anwälte, Polizeibeamte diesen sehr wohl sahen, nur selbst nichts unternehmen wollten bzw. meinten nichts machen zu können. Dazu passt dieser Blogbeitrag: http://caesar-bochum.blogspot.com/2012/09/30092012-vvj.html. ;

Wenn es auch eine andere Baustelle ist, doch zum Thema Cyberstalking fand ich es zutiefst erschreckend, dass die Aufklärungsquote der Staatsanwaltschaft bei 1,4 % nur liegen soll: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/exclusiv-im-ersten-cyberstalking-video-100.html

Der Entmietete möchte nun, so ich ihn verstand, die Staatsanwaltschaft anzeigen, weil sie nicht ihrer Ermittlungspflicht nachgekommen ist. Bei unserem Krähenprinzip und meinen Recherchen zufolge, befürchte ich, er allein hat nur äußerst geringe Erfolgschancen.

2g, PolitikerInnen meinten derlei Fälle zu kennen, doch dass man da nichts machen könne. Es sei kein politisches sondern ein zivilrechtliches Problem. Nur (Ober)BürgermeisterInnen bei Wahlveranstaltungen gefragt, behaupten davon noch nie etwas gehört zu haben, und sie selbst lassen auch nie wieder dazu was von sich hören.

Stimmt die Kommunikation unter den Politikern und Ratshausmitarbeitern nicht? Bzw. lesen unsere BürgermeisterInnen keine Zeitungen? Wollen sie nichts wissen? 

Wenn PolitikerInnen bei meiner Meinung nach illegalen, auf Betrug basierenden Handlungen, gegen Wohnungsverluste meinen nichts machen zu können, wie wahrscheinlich ist dann, dass sie bei legalen Entmietungen MieterInnen hilfreich zur Seite stehen, außer sie bekommen Druck von der Öffentlichkeit?

Ähnlich wie die Mitarbeiterin des Mieterbeirats sehe ich es auch; wir brauchen PolitikerInnen, die hier sich ihre Verantwortung bewusst machen und Gesetzesänderungen bzw. neue Gesetze auf den Weg bringen. Sehr gerne noch vor der Bundestagswahl 2021.

2h, Einen kompetenten Rechtsbeistand zu finden, der gegen Prozessbetrug und Rechtsbeugung vorgehen möchte, scheint einem Lotto-Sechser mit Zusatzzahl gleichzukommen. 

Dies mag teils auch dem Standort geschuldet sein.

Eine Person meinte, so ich ihn recht verstand, das meiste selbst geschrieben zu haben, und der Rechtsbeistand habe es dann so bei Gericht eingereicht.  

Bei einer anderen beklagten Partei weigerte sich der Rechtsbeistand bei einer zweiten Räumungsklage die Mandantschaft zu übernehmen. Mutmaßlich hatte sie Angst zu verlieren.

Bei einem Berufungsantrag meinte der Rechtsbeistand nichts machen zu können, und nötigte die beklagte Partei zu einem Verzichtsurteil. Und dies obwohl ein anderer Rechtsbeistand, der auch das Mandat nicht übernehmen wollte, von Rechtsbeugung und mehr schrieb.

2i Ein befragter Anwalt sagte, die Erfolgsaussichten sähe er bei höchstens 20 %.  Die meisten Anwälte wollten (nur) Geld verdienen. Kein Anwalt ginge gerne gegen RichterInnen vor, vor denen er / sie wieder vor Gericht stehen müsse.

2j, Eine Anwältin meinte, kaum jemand würde auf Beratungsschein arbeiten.

2k, Ein berenteter Richter sagte, man solle sich einen Anwalt aus einem anderem Bundesland holen.

2l, In Städten und Gemeinden gibt es sogenannte Fachstellen zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit. Eine Journalistin sagte, so ich sie richtig verstand, die FaSt würden meist nichts tun, außer sie bekommen Druck durch die Öffentlichkeit. Als ich bestürzt nach den Gründen fragte, beantwortete sie dies mit zu wenig Geld für zuviel Arbeit. 

Im Internet lassen sich diverse Artikel finden, in denen es heißt, Jobcenter-MitarbeiterInnen würden teils ihre Kunden hassen, als arbeitsscheu ansehen und in die Wohnungslosigkeit treiben: 

https://gelsenkirchenhartz4.wordpress.com/2014/07/19/schikane-im-jobcenter-weil-mitarbeiter-kunden-hassen/

https://www.hartziv.org/news/20190305-hartz-iv-obdachlos-dank-angemessenheitsregeln.html, https://hartz4widerspruch.de/news/jobcenter-schickt-mehr-menschen-in-die-obdachlosigkeit/

2m, Menschen die einem freundlich sich geben, die einem gar was schenken, denen möchte man meines Erachtens ebenso wohlwollend begegnen und Gutes zurückgeben. Lese ich Artikel über Parteispenden wie https://www.lobbycontrol.de/2019/01/parteispenden-2018-immobilienlobby-legt-zu/ und https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lobbyismus-immobilienwirtschaft-ist-groesster-cdu-spender-a-e7fb0d5d-28a0-4532-b4a4-a3a8bbab75f4, steht für mich zu befürchten, PolitikerInnen stehen den Interessen der Immobilienspekulanten gegenüber hilfreicher und wohlwollender als den der MieterInnen.

2n, Lese ich Statistiken wie https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164385/umfrage/gruende-fuer-unzufriedenheit-mit-der-bundesregierung/, so denke ich, wir brauchen eine transparentere Politik und PolitikerInnen brauchen Unterstützung im Lösen gesellschaftlicher Herausforderungen.  Wir Alle benötigen eine mehr bürgergerechte bzw. gelebte Demokratie. https://www.prisma.de/tv-programm/Buerger.-Macht.,29731097

3. BürgerInnen:

3a, Für den in einer Facebook-Gruppe geteilten Artikel des Entmieteten erhielt ich ca. 60 Likes bzw. wütende Smilies. Für einen ein paar Stunden später eingestellten Link zur Rücktrittsforderung der SPD von Jens Spahn habe ich aktuell hingegen schon über 350 Likes. Das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit ist noch viel zu wenig in den Köpfen von uns Bürgern präsent. Die meisten dürften scheinbar immer noch denken, damit nichts zu tun zu haben.

3b, BürgerInnen (mit denen ich sprach oder was ich las bzw. hörte) meinen (wohl teils auch aus Selbstschutz), ein Vermieter würde nicht grundlos kündigen bzw. dass unsere Justiz in Ordnung sei. Es gibt Artikel im Internet in denen gar (ehemalige) RichterInnen das Rechtssystem kritisieren, dass jedes vierte bis 25.ste Urteil fehlerhaft oder gar falsch sei. Bzw. ein anderer Teil der BürgerInnen meint resigniert klingend, man könne gegen das System nichts machen. Rechtsmittel zu Fehlurteilen sind Mangelware. https://www.klugo.de/blog/fehlurteile-in-deutschland. Laut Google: "Jedes vierte Strafurteil in Deutschland ist ein Fehlurteil, schätzt ein Richter des Bundesgerichtshofs.17.05.2015" Selbst wenn es bei Räumungsklagen die Quote nicht so schlecht sein sollte, es ist meiner Meinung nach skandalös wie mit einem solch existenziellem Thema umgegangen wird. Es braucht die Möglichkeit Verfahren leichter neu aufzurollen bzw. Instrumente wie videogestützte Gerichtsverhandlungen, die für weniger Fehlurteile sorgen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufnahme_des_Verfahrens

3d, Ferner meinen teils BürgerInnen, niemand müsse wohnungslos sein. Jede/r könne in einer Notunterkunft unterkommen. (Ein eigenes Thema).

Auch werden Wohnungslose bzw. Obdachlose gerne als Kranke (psychisch, physisch) gesehen oder als Kriminelle, Drogenabhängige abgeurteilt, Menschen in Lebenskrisen bzw. Menschen die auf der Straße leben wollen. Dies trifft schätzungsweise nur auf einen kleinen Teil der Obdachlosen / Wohnungslosen zu und in vielen Fällen halte ich diese Behauptung für eine reine Schutzbehauptung um sich nicht mit der Problematik auseinandersetzen zu müssen. Viele der Betroffenen arbeiten sogar bzw. haben die Wohnung verloren, weil sie die Miete sich nicht mehr leisten konnten. Psychische wie physische Probleme sind weitaus weniger die Ursachen für einen Wohnungsverlust als die Folgen.

Talente / Werte von  Wohnungslosen / Obdachlosen werden nicht gesehen bzw. gehört: https://www.youtube.com/watch?v=LZeSZFYCNRw, https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-in-der-u-bahn-kleingeld-fuer-den-star-1.801038, https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/erschuetterndes-video-experiment-wuerden-sie-ihre-liebsten-als-obdachlose-erkennen--3690810.html Nicht nur Prominente aus Hollywood haben teils schon Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit erfahren müssen. Und statt vom Tellerwäscher zum Millionär geht es auch vom Obdachlosen zum Millionär: https://www.etf-nachrichten.de/australier-wird-innerhalb-von-4-jahren-vom-obdachlosen-zum-millionaer/, https://www.youtube.com/watch?v=VSR4MVelCpQ...

Ebenso macht die Bundesregierung heute noch keine fundierten Statistiken darüber, wieviele wohnungslose bzw. obdachlose Menschen es gibt, wie diese sich nach Geschlecht, Alter, sozialem Stand usw. aufteilen, was die Ursachen für Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit sind, wie die Mortalitätsrate ist, wie die Kosten für diese Menschen sind, wieviele wieder in Wohnungen und Jobs gebracht werden, wieviele Menschen an Krebs wegen Zwangsröntgen erkranken und vieles mehr.

3e, Wohnungsverlust bedeutet nicht selten auch sozialen und wirtschaftlichen Abstieg, da es ohne Wohnung nur erschwert eine Arbeit sich finden lässt bzw. diese Menschen nicht selten in schlechtere Wohngegenden zu ziehen haben oder gar ihre Heimat verlassen müssen. 

Stigmatisierungen durch MitbürgerInnen tun ihr Übriges. Wieviele Menschen, die selbst nicht von der Thematik betroffen sind, haben obdachlose oder wohnungslose Bekannte oder Freunde? Das Ganze geht nicht selten auch an die Gesundheit. Passend finde ich Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit beschrieben als "stiller Suizid".

3e, Wohnungslosigkeit ist bereits in der Mittelschicht angekommen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/obdachlos-jetzt-trifft-es-die-muenchner-mittelschicht-art-668184. Jeder (fast) 10.te Haushalt im Hartz-IV-Bezug ist bereits heute wohnungslos: https://www.gegen-hartz.de/news/fast-10-prozent-aller-hartz-iv-und-sozialhilfe-beziehenden-sind-wohnungslos.

Die Unterbringung in Notunterkünften, in denen Menschen durchschnittlich drei Jahre leben (lernte Menschen kennen, die seit bis zu 20 Jahren obdachlos / wohnungslos sind), kostet monatlich bis zu 6000,00 Euro für ein Zimmer, und zwar ohne jedwede Betreuung bei teils katastrophalen hygienischen Bedingungen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/2-rent-group-und-el-naib-gegen-sozialreferat-muenchen-streit-um-neubruch-vor-gericht-art-540449.

Welches WG-Zimmer oder welche Wohnung von ca. 7 - 20 qm kostet monatlich bis 6000 qm, den Betrag den eine Unterbringung in einer Wohnungsloseneinrichtung in einem (Mehrbett-)Zimmer kostet? Das ist ein interessantes Geschäftsmodell, die Wohnungslosigkeit. ;-( 

Sind aktuell schätzungsweise ca. 1.200.000 Millionen Menschen deutschlandweit wohnungslos bzw. obdachlos, Tendenz steigend, was kostet dann deren Unterbringung und sonstige Kosten für Gesundheit, Resozialisierung...?  Und die Kosten tragen Alle!

Nebenschauplätze sind z.B. Zwangsröntgen wegen optionaler Lungentuberkulose, das durchaus laut Kritikern das Krebsrisiko erhöhen kann. Die Alternative eines Interferontests (Bluttest) wird in manchen Bundesländern nicht - bzw. nur bei Nachfrage - offeriert.

Viele BürgerInnen sprechen für 2021 von einer Klimawahl und PolitikerInnen schreiben sich auch Klima als Ziel auf die Fahnen. 

Was ist mit den Umweltbelastungen durch Entmietungen, wenn von Wohnungsauflösungen Hausrat aus Wohnungen und Häusern mangels Geld nicht eingelagert wird sondern Hab und Gut in Wertstoffhöfen nur verbrannt? So erzählte dies mir zu meinem Entsetzen ein Mitarbeiter eines Wertstoffhofes. Was ist mit zahlreichen Behördengängen, Wohnungsbesichtigungen, gesteigerten Arztbesuchen...?

Der Entmietete sprach davon, dass am 11.09.2021 eine Demonstration in Berlin stattfinden solle. 

Meines Erachtens sind Forderungen nach Mietendeckel, Zwangsenteignungen, sozialer Wohnungsbau, Verhinderung von Zweckentfremdungen (AirBnB), Wohnbaugenossenschaften... nur ein Teil der Problemlösung. 

 

Gerne würde ich hierzu Ideen mit Interessenten entwickeln, diskutieren und gegebenenfalls auch umsetzen.

 

    

 

Mieter-Mobbing und Entmietung - Verniedlichung des Problems - ...

Gerade sozial schwache Mieter lassen sich einschüchtern von Vermieter-Klagen. Renate Schneider vom Mieterbeirat der Stadt München fordert deshalb einen ...

Eboreg O. Svfuzna · vor mehr als 3 Jahren

schau mal da: www.syndikat.org

Gubznf Urvaevpu · vor mehr als 3 Jahren

Das oben genannte mietshäußer syndikat wollte ich auch erwähnen.
Aber vielleicht kannst du auch den https://www.mieterbund.de

anschreiben. Wenn es so ist wie in Österreich bekommst du darüber einen recht günstigen Rechtsbeistand.

Die Frage von Romana beantworten...
Fnovar Uneanh
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Arbeitest du kreativ und möchtest dich auf ethisch-nachhaltige Kundschaft und Projekte spezialisieren?

Dann würde ich dich gerne kennenlernen! Ich arbeite gerade zu diesem Thema — und mich interessiert, was dir bei diesem Thema durch den Kopf geht. 

Vor einigen Jahren ging es mir genauso. Vielleicht kann ich dir ja sogar direkt ein bisschen weiterhelfen... selbst wenn's nur durch Zuhören ist.

Außerdem baue ich ständig unser Agentur-Netzwerk aus, denn wir glauben an Zusammenarbeit und Weiterempfehlungen. 

Wenn du Lust auf einen kleinen Zoom-Plausch hast, schick mir gern eine PN!

Zvpunry Znedhneqg · vor mehr als 3 Jahren

Das klingt nach mir, ich meld mich :)

Gelöschtes Mitglied · vor mehr als 3 Jahren

Hey Sabine, steht dein Angebot noch? 

Genau in dieser Situation befinde ich mich aktuell :) 

Liebe Grüße, Jessica

Sevgm Cvrcre · vor mehr als 3 Jahren

Liebe Sabine,

für ethisch-nachhaltig orientierte Menschen möchte ich arbeiten und bin auch schon dabei. In Gesprächen erfrage ich die Situation, Ziele und Wünsche und suche dann dafür individuelle Lösungen. Dabei versuche ich immer wieder neu zu denken. Bei den Wünschen geht es auch um Wertvorstellungen.

Sollen wir mal telefonieren?

Dich grüßt Fritz

Fnovar Uneanh · vor mehr als 3 Jahren

Hi Fritz, ich würde mich gern mit dir vernetzen und schicke dir dazu auch gleich eine Anfrage. Im Moment geht's mir aber eher um Kreativberufe — Webdesign, Text, Grafik, Marketing usw. :-)

Die Frage von Sabine beantworten...
Vzxr Rvpuryoret
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Suche: Unterstützung im Aufbau eines hessischen ReUse Netzwerks (10-15 Std./Woche in Frankfurt/M)

Für den Aufbau eines hessenweites Reuse-Netzwerks suche ich tatkräftige Unterstützung im Umfang von 10-15 Std/Woche. Ich bin ziemlich gut im Kontakte knüpfen und Ideen spinnen. Ergänzend dazu wünsche ich mir jemande/n, der/die Freude daran hat Projektaufgaben umzusetzen und abzuschließen.

Aufgabenfeld

Mitwirkung bei :

  • Veranstaltungen: Workshops planen, Einladungen verschicken, Teilnehmer:innen und Mitglieder verwalten, Präsentationen erstellen, Dokumentation aufbereiten
  • Öffentlichkeitsarbeit: Texte für Webseite, Pressemitteilungen und Newsletter
  • Projektdokumentation: Protokollieren von Meetings, Anfertigen von Sachberichten über den Projektverlauf 

Anforderungen

  • Interesse am Thema Wiederverwendung und Kreislaufwirtschaft
  • Bereitschaft und Interesse zum Mitdenken an hessen-, bundes-, und europaweiten Netzwerkstrukturen
  • Freude am Abschließen von Projektaufgaben
  • Schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit besprochene Aufgaben selbstständig zu erledigen
  • Kooperative, gemeinwohlbasierte Weltsicht

Über das Projekt "Aufbau eines ReUse-Netzwerks in Hessen"

Der Aufbau eines Netzwerks soll zur nachhaltigen Umsetzung der Ressourcenstrategie des Landes Hessen und der Klimaschutzziele der Stadt Frankfurt beitragen. Durch organisiertes Zusammenwirken von Recyclingzentren, Secondhand-Kaufhäuser, Reparatur Intiativen soll der Markt für Wiederverwendung gestärkt und weiterentwickelt werden. Der Schwerpunkt liegt auf einer effizienten Rohstoffnutzung durch Verlängerung der Produktlebensdauer.

Zu den Projektaufgaben gehört die Durchführung von Vernetzungsveranstaltungen, Förderung der Kommunikation, Visionsentwicklung, Imagebildung und die Einbindung und Aktivierung aller Akteure.

Die Frage von Imke beantworten...
Cuvyvcc Fpujnem
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Wie baue ich einen journalistischen Content-Sammlungs-Prozess auf?

Hello all. Sind hier erfahrene Journalist:innen im "Raum", die uns vielleicht 30-60 Minuten Ihrer Zeit schenken könnten, um unseren Content-Sammlungs bzw. Recherche-Prozess zu durchdenken? Es handelt sich um Content für unsere Plattform GovShare, die Gemeinden dabei helfen soll, Klimaschutz-Maßnahmen schneller umzusetzen. Ich bin für jede Vernetzung sehr dankbar und sage och "Happy Mittwoch!" in die Runde :-)

Die Frage von Philipp beantworten...
Fnovar Uneanh
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Texter*in gesucht — Freelance oder Teilzeit (halbe Stelle)

Einer unserer Kunden sucht so schnell wie möglich ein textliches Allroundtalent (oder jemanden, der*die ein Allroundtalent werden möchte).

Du wirst Website-Texte, SEO-Blogartikel, Landing Pages, Facebook- und andere Werbung schreiben — und möglicherweise auch E-Mails, Lerngeschichten für Kinder sowie Texte für Apps. Eine spannende Mischung!

Keine Sorge: Du musst noch nicht alles perfekt können oder große Vorerfahrung haben.

Was du mitbringen solltest:
🙌 Begeisterung fürs Texten, Spaß am Schreiben
🙌 Bereitschaft zu lernen (sowohl durch eigenständige Lektüre als auch durch Coaching, Learning by Doing usw.)
🙌 Grundsätzliches Interesse an Themen wie Weiterbildung, Lernprogramme und Digitalisierung

Vielleicht fragst du dich: Warum macht ihr bei From Scratch Communications  den Job nicht selbst?


Unser Kunde arbeitet am liebsten im Hybridmodell: An 2 Tagen pro Woche kommt das Team im Büro Nähe Bonn zusammen, an 3 Tagen arbeiten alle von zu Hause aus.

Wir sind leider alle zu weit weg, um das zu ermöglichen. Aber wir unterstützen aus der Ferne mit Schreibcoaching, Beratung und Lektorat! Daher dieser Aufruf.

Wenn du Interesse hast, schick mir eine Nachricht und ich bringe euch miteinander ins Gespräch. (Schick gerne Arbeitsproben oder einen Link zu deiner Website, wenn du das hast.) 

Bis 10. Januar sind wir im Urlaub, danach melde ich mich.

From Scratch Communications - Sozialunternehmen @ reflecta.net...

Texte für eine bessere WeltÖko-soziale Copy, Texte & Kampagnen, die Lust auf morgen machen:Damit kennen wir uns aus. In mehreren Sprachen.

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Znera Urvam
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Workshop "Einfache Sprache" (in wissenschaftlichen oder journalistischen Artikeln)

Wir würden gerne für unserem Team (ca. 10 ehrenamtliche Student:innen) einen Workshop machen, zum Thema "wissenschaftliche oder journalistische Artikel in leichter Sprache verfassen". Wir kennen die Grundregeln und sind sicherlich auf dem richtigen Weg, aber wir würden gerne noch viel besser darin werden.  

Gibt es hier jemanden der/die so etwas anbietet oder eine gute Anlaufstelle kennt? Vielen Dank! :)

Lerne das Team kennen! - Oxary

Wir von FollowTheVote kämpfen für eine starke Demokratie. Lerne uns kennen und mache dich mit uns für bessere politische Bildung stark!

Uraevrggr Fpujnemre · vor fast 3 Jahren

Schau mal bei https://www.leicht-verstehen.de/ und bestell Krishna gerne einen Gruß von mir.

Zngguvnf Qnorefgvry · vor fast 3 Jahren

Gut finde ich auch Leidmedien, wobei das nicht 100 % passt. Uwe Roth kennst Du sicher.

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Znera Urvam
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Unterstützer*innen für gemeinnütziges Projekt im Rahmen der Landtagswahlen in NRW gesucht

Nach einem erfolgreichen Projekt für die Bundestagswahl im September’21, baut “+me” nun ein Team für die kommenden Landtagswahlen in NRW auf.

“+me” ist ein gemeinnütziges Projekt von Schüler*innen und Student*innen, welche eine App für direkte Kommunikation zwischen Bürger*innen und Parteien entwickelt hat.

+me ist ein Angebot an alle, die neue digitale Wege demokratischen Austausches testen und gemeinsam mit uns verbessern möchten.

Falls du 5-10h die Woche Lust hast, Barrieren abzubauen und politische Teilhabe für mehr Menschen zugänglicher zu machen, schau dir doch mal unsere Teams (www.plus-me.de/jobs) an und melde dich gerne bei Ella ([email protected]) oder mir ([email protected]).  

+me: die App zur Bundestagswahl 2021

+me ist die App zur Bundestagswahl 2021. Ihr fragt - Parteien antworten. Bevor ihr die Antworten ansehen könnt, müsst ihr sie aber bewerten. So wisst ih...

Die Frage von Maren beantworten...
Wrffvpn Ybuznaa
stellt eine Frage · vor mehr als einem Jahr

Hallo natur-liebende/r, kreative/r Freelancer/in. Ich brauche dein Feedback. Kannst du bitte an meinen Survey teilnehmen?

Ich bin momentan in der Recherchenphase und habe einen Survey gestern veröffentlicht, um die Probleme und deren Grundursachen von freelancing Kreativen besser zu verstehen.

Der Survey ist aber auf Englisch, aber das kannst du vielleicht auch: https://docs.google.com/forms/d/1PZkPd7j6erIcoW0swqxUPzgXkHd734VFtJ4dJpcGLYo

Vielen lieben Dank im Voraus.

Qe. Reyvwa ina Trahpugra · vor mehr als einem Jahr

Sorry, bin wohl zu spät: die Umfrage ist geschlossen.

Wrffvpn Ybuznaa · vor mehr als einem Jahr

Oh, trotzdem danke! :) 

Die Frage von Jessica beantworten...
Natryn Unafba
stellt eine Frage · vor 12 Monaten

Juristische Unterstützung gesucht für Klimaklage vor BVG bzw. EuGH

Für eine evtl. Klage vor dem Bundesverfassungsgericht bzw. dem Europäischen Gerichtshof benötigen wir juristische Unterstützung zur Einschätzung der Realisierbarkeit zur Durchsetzung einer konkreten Anwendung eines bestimmten klimapolitischen Instruments - nämlich der Verlagerung des Emissionshandels auf die persönliche Ebene mittels einer komplementären Kohlenstoffressourcenwährung.

 Wir erkennen mit großer Sorge den Teufelskreis, dass es Politik nicht richten kann, die Industrie nicht richten will, und wir Verbraucher uns vor einer unlösbaren Aufgabe sehen, aufgrund der Größe des Problems und fehlender klimafreundlicher Konsum- und Mobilitätsalternativen in realistischer Größenordnung. Denn die Emissionen steigen von Jahr zu Jahr und waren noch nie so hoch wie heute. Wer es wissen will, der weiß es, dass die gegenwärtigen Maßnahmen der Regierung(en) den Karren an die Wand fahren werden - trotz mantraartiger Bekundungen, wir seien auf einem guten Weg. Das sind wir definitiv nicht, wie einschlägige Institute und viele Wissenschaftler immer wieder warnen (siehe beigefügte Grafik).

Wie auch immer, wir wollen der "Arbeitsverweigerung" der Politik nicht länger tatenlos zusehen. Wir sind davon überzeugt, dass es die angewandten Werkzeuge unmöglich schaffen können, uns auf einen auch nur halbwegs akzeptablen Weg zu bringen. Und wir sind überzeugt, dass persönliche Emissionsbudgets mittels einer komplementären Kohlenstoff-Ressourcenwährung die Lösung ist, die dies vermag, und dies zudem noch deutlich gerechter.

Deshalb wollen wir die Anwendung dieses Modells einklagen. Dazu brauchen wir Leute, die was von unserem Rechtssystem (idealerweise auch auf europäischer Ebene) verstehen, und uns dabei helfen den ECO durchzusetzen. Wir brauchen Leute die uns sagen können, ob es überhaupt realistisch ist als NGO bzw. als zwei Privatpersonen ein derart dickes Brett zu bohren, und was die ersten Schritte wären. Wir brauchen einfach rechtskundige Mitstreiter, die das Fiasko mit ähnlich großer Sorge betrachten wie wir, und bereit wären uns pro bono auf diesem Weg zu begleiten.

Gerade weil uns bewusst ist, welche enormen Kosten mit solch einer Klage verbunden sind, bräuchten wir erstmal eine kostenfreie Einschätzung, ob unser Vorhaben denn überhaupt realistisch ist. Schließlich wäre unsere Klage ein Novum, da bisher stets nur auf die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels geklagt wurde, jedoch noch nie auf die Anwendung einer bestimmten Maßnahme. Es müsste also erstmal erörtert werden, ob man die Einführung der Klimawährung ECO einklagen könnte, auf der Basis, dass dies ein politisches Instrument ist, dass die Einhaltung eines festgelegten Emissionsminderungsziels garantiert.  


Jens & Angela Hanson
Gründer der gemeinnützigen Klimaschutz NGO SaveClimate.Earth

Die Frage von Angela beantworten...

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