Wissensaustausch
Hilf anderen Mitgliedern oder lass dir selbst bei einem Problem oder Frage weiterhelfen.
Mutige, motivierte und kompetente Frauen für die Gründung der ersten Frauen-Genossenschaft in Wiesbaden gesucht.
Mehr Einkommen, Wohlstand, Bildung und Erfolg im Beruf für Frauen. Das ist das Ziel der neuen Initiative Frauen-Genossenschaften für Women‘s Empowerment (FrauenGeno). Neue Arbeitsplätze werden geschaffen, um das Leben von Frauen und das ihrer Kinder zu verbessern.
Bei der Genossenschaft gehen Frauen den attraktiven Berufsweg der Gemeinschafts-Existenzgründung und Gemeinschafts-Selbstständigkeit.
Mitarbeitende und Miteigentümerinnen der FrauenGeno können alle Frauen werden und besonders auch arbeitslose und in Armut lebende Frauen, alleinerziehende Frauen, Migrantinnen und geflüchtete Frauen.
Du willst mehr erfahren oder hast Fragen. Komm' zur Info-Veranstaltung am Mittwoch, 10. Juli 2024 von 18:30 bis 20:30 im Heimathafen, Gerichtsstraße 2, Wiesbaden
Website: www.frauen-geno.de
Wer kennt Expert*innen und Ressourcen zum Thema diskriminierungssensible Organisationsentwicklung?
Ich bin daran beteiligt, ein Netzwerk für gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften aufzubauen. In der Organisationsentwicklung wollen wir Diversity-Aspekte so früh wie möglich angehen, um nicht die gleiche, weiße akademische Blase zu reproduzieren. In unseren Augen reicht es nicht, "offen zu sein", sondern es braucht mehr, eine aktive Auseinandersetzung damit, wen wir durch unsere Kultur & Strukturen implizit ausschließen.
Wir würden uns gerne beraten lassen und suchen dafür Expert*innen, ich freue mich aber auch über jegliche Lese- & Hörtipps!
<3-lichen Dank schonmal im Voraus an die Schwarmintelligenz!
Kerstin
Ich habe mittlerweile auch eine kleine Liste zusammen, die ich hier gerne teilen mag (work in progress ;) )
Ellen Wagner Diversity & Expat Coachinghttps://www.cross-cultural-bridges.com/worksops-und-trainings
Floria Susan Moghimi, Diversity & Inclusion Consultant in Berlin und deutschlandweithttps://blog.floriamoghimi.de/diversity-inclusion-consultant-floria-moghimi/
Tupoka Ogette Wir bieten strategische Inhouse Beratungen für Managementebene bzw. Leitungsebene an. https://www.tupoka.de/die-bildungsarbeit/
Übersicht ANLAUFSTELLEN FÜR DIVERSITÄTSORIENTIERTE ORGANISATIONSENTWICKLUNGhttps://www.deutsch-plus.de/wir-beraten/unsere-partner_innen/
Jamie Schearer, Anti-racism Consultant, Political Scientist & Community Organiserhttps://jamieschearer.com/beratung/
Timo Galbenis-Kiesel machtkritische Trainings . Beratung . Prozessbegleitunghttps://galbenis-kiesel.de/rassismuskritische-veraenderungsprozesse/
Sozialheldenhttps://sozialhelden.de/beratung/Seit
über 15 Jahren arbeiten wir an Lösungen für mehr Teilhabe und
Barrierefreiheit. Wir verstehen uns als konstruktive Aktivist*innen, die
sich mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere
Welt für alle einsetzen.
DisCheckhttps://www.instagram.com/discheck_/Das Beratungskollektiv für alle, die ihre Medieninhalte diskriminierungssensibel & intersektional gestalten wollen.-> angefragt von Mona
Juliane Papendick
ist freiberufliche Mediatorin und vermittelt sowohl in privaten als
auch beruflichen Konflikten. Sie ist zudem als externe Moderatorin für
Gruppenprozesse tätig und spezialisiert sich auf
diskriminierungssensible Arbeit.https://leipzig.socialimpactlab.eu/details?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4064&cHash=90e1ab016769c2ee1e35447f79f70eda
Walburga HirschbeckJay KeimKommunikationsKollektiv KoKoLuise Veit-> alle diskriminierungssensible Organisationsentwicklunghttps://www.bewegungsstiftung.de/foerderung0/berater-innenpool/gruppen-und-organisationsinternes/organisationsentwicklung.html
IDB | Institut für diskriminierungsfreie BildungDiskriminierungskritische
Bildungsarbeit ist die Expertise des IDB. Neben Beratungsleistungen
bieten wir wissenschaftlich fundierte Fort- und Weiterbildungsangebote
sowie Inhouse-Seminare und Vorträge für verschiedene Zielgruppen im
Themenfeld Diversität und Diskriminierung an. Darüber hinaus erstellen,
evaluieren und begutachten wir Materialien, Konzepte und Projekte.https://diskriminierungsfreie-bildung.de/home/
Nils WittMeine
Angebote der Beratung richten sich an Teams, Abteilungen in
Organisationen, Universitäten oder Unternehmen, Workshopteilnehmende
aus verschiedenen Kontexten... Beratung verstehe ich zudem
themenbezogen, eine Liste finden Sie unten. Zu all diesen Themen habe
Ich selbst lange und intensiv gearbeitet. In Folge habe ich Fragen aus
zwei Bereichen aufgeführt, wie sie typisch sind in
Veränderungsprozessen für diversitätsorientierte, diskriminierungssensible Organisationsentwicklung. https://www.dimecomo.de/meine-angebote/consulting/beratung-prozessbegleitung/
Tsepo Andreas Bollwinkelunklar, ob er* auch Organisationsberatung machthttp://tsepo-bollwinkel-empowerment.de/
Finanzierung von Beratung
Über
das Bundesprogramm Unternehmenswert Mensch können unter gewissen
Umständen Prozessbegleitungen für mindestens Sozialunternehmen gefördert
werden und das gar nicht schlecht. Das geht auch speziell zu
Vielfalt. https://www.unternehmens-wert-mensch.de/startseite/
Kennst du schon die Socius Organisationsberatung? https://socius.de/tag/inklusion/
Hallo Kerstin, sehe ich ganz genauso und super Ansatz von Euch! "exit Racism" kennt ihr vermutlich schon, die Autorin Tupoka Ogette bietet glaube ich auch Kurse an.
Danke liebe Anja Balzer, ja das Buch kenne ich, aber ich wusste noch nicht, dass sie auch berät. Danke!
Suche in Frankfurt ein Atelier
Hi Community,
Seit wenigen Wochen bin ich nun wieder in Frankfurt und suche ein Atelier für mich und mein Modelabel, am liebsten in einem Gemeinschaftsatelier. Lasst es mich bitte wissen, sobald Ihr was erfährt, wisst etc....Schönen Sonntag noch Sabine
Was willst du lernen?
Hallo ihr Lieben 😊🙌
Meine Frage an euch ist: Was möchtest du lernen, welche Angebote würden dich interessieren?
Auf dem Alsenhof möchten wir neben dem achtsamen Co-Living (temporäres Gemeinschaftswohnen) auch Möglichkeiten bieten, Wissen und Erfahrungen zu teilen. Das können Themen aus "neuem Leben", "neuem Arbeiten" und alles was wir für ein schönes Leben im Einklang mit dem Planeten brauchen. Und auch explizit Business-Themen.
Zum Hintergrund: Wir haben Platz zum Wohnen (Co-Living), Platz zum Arbeiten (Co-Working Space) und Platz für Handwerkliches (Co-Creation Area).
Ich freue mich über euer Brainstorming! Jeder Wunsch ist wertvoll zu kennen 😀
Bei der Umfrage könnt ihr mir helfen nen groben Überblick zu bekommen, was gerade bei euch ansteht.
Hier noch mal die Webseite zu unserem Projekt: https://alsenhof.de
Das Alsenhof-Projekt versteht sich als ein sich entwickelndes Ökosystem in dem wir Co-Working, Co-Living, Creative Retreat, Events, Gastronomie, offene ...
Danke für die Stimmen schon mal 🙌
Schreibt gerne auch eure eigenen Ideen was ihr lernen wollt in die Kommentare :)
Kleine "Marktforschung" - bitte helft mir mit Antworten auf meine 3 Fragen
Liebe Community, zur Zeit überwintere ich in Neapel, im Rione Sanità, dem Bezirk in dem der für den Oskar nominierte Film "Nostalgia" gedreht wurde. Rione Sanità wird meist als ein "schwieriger Bezirk" beschrieben, der mit Armut, organisierter Kriminalität und Femminiziden kämpft, der aber auf der anderen Seite ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl, einen Zusammenhalt, eine starke Identität, viel Kreativität und Resilienz mit sich bringt, die ich so noch nirgendwo angetroffen habe. Ich bin total im Glück und inspiriert, weil hier soviel passiert, so viel kreative Projekte und weil der Bezirk reich an unglaublichen Schätzen ist, Archeologie, Kunst, Kultur, Geschichte, Religion, Aberglaube.... So, jetzt komme ich zur Frage: Würdet Ihr Euch als potenzielle Teilnehmer:innen (Kund:innen) eines Kurztrips, sagen wir mal 4 Tagen sehen, in denen wir Euch pro Tag 3 inspirierende Projekte voller gesellschaftlicher Innovation, Empowerment, genialen Ideen vorstellen und ihr gleichzeitig in Kultur und Geschichte und die Schönheiten Neapels abseits der klassischen Wege eintaucht? Wenn ja, wieviel wärt Ihr bereit für 4 Tage für Tourguides, Unterkunft und vor Ort Transport zu zahlen (ohne Eure Anreise, die wäre extra)? Und wärt Ihr bereit, in einer "einfachen" aber schönen Unterkunft zu wohnen?
Ich würde die Tour auf Deutsch begleiten, und auch "systemisch" einordnen, also mein Know How im Bereich Wirkungsskalierung und System Change, sowie Sektorenübergreifende Co-Creation mit einbringen, damit zusätzlich zur Inspiration noch ein auf D übertragbarer Lerneffekt entsteht. Ich würde das pro bono machen, alles Geld würde den Projekten zu Gute kommen. Bitte schreibt mir, wo Eure Schmerzgrenze für einen Beitrag pro Tag wäre unten in den Kommentaren.
Ich freu mich über jeden Kommentar und Gedanken dazu!
Frohe Festtage!
https://de.wikipedia.org/wiki/Nostalgia_(2022)
Buona Sera Andrea,
ich finde sowas sehr spannend. Als Journalist habe ich mich auf solche Themen spezialisiert, war bis 2019 jahrelang europaweit unterwegs, um über solche Projekte zu berichten - allerdings in Ländern, in denen ich die Sprache spreche (Frankreich, UK, Spanien). Mein Italienisch ist zu schlecht und napolitanisch verstehe ich eher gar nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, über die Reise für Radio und Printmedien zu berichten, aber 4 Tage sind da auf jeden Fall zu kurz. Inzwischen konzentriere ich mich auf Deutschland und die Nachbarländer, weil ich angesichts der Klimakatastrophe nicht mehr fliegen möchte. Nach Neapel kommt man auch mit der Bahn, aber das lohnt sich natürlich nicht für 4 Tage. Melde Dich gerne auch direkt bei mir, wenn es konkret wird. LG von Robert https://ecomedia.info
Das klingt nach einem sehr schönen Projekt, für mich wäre nur noch die Anreise ein Knackpunkt (wenn möglich ohne Flieger, erst recht nur für 4 Tage). Falls das Projekt tatsächlich zu Stande kommt, hab ich definitiv Interesse. :)
P.S. Schau Dir mal die taz Reisen in die Zivilgesellschaft an. Die verfolgen ein ähnliches Konzept. Vielleicht könnt Ihr da auch kooperieren. LG Robert
Projektentwicklung für gemeinschaftliche Projekte
Hallo ihr Lieben,
ich
weiß leider nicht genau, wo ich mich einsortieren soll. Leider finde ich auch
hier auf reflecta kaum Leute, die wirklich zu meiner "business-idee"
passen und ich finde auch nicht direkt den richtigen Ort um die Idee zu
kommunizieren, daher dachte ich ich schreibe es mal hier rein ;)
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Gemeinschaft und komme
immer mehr zum Konsens, dass ein Leben in Gemeinschaft für viele Menschen eine
sehr wertvolle Lebensweise darstellt. Gemeinsam die Kinderbetreeung übernehmen,
ein großes „Office“ teilen, gemeinsam Kochen, Gemüse anbauen, Sport machen, den Pool oder Autos teilen oder
was eben die jeweilige Gemeinschaft wünscht.
Ich bin Architektin und bringe die Skills mit, um den entsprechenden Wohnraum
zu finden und zu beplanen. Zudem habe ich Spaß daran, Workshops zu entwerfen um
herauszufinden, ob man für eine Gemeinschaft bereit ist, gemeinsam „Regeln“ aufzusetzen
und die Bedürfnisse der Gemeinschaft spielerisch herauszufinden.
Was ich nicht kann, ist mich zu vermarkten, Finanzen zu planen und brauche auch grundsätzlich Jemanden der einfach mehr „Power“ reinbringt. Ich bin sicherlich eine Frau der Tat, habe aber auch eine kleine Tochter 😉 aber ich bin einfach gerne die Nummer zwei und suche jemanden, der dieser Idee etwas Leben einhaucht.
Wenn du eine Idee hast, wo ich mich umsehen sollte, jemanden kennst
oder am Besten natürlich dich selbst angesprochen fühlst, freue ich mich sehr über
eine Nachricht 😊
Liebe Grüße
Johanna
Liebe Johanna, das klingt spannend und könnte womöglich in die Richtung Co-Housing, Sharing, Immovielien, Mehr-Als-Wohnen etc. gehen? Vielelicht bieten die die folgenden Seiten Anregungen? Hier https://www.netzwerk-immovielien.de/; https://www.wohnbund.de/; https://verein.fgw-ev.de/ oder auch https://www.syndikat.org/. In München ist bisher die Wagnis eG sehr positiv aufgefallen, selbst bei uns in Köln: https://www.wagnis.org/. Zudem gebt es ein Wohnprojekte Portal der Stiftung trias: https://www.wohnprojekte-portal.de/ - vielleicht gibt es auch da etwas für Dich an Anregungen? In Köln bietet z.B. auch die MitStadtZentrale viel Input und Anregungen: https://mitstadtzentrale.de/. Vielelicht aber gibt es auch hier Anregungen: https://coworkland.de/de/spaces.
Viel Erfolg! Und solidarische Grüße Raik
Liebe Johanna,
ich selbst bin ehemalige Architektin und beschäftige mich seit 2010 unter Architektur im Dialog / PIER F Zukunftshafen www.pier-f.de mit dem Thema nachhaltige Baukultur. Wir bieten da unterschiedlichste Formate an. Ausserdem haben wir einen kleinen Verein von praktizierenden Architekten und wollen gemeinsam Projekte (Rettung alte Textilfabrik, Obdachlosen Tinys) voranbringen. Wo bist du denn beheimatet?
Lieben Gruss aus Frankfurt am Main
Susanne
Hi Johanna,
leider habe ich auch keine Adressen für Dich. Allerdings weitere Ideen wie z.B.
Seniorenheim mit Tierheim zu verbinden, sprich wer ins Altersheim muss, kann seine / ihre tierische Begleitung mitnehmen. Wer kein Tier hatte, kann dennoch mit Tieren spielen, nach Möglichkeit Gassi gehen.
Ich sehe das als Win-Win-Situation für Tier und Mensch, die durch Tiere wieder mehr ins Leben zurückkommen, da sie sich auch zurück erinnern wieder können. Das würde unterm Strich auch die Pflege und Pflegekosten vereinfachen können.
Es wäre eine Möglichkeit mal bei Seniorenheimen anzurufen ob da Interesse besteht. Wie die Unterbringung von Tieren gehandhabt werden könnte? Wenn nicht im Seniorenheim, dann vielleicht in mobilen, solarbetriebenen Tiercontainern.
Wo bist Du denn? Es gibt doch diverse Coops, wo Du Dich engagieren könntest, z.B. mit Zusatzangeboten?
Was ich z.B. toll fände zum Thema Aussterben der Innenstädte, ein Upcycling-Kaufhaus. Hier sehe ich den Gewinn in der Ressourcenschonung und Ressourcenrückgewinnung als auch Menschen die Möglichkeit zu geben, sich ein finanzielles weiteres Standbein aufzubauen oder für Arbeitsuchende / Obdachlose wieder etwas hinzuzuverdienen bzw. Menschen können ihnen lieb gewesenen Dingen ein zweites Leben einhauchen. Ich habe das sogar schon ziemlich genau ausgearbeitet. Doch ich bin auch keine Rampensau. Sprich in der Regie im Hinter- und Untergrund fühle ich mich am wohlsten. :-)
Teile mir doch bitte mit, wo Du wohnst. Eine Option sehe ich auch in Bürgerschaftsprojekten, die teils auch gefördert werden, z.B. Green City e.V. - Mehr Umweltschutz für München. Da könntest Du dann Deine Ideen vorstellen. Und vielleicht gibt es das Eine oder Andere auch schon, z.B. Stadtbeete...
Da ich ja immer zuviel schreibe, will ich mal lieber an der Stelle stoppen.
Ich freue mich, dass Du was machen magst, und ich wünsche Dir, dass Du für Dich das Passende bald findest.
Salve,
Romana
Mit welchen landwirtschaftlichen, urbanen, gemeinschaftlichen Projekten können wir kooperieren für mehr Impact?
Impact-Schwarmintelligenz gefragt 🚀
Liebe Impact-Mitstreiter:innen,
der einpott, unsere Fertigmahlzeit im Pfandglas, soll noch mehr können als bio-vegan, einwegfrei und nährstoffreich zu sein. Unsere große Vision ist eine nachhaltige und gesunde Ernährung für alle. Wir wollen die Herausforderung an der Wurzel packen und z.B. urbane, gemeinschaftliche Landwirtschaftsprojekte oder Bildungsarbeit in dem Bereich unterstützen.
Daher suchen wir nach einer Kooperation, mit der wir langfristig näher an unsere Vision rücken können und fragen hier in die Runde: Welche Projekte, Vereine oder Organisationen fallen euch ein bzw. in welchen arbeitet ihr selbst, die zu pack&satt passen?
Wir sind super gespannt auf eure Ideen!
https://gemeinschaftsgetragen.de/ueber-uns/
Das Netzwerk könnte vielleicht in der Hinsicht auch interessant sein. :)
Da hattest du wohl zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Gedanken wie Sophie 😁 Danke dir, total interessant!
Interessant fände ich den Zusammenschluss von gleichgesinnten Unternehmen, die Co-Marketing und gemeinsamen Vertrieb zwecks erhöhter Aufmerksamkeit und Ressourcenschonung machen
Bei Interesse, haette ein paar Ideen. Gut faende ich eine Kooperation mit https://www.jooti.shop/?gclid=Cj0KCQjw1PSDBhDbARIsAPeTqrecsw9UDwK1JzVWuufaeljUEj9lwmUY49NwJ8Zk-0jGojj0YtCFod4aAps7EALw_wcB
Eventurll ist das interessant für Dich? Morgen 17 bis 18 Uhr: https://www.facebook.com/groups/genopreueure/permalink/3287813904654321/ bzw. https://www.eventbrite.de/e/eine-gemusegenossenschaft-mit-dem-wirgarten-system-grunden-tickets-145841226033
Buchtipps gesucht rund um Gemeinschaft aufbauen und Synergien nutzen
Hallo alle,
genau weiß ich auch noch nicht, was ich suche, hoffe daher auf eure Tipps und Inspiration:
Ich suche Buchtipps rund um das Aufbauen einer Gemeinschaft und dem Nutzen von Synergien. Nicht unbedingt / nicht nur im beruflichen Kontext, auch im Bereich Nachbarschaftshilfe etc.
Viele Grüße, Henriette
Liebe Henriette,
hier zwei für mich hilfreiche Webseiten, Konzepte inkl. Methodenimpulse und da gibt es glaub ich auch Bücher zu:
https://www.gemeinschaftskompass.de/de/category/gemeinschaftskompass/
Und bitte auch bei der Soziokratie vorbei schauen:
https://www.sociocracyforall.org/
Und die Texte von Christian Rüther kann ich empfehlen:
https://www.soziokratie.org/was-ist-soziokratie/
Wenn ich mich recht erinnere, wohnst du gar nicht so weit weg vom Waldhof:
https://zukunftsdorf-waldhof.de/integrative-gesundheit -> dort wird ja u.a. Gemeinschaftswohnen und -arbeiten gelebt.
Herzliche Grüße - Sylvia
Vielen Dank, Sylvia!
Liebe Henriette, ich arbeite gerade an mehreren Radiosendungen für den Deutschlandfunk über Kommunen und andere Gemeinschaften. Da habe ich jetzt natürlich viele Kontakte und Adressen, z.B.
vermittelnd: www.bring-together.de
Verzeichnis: eurotopia.de
Global ecovillage Network: ecovillage.org
Kommune-Netzwerk: kommuja.de
Oya Magazin: oya-online.de
Einzelne Gemeinschaften:
www.kommune-niederkaufungen.de
https://www.villa-locomuna.de/
Dir viel Erfolg und LG von
Robert
Ökodorf Siebenlinden
Danke sehr, Robert!
Liebe Henriette,
ich kann dir die Ressourcen von Gui Perdrix, die sich thematisch auf Coliving, also leben in Gemeinschaft beziehen wärmstens empfehlen: https://www.guiperdrix.com/coliving
Gerade das Community Facilitation Handbook, das du dir kostenlos downloaden kannst, und das ganz viele weitere Ressourcen enthält ist erste Sahne 👌🍦
Danke - von & an Henriette ;-)
Liebe Community, Bodyworkerin sucht Wohn- und Arbeitsraum im süddeutschen Raum. Vielleicht kennt jemand von Euch einen Platz oder eine Gemeinschaft, die gerade Unterstützung braucht oder eine neue Mitbewohnerin sucht.
Meine momentane Hausgemeinschaft, in die auch meine Studio integriert war, löst sich leider sehr kurzfristig auf. Deshalb bin ich ab Dezember sowohl wohnungslos als auch ohne Raum für meine Kurse und Coachings. Gerade suche ich nach Inspiration, wie und wo es weitergehen kann. Deshalb freue ich mich über Wohnungs-, Gemeinschafts- und Ko-Kreations- Ideen und Angebote.
Danke für Eure Unterstützung.
Wer kennt (Internet-)Adressen und (Personen-)Gruppen die sich für das Thema Wohnen inklusive Entmietungen interessieren?
Auch Dich betrifft das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit! Selbst wenn Du Dein Haus / Deine Wohnung behältst, so haben wir alle die Folgen bei diesem komplexen Thema zu tragen.
Vorwort von Jemanden den ich als sehr intelligenten Menschen schätze:
1. Dank steigender Wohnungs- und Wohnungsnebenkosten können sich in Zukunft immer mehr Menschen immer weniger bis nichts mehr leisten und sind zunehmend selbst von Obdach- und Wohnungslosigkeit bedroht.
2. Auch "Kleinimmobilienbesitzer:innen" werden sich Ihr Häuschen bei steigenden Zinsen und höheren Lebenshaltungskosten ihre Immobilie nicht leisten können!
3. Gewinner bei diesem Wohnungs- und Immobilien Roulette sind ausschließlich Banken, Immobilienkonzerne und Spekulanten. Was heißt dies für eine "Liberale Gesellschaft der Sozialen Marktwirtschaft?
A) Wie in weiten Teilen Afrikas und Asiens wird es ein Auseinandertriften zwischen Arm und Reich und eine Wohnsituation zwischen Slums (Sozialviertel) und Bungalowsiedlungen geben!
B) Arbeit ermöglicht keinen Wohlstand mehr. Wer nicht erbt, bzw. eine höchst aussergewöhnliche Karriere hinlegt, wird sich das Leben in einer eigenen Wohnung bzw. einem eigenen Haus nicht leisten können! Ein "sozialer Aufstieg ist in D" in Zukunft nicht möglich.
C) Die Kriminalität wird auf langfristige Sicht in D steigen auf ein ähnliches Niveau wie in Südafrika, Brasilien oder Kolumbien. Menschen ohne Chance auf Teilhabe in der Gesellschaft - haben nichts zu verlieren!
Deshalb geht Jeden Einzelnen Staatsbürger das Thema "bezahlbares Wohnen in D" etwas an!
Wir brauchen einen "offenen gesellschaftlichen Diskurs" zum Thema " bezahlbarer Wohnraum".
Um dieses Szenario zu verhindern bitte ich um Solidarisierung und um ein gemeinschaftliches Bewirken von bezahlbarem Wohnraum in Würde für Alle!
Kennst Du wen, der / die sich bei dem Thema Wohnen als Grundrecht und alles was dazu gehört, engagieren möchte(n), z.B. investigative Journalisten, FilmemacherInnen, Rechtsanwälte, Sozialverbände, PolitikerInnen, Bürgerorganisationen, philantrope BürgerInnen die Spenden oder gar Wohnungen für Obdachlose / Wohnungslose offerieren...?
Hier das höchst brisante Tabuthema Entmietungen.
Angenommen jemand erhält eine Räumungsklage und die Klagepartei macht falsche Behauptungen statt eines Tatsachenvortrags, vorsitzende/r RichterIn verweigert einerseits Prozesskostenhilfe und andererseits geht RichterIn nicht auf das dargebotene Beweismaterial ein, spricht Räumung aus. Was können hier Betroffene machen, wenn überdies die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach dem Endurteil "Räumung" erfolgt?
Eine Idee ist einen Leitfaden für Menschen zu verfassen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Lasst und solidariseren und gemeinschaftlich für bezahlbaren Wohnraum für Alle zu sorgen.
Thematisiert wurde das Thema Entmietungen bereits von vor über 10 Jahren:
https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348
So reagierte der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft darauf: https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348
Seilschaften zwischen Immobileinspekulanten und Richtern: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-netzwerk-mietrecht-protest-1.4804704
Die meisten Menschen schämen sich ihrer Situation und wollen oder können gar nicht die Kraft aufbringen, sich dagegen zu wehren. Hier ein Fall von Entmietung bei Verdacht auf Prozessbetrug:
https://rechtaufstadt-regensburg.de/zwangsraeumung-oder-zwangspsychiatrisierung/ ;
https://rechtaufstadt-regensburg.de/tag/zwangsraeumung
Hier ein paar Er-Kenntnisse:
1. Verweigerung von Prozesskostenhilfe, nicht wegen fehlender hinreichender Erfolgsaussichten, wie es offiziell heißt, sondern weil - wie ein Gerichtsmitarbeiter sagte, die meisten Menschen ohne bzw. nur wenig Geld, die Prozesskostenhilfe nicht zurückzahlen könnten.
1a, Kommt die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach Zustellung des Endurteils Räumung, kann das Einspruchsrecht wegen beispielsweise Befangenheit nicht wahrgenommen werden. Dies erachte ich als verfassungswidrig.
2. Wie bereits im erstverlinkten Artikel zu lesen ist, verklagen scheinbar VermieterInnen MieterInnen solange bis sie "ihr" Recht bekommen.
2a, Möglicherweise denkt ein Teil der RichterInnen, dass da ja jeder Klage nachgegangen werden muss, sie den Prozess abkürzen, und MieterInnen lieber zügig räumen um Zeit und Kosten (den Gerichten und Steuerzahlern) zu sparen. Nur dass diese Kosten umverteilt werden...
2b, Möglicherweise sehen RichterInnen in einer anderen Besoldungsgruppe nicht die Not von GeringverdienerInnen bzw. Menschen ohne Einkommen, da sie entweder selbst ImmobilienbesitzerInnen sind bzw. sich allzeit Mieten leisten können. Siehe auch das diskrete Netzwerk von Richtern mit Immobilienspekulanten.
2c, Rechtschutzsversicherungen zahlen nur bei einer bestimmten Anzahl von Rechtstreitigkeiten, bei einer der nachgefragten Versicherungen z.B. seien es bis maximal sieben Rechtstreitigkeiten, egal ob man zurecht verklagt wird oder nicht.
2d, Immobilienspekulanten haben hier keine Probleme, denn Geld fließt in Form von z.B. neuen und höheren Mieten immer wieder nach.
2e, Betrug und Prozessbetrug ist zwar strafbar, doch wo kein Kläger, da kein Richter. Im erstverlinkten Artikel der Süddeutschen Zeitung drückt meiner Wahrnehmung nach die Mitarbeiterin des Münchner Mieterbeirats ihre Verwunderung darüber aus, dass Gerichte nicht Falschaussagen erkennen und sie spricht offen von Prozessbetrug.
2f, Im zweiten Artikel der Süddeutschen Zeitung meint der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft, sie bräuchten einen Anfangsverdacht. Es sind mir allein diverse Fälle bekannt, in denen die (Ober-)Staatsanwaltschaft keinen Anfangsverdacht sah, obwohl viele Laien und gar auch Anwälte, Polizeibeamte diesen sehr wohl sahen, nur selbst nichts unternehmen wollten bzw. meinten nichts machen zu können. Dazu passt dieser Blogbeitrag: http://caesar-bochum.blogspot.com/2012/09/30092012-vvj.html. ;
Wenn es auch eine andere Baustelle ist, doch zum Thema Cyberstalking fand ich es zutiefst erschreckend, dass die Aufklärungsquote der Staatsanwaltschaft bei 1,4 % nur liegen soll: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/exclusiv-im-ersten-cyberstalking-video-100.html
Der Entmietete möchte nun, so ich ihn verstand, die Staatsanwaltschaft anzeigen, weil sie nicht ihrer Ermittlungspflicht nachgekommen ist. Bei unserem Krähenprinzip und meinen Recherchen zufolge, befürchte ich, er allein hat nur äußerst geringe Erfolgschancen.
2g, PolitikerInnen meinten derlei Fälle zu kennen, doch dass man da nichts machen könne. Es sei kein politisches sondern ein zivilrechtliches Problem. Nur (Ober)BürgermeisterInnen bei Wahlveranstaltungen gefragt, behaupten davon noch nie etwas gehört zu haben, und sie selbst lassen auch nie wieder dazu was von sich hören.
Stimmt die Kommunikation unter den Politikern und Ratshausmitarbeitern nicht? Bzw. lesen unsere BürgermeisterInnen keine Zeitungen? Wollen sie nichts wissen?
Wenn PolitikerInnen bei meiner Meinung nach illegalen, auf Betrug basierenden Handlungen, gegen Wohnungsverluste meinen nichts machen zu können, wie wahrscheinlich ist dann, dass sie bei legalen Entmietungen MieterInnen hilfreich zur Seite stehen, außer sie bekommen Druck von der Öffentlichkeit?
Ähnlich wie die Mitarbeiterin des Mieterbeirats sehe ich es auch; wir brauchen PolitikerInnen, die hier sich ihre Verantwortung bewusst machen und Gesetzesänderungen bzw. neue Gesetze auf den Weg bringen. Sehr gerne noch vor der Bundestagswahl 2021.
2h, Einen kompetenten Rechtsbeistand zu finden, der gegen Prozessbetrug und Rechtsbeugung vorgehen möchte, scheint einem Lotto-Sechser mit Zusatzzahl gleichzukommen.
Dies mag teils auch dem Standort geschuldet sein.
Eine Person meinte, so ich ihn recht verstand, das meiste selbst geschrieben zu haben, und der Rechtsbeistand habe es dann so bei Gericht eingereicht.
Bei einer anderen beklagten Partei weigerte sich der Rechtsbeistand bei einer zweiten Räumungsklage die Mandantschaft zu übernehmen. Mutmaßlich hatte sie Angst zu verlieren.
Bei einem Berufungsantrag meinte der Rechtsbeistand nichts machen zu können, und nötigte die beklagte Partei zu einem Verzichtsurteil. Und dies obwohl ein anderer Rechtsbeistand, der auch das Mandat nicht übernehmen wollte, von Rechtsbeugung und mehr schrieb.
2i Ein befragter Anwalt sagte, die Erfolgsaussichten sähe er bei höchstens 20 %. Die meisten Anwälte wollten (nur) Geld verdienen. Kein Anwalt ginge gerne gegen RichterInnen vor, vor denen er / sie wieder vor Gericht stehen müsse.
2j, Eine Anwältin meinte, kaum jemand würde auf Beratungsschein arbeiten.
2k, Ein berenteter Richter sagte, man solle sich einen Anwalt aus einem anderem Bundesland holen.
2l, In Städten und Gemeinden gibt es sogenannte Fachstellen zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit. Eine Journalistin sagte, so ich sie richtig verstand, die FaSt würden meist nichts tun, außer sie bekommen Druck durch die Öffentlichkeit. Als ich bestürzt nach den Gründen fragte, beantwortete sie dies mit zu wenig Geld für zuviel Arbeit.
Im Internet lassen sich diverse Artikel finden, in denen es heißt, Jobcenter-MitarbeiterInnen würden teils ihre Kunden hassen, als arbeitsscheu ansehen und in die Wohnungslosigkeit treiben:
https://gelsenkirchenhartz4.wordpress.com/2014/07/19/schikane-im-jobcenter-weil-mitarbeiter-kunden-hassen/
https://www.hartziv.org/news/20190305-hartz-iv-obdachlos-dank-angemessenheitsregeln.html, https://hartz4widerspruch.de/news/jobcenter-schickt-mehr-menschen-in-die-obdachlosigkeit/
2m, Menschen die einem freundlich sich geben, die einem gar was schenken, denen möchte man meines Erachtens ebenso wohlwollend begegnen und Gutes zurückgeben. Lese ich Artikel über Parteispenden wie https://www.lobbycontrol.de/2019/01/parteispenden-2018-immobilienlobby-legt-zu/ und https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lobbyismus-immobilienwirtschaft-ist-groesster-cdu-spender-a-e7fb0d5d-28a0-4532-b4a4-a3a8bbab75f4, steht für mich zu befürchten, PolitikerInnen stehen den Interessen der Immobilienspekulanten gegenüber hilfreicher und wohlwollender als den der MieterInnen.
2n, Lese ich Statistiken wie https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164385/umfrage/gruende-fuer-unzufriedenheit-mit-der-bundesregierung/, so denke ich, wir brauchen eine transparentere Politik und PolitikerInnen brauchen Unterstützung im Lösen gesellschaftlicher Herausforderungen. Wir Alle benötigen eine mehr bürgergerechte bzw. gelebte Demokratie. https://www.prisma.de/tv-programm/Buerger.-Macht.,29731097
3. BürgerInnen:
3a, Für den in einer Facebook-Gruppe geteilten Artikel des Entmieteten erhielt ich ca. 60 Likes bzw. wütende Smilies. Für einen ein paar Stunden später eingestellten Link zur Rücktrittsforderung der SPD von Jens Spahn habe ich aktuell hingegen schon über 350 Likes. Das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit ist noch viel zu wenig in den Köpfen von uns Bürgern präsent. Die meisten dürften scheinbar immer noch denken, damit nichts zu tun zu haben.
3b, BürgerInnen (mit denen ich sprach oder was ich las bzw. hörte) meinen (wohl teils auch aus Selbstschutz), ein Vermieter würde nicht grundlos kündigen bzw. dass unsere Justiz in Ordnung sei. Es gibt Artikel im Internet in denen gar (ehemalige) RichterInnen das Rechtssystem kritisieren, dass jedes vierte bis 25.ste Urteil fehlerhaft oder gar falsch sei. Bzw. ein anderer Teil der BürgerInnen meint resigniert klingend, man könne gegen das System nichts machen. Rechtsmittel zu Fehlurteilen sind Mangelware. https://www.klugo.de/blog/fehlurteile-in-deutschland. Laut Google: "Jedes vierte Strafurteil in Deutschland ist ein Fehlurteil, schätzt ein Richter des Bundesgerichtshofs.17.05.2015" Selbst wenn es bei Räumungsklagen die Quote nicht so schlecht sein sollte, es ist meiner Meinung nach skandalös wie mit einem solch existenziellem Thema umgegangen wird. Es braucht die Möglichkeit Verfahren leichter neu aufzurollen bzw. Instrumente wie videogestützte Gerichtsverhandlungen, die für weniger Fehlurteile sorgen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufnahme_des_Verfahrens
3d, Ferner meinen teils BürgerInnen, niemand müsse wohnungslos sein. Jede/r könne in einer Notunterkunft unterkommen. (Ein eigenes Thema).
Auch werden Wohnungslose bzw. Obdachlose gerne als Kranke (psychisch, physisch) gesehen oder als Kriminelle, Drogenabhängige abgeurteilt, Menschen in Lebenskrisen bzw. Menschen die auf der Straße leben wollen. Dies trifft schätzungsweise nur auf einen kleinen Teil der Obdachlosen / Wohnungslosen zu und in vielen Fällen halte ich diese Behauptung für eine reine Schutzbehauptung um sich nicht mit der Problematik auseinandersetzen zu müssen. Viele der Betroffenen arbeiten sogar bzw. haben die Wohnung verloren, weil sie die Miete sich nicht mehr leisten konnten. Psychische wie physische Probleme sind weitaus weniger die Ursachen für einen Wohnungsverlust als die Folgen.
Talente / Werte von Wohnungslosen / Obdachlosen werden nicht gesehen bzw. gehört: https://www.youtube.com/watch?v=LZeSZFYCNRw, https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-in-der-u-bahn-kleingeld-fuer-den-star-1.801038, https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/erschuetterndes-video-experiment-wuerden-sie-ihre-liebsten-als-obdachlose-erkennen--3690810.html Nicht nur Prominente aus Hollywood haben teils schon Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit erfahren müssen. Und statt vom Tellerwäscher zum Millionär geht es auch vom Obdachlosen zum Millionär: https://www.etf-nachrichten.de/australier-wird-innerhalb-von-4-jahren-vom-obdachlosen-zum-millionaer/, https://www.youtube.com/watch?v=VSR4MVelCpQ...
Ebenso macht die Bundesregierung heute noch keine fundierten Statistiken darüber, wieviele wohnungslose bzw. obdachlose Menschen es gibt, wie diese sich nach Geschlecht, Alter, sozialem Stand usw. aufteilen, was die Ursachen für Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit sind, wie die Mortalitätsrate ist, wie die Kosten für diese Menschen sind, wieviele wieder in Wohnungen und Jobs gebracht werden, wieviele Menschen an Krebs wegen Zwangsröntgen erkranken und vieles mehr.
3e, Wohnungsverlust bedeutet nicht selten auch sozialen und wirtschaftlichen Abstieg, da es ohne Wohnung nur erschwert eine Arbeit sich finden lässt bzw. diese Menschen nicht selten in schlechtere Wohngegenden zu ziehen haben oder gar ihre Heimat verlassen müssen.
Stigmatisierungen durch MitbürgerInnen tun ihr Übriges. Wieviele Menschen, die selbst nicht von der Thematik betroffen sind, haben obdachlose oder wohnungslose Bekannte oder Freunde? Das Ganze geht nicht selten auch an die Gesundheit. Passend finde ich Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit beschrieben als "stiller Suizid".
3e, Wohnungslosigkeit ist bereits in der Mittelschicht angekommen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/obdachlos-jetzt-trifft-es-die-muenchner-mittelschicht-art-668184. Jeder (fast) 10.te Haushalt im Hartz-IV-Bezug ist bereits heute wohnungslos: https://www.gegen-hartz.de/news/fast-10-prozent-aller-hartz-iv-und-sozialhilfe-beziehenden-sind-wohnungslos.
Die Unterbringung in Notunterkünften, in denen Menschen durchschnittlich drei Jahre leben (lernte Menschen kennen, die seit bis zu 20 Jahren obdachlos / wohnungslos sind), kostet monatlich bis zu 6000,00 Euro für ein Zimmer, und zwar ohne jedwede Betreuung bei teils katastrophalen hygienischen Bedingungen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/2-rent-group-und-el-naib-gegen-sozialreferat-muenchen-streit-um-neubruch-vor-gericht-art-540449.
Welches WG-Zimmer oder welche Wohnung von ca. 7 - 20 qm kostet monatlich bis 6000 qm, den Betrag den eine Unterbringung in einer Wohnungsloseneinrichtung in einem (Mehrbett-)Zimmer kostet? Das ist ein interessantes Geschäftsmodell, die Wohnungslosigkeit. ;-(
Sind aktuell schätzungsweise ca. 1.200.000 Millionen Menschen deutschlandweit wohnungslos bzw. obdachlos, Tendenz steigend, was kostet dann deren Unterbringung und sonstige Kosten für Gesundheit, Resozialisierung...? Und die Kosten tragen Alle!
Nebenschauplätze sind z.B. Zwangsröntgen wegen optionaler Lungentuberkulose, das durchaus laut Kritikern das Krebsrisiko erhöhen kann. Die Alternative eines Interferontests (Bluttest) wird in manchen Bundesländern nicht - bzw. nur bei Nachfrage - offeriert.
Viele BürgerInnen sprechen für 2021 von einer Klimawahl und PolitikerInnen schreiben sich auch Klima als Ziel auf die Fahnen.
Was ist mit den Umweltbelastungen durch Entmietungen, wenn von Wohnungsauflösungen Hausrat aus Wohnungen und Häusern mangels Geld nicht eingelagert wird sondern Hab und Gut in Wertstoffhöfen nur verbrannt? So erzählte dies mir zu meinem Entsetzen ein Mitarbeiter eines Wertstoffhofes. Was ist mit zahlreichen Behördengängen, Wohnungsbesichtigungen, gesteigerten Arztbesuchen...?
Der Entmietete sprach davon, dass am 11.09.2021 eine Demonstration in Berlin stattfinden solle.
Meines Erachtens sind Forderungen nach Mietendeckel, Zwangsenteignungen, sozialer Wohnungsbau, Verhinderung von Zweckentfremdungen (AirBnB), Wohnbaugenossenschaften... nur ein Teil der Problemlösung.
Gerne würde ich hierzu Ideen mit Interessenten entwickeln, diskutieren und gegebenenfalls auch umsetzen.
Gerade sozial schwache Mieter lassen sich einschüchtern von Vermieter-Klagen. Renate Schneider vom Mieterbeirat der Stadt München fordert deshalb einen ...
schau mal da: www.syndikat.org
Das oben genannte mietshäußer syndikat wollte ich auch erwähnen.
Aber vielleicht kannst du auch den https://www.mieterbund.de
anschreiben. Wenn es so ist wie in Österreich bekommst du darüber einen recht günstigen Rechtsbeistand.
Kannst du helfen?
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Hallo André, schön das hier zu finden. Ich habe dir ja schon par Mail geschrieben, dass ich gerne unterstütze, auch wenn ich nicht in Wiesbaden bin.