Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
Mega stolz auf mein letztes Projekt!
Smartphones bzw. dessen Herstellung ist sehr ressourcenintensiv- nutzt es daher so lange wie möglich. Das nachhaltigste Smartphone ist immer das bereits vorhandene! Also das, wo ihr gerade drauf starrt 😳
Ist eures kaputt, versucht es zu reparieren und muss wirklich ein neues her, kauft gebraucht und/oder ein Gerät, welches möglichst lange hält (Stichwort: Modularität).
Online-Forum: Klimaschutz durch eine Kultur der Reparatur
ab 7. April 2021 jeweils mittwochs von 17 – 18 Uhr
https://web.reparaturrat-oldenburg.de/2021/03/31/klimaschutz-durch-eine-kultur-der-reparatur/
Der ReparaturRat Oldenburg sieht die Entwicklung und den Betrieb eines Ressourcenzentrums, in dem Gegenstände repariert und aufgearbeitet werden, als vorrangige Aufgabe an und verhandelt derzeit über die Anmietung einer geeigneten Immobilie.
Er unterstützt darüber hinaus weitere Konzepte, die zu einer nachhaltigen und resilienten kommunalen Versorgung beitragen können, wie die Einrichtung weiterer Repair Cafés, den Aufbau eines Reparaturnetzwerkes und die Schaffung geeigneter Lernorte, um Reparaturkompetenzen und nachhaltige Lebensstile zu fördern.
Am 07.04.2021 stellen Dr. Katharina Dutz (Universität Oldenburg) und Prof. Dr. Niko Paech (Universität Siegen) den ReparaturRat und das in Entwicklung begriffene Ressourcenzentrum vor.
Das Potential einer Kreislaufwirtschaft präsentieren am 14.04.2021 Volker Schneider-Kühn, Betriebsleiter des städtischen Abfallwirtschaftbetriebs, und Inge Münzebrock, Kaufhausleitung „MehrWert“.
Am 21.04.2021 nehmen sich Stefan Schridde, Autor des Buches „Murks? Nein Danke!“, und Franz Streibl, 2. Vorsitzender des Runden Tisches der Reparatur, des Themenfeldes „Recht auf Reparatur – Reparierbarkeit contra Obsoleszenz“ an.
Und am 28.04.2021 geht es um das Thema, wie sich junge Menschen über die Krise hinaus engagieren. Dazu werden Dr. Katharina Dutz aus dem Fachbereich Technische Bildung der Universität Oldenburg und Heike Schaadt, ehemalige didaktische Leiterin der IGS Kreyenbrück, referieren.
https://web.reparaturrat-oldenburg.de/2021/03/31/klimaschutz-durch-eine-kultur-der-reparatur/
Nochmal Utopia
Von Lena Knote, Berlin:
Das Gedankenspiel, das von der Verkehrswende her gedacht wurde soll Lust machen sich mal vorzustellen wie viel wir gewinnen könnten wenn wir bereit sind zu verzichten. Es geht erstmal nicht darum wie realistisch diese Zielvorstellung ist oder wie sie erreicht werden könnte, sondern erstmal nur darum, wie es sich anfühlen würde - wie paradiesisch es sein könnte an so einem Ort zu leben...
Autos/motorisierter Individualverkehr (Verbrenner) in städtischen Räumen und für Langstrecken gibt es nicht mehr. Fluglärm auch nicht.
Es gibt kaum noch Arbeitsplätze in der Automobilbranche, und auch in allen anderen Bereichen ist das Credo nicht mehr Arbeitsplätze und Wachstum. Bei "Wirtschaft" denken die Menschen wieder eher an eine Kneipe oder ein Restaurant.
Alle arbeiten weniger, z.B. 4 Tage die Woche à 6 Stunden, oder eben soviel wie sie wollen, da das bedingungslose Grundeinkommen zum Leben reicht. Dafür ist aber für alle Arbeit da.
Eine Robotersteuer wurde eingeführt für Tätigkeiten, die Maschinen verrichten, die auch von Menschen gemacht werden könnten (ähnlich Sozialversicherung).
Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Haushaltstätigkeiten, Altenpflege, medizinische Pflege...) bekommt ihren gerechten Lohn, Sozialversicherung und vor allem auch Rente.
Zudem gibt es mehr Urlaubstage.
Um in den Urlaub zu fahren, ist mehr Zeit! Die Autobahnen wurden zurückgebaut und durch Radwander-Alleen ersetzt. Rasthöfe sind Herbergen geworden, die von den umliegenden Höfen versorgt werden.
Die Bahnfahrten sind erschwinglich, die Aufenthaltsqualität in den Zügen so, dass der Urlaub bereits beim Zusteigen anfängt (Spiel-, Schlaf- Eß-, Arbeits-Abteile, Telefonzellen, Fahrradwagen und Duschen in den Zügen sind Standard geworden. Da fährt man gern ans Mittelmeer zum Wohnungstausch.
Dazu gehört natürlich auch, dass Wohnen nix kostet (es gibt keine Rendite mehr mit der Miete), Parkplätze sind enorm teuer (es gibt nur einige in Tiefgaragen oder Parkhäusern, ansonsten ist die Fläche auf der Strasse dafür zu schade, es gibt nur sehr vereinzelt die Möglichkeit, Elektroautos irgendwo zu parken).
Somit ist auch im Alltag mehr Zeit für Mobilität, alle haben Fahrräder, Lastenräder, Tandem-Busse, Tretroller, Inlineskates etc pp. und Laufen kommt wieder in Mode, weil die Aufenthaltsqualität in den Straßen enorm gestiegen ist (leiser, grüner, mehr Platz für Jung, Alt und Tier, bessere Luft...). Um aus dem Haus mit dem Rad auf die Straße zu kommen ist alles gut eingerichtet: Entweder die Bordsteine sind zurückgebaut oder es gibt vor jedem Haus Absenkungen. Zwischen den ehemaligen Stehzeug-Parkplätzen auf denen jetzt Fahrräder, Lastenräder, Ebikes, Krankenfahrstühle und andere Gefährte parken können, gibt es Sitzgelegenheiten und Hochbeete. In regelmäßigem Abstand werden Auffahrstellen freigehalten um vom Haus auf die Straße und von dort wieder auf den Gehweg zu kommen.
Es gibt auf den Straßen in der Stadt außer Radfahrenden eigentlich nur noch eine Spur für Busse, Feuerwehr, Krankenwagen und schnelle e-Bikes.
Und, besonders schön: Auch Esel und Pferde und Kühe werden wieder vereinzelt und sehr behutsam zum Transport eingesetzt! - genug Grünflächen zum Grasen sind auch in der Stadt wieder vorhanden.
Die Autobahnen, soweit noch vorhanden, gehören den Fahrrädern. Viel Verkehrsfläche ist frei geworden und dient renaturiert der Versorgung und der Erholung von Mensch und Stadtklima (mehr Kleingärten, Gemeinschaftsgärten, mehr Radweg-/Straßen-/Stadtbäume, Parks, Kinderbauernhöfe und Allmende-Streuobstwiesen...)
Die Müllabfuhr muss nicht mehr fahren, anstelle von Mülltonnen hat jedes Haus einen großen oder mehrere Komposte, aus denen die Erde für die Gemüsebeete gewonnen wird. Der wenige restliche Abfall wird zu den dezentralen Glascontainern oder zentralen Recyclinghöfen gebracht. Plastikmüll gibt's nicht mehr, da alles auf Zero-Waste umgestellt ist (die Steuer auf Plastik kann oder will sich kaum eine*r mehr leisten).
Lebensmittel müssen nur noch gekennzeichnet sein, wenn sie ausnahmsweise nicht biologisch erzeugt wurden oder künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Es versteht sich von selbst dass Massentierhaltung, Einsatz von Pestiziden (Glyphosat ist europaweit verboten), der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen, tierische Produkte aus dem Meer und Produkte aus Landwirtschaft aus Flächen auf Regenwaldgebieten und nichtzertifizierter Forstwirtschaft bei empfindlichen Strafen untersagt sind. Vegan leben ist nicht "in", hip oder cool sondern Standard. Es gibt kaum noch Supermärkte, die Lebensmittel werden dezentral über Foodcoops verteilt, CSA ist kein Hobby mehr sondern auch irgendwie selbstverständlich. Zudem sind ja in der Stadt durch die mangels Autos freigewordenen Flächen überall Stadtgärten und Gemeinschaftsgärten entstanden. Das Obst wächst quasi wieder am Weg und kann bedenkenlos sofort genossen werden. Da alle bewusster Lebensmittel konsumieren, da sie sie selber (mit-) produzieren, wird auch nichts mehr verschwendet. Sollte mal zuviel übrig sein, wird es in der Nähe dankbar abgenommen.
Die Verschenke-Kultur ist groß geworden. Nachbar*innen sind so gut vernetzt, dass sich Geräte und alles mögliche geteilt werden. Es gibt Geräteräume in den Häusern / Vierteln, auf die alle Zugriff haben. Besitz ist nebensächlich geworden! Einander wird viel geholfen, das Leben findet in den Höfen, Gemeinschaftsräumen und Gärten statt. Nicht selten ersetzen Nachbar*innenschaftliche Dienste ehemals staatliche oder Bezahl- Dienste wie Kinderbetreuung, Unterricht oder Krankenpflege. Tauschringe sind überflüssig da ohnehin alle mit allen so gut vernetzt sind, dass sich gegenseitig geholfen wird und für- und miteinander gearbeitet wird wo es geht.
Da der Konsum auch weitest möglich reduziert wurde sind Lastkraftwagen kaum noch nötig, Lastenräder transportieren von Verteilzentren was der eigene Garten nicht hergibt, urban gardening auf freigewordenen Verkehrsflächen, Repaircafés allerorten.
Der ÖPNV ist kostenlos, die Takte stark verdichtet, es gibt auch in Bussen und in Bahnen Großraumabteile mit Schwellen für die Hubwagen und Lastenräder um in den Öffis Lasten transportieren zu können... Peu à peu einen Umzug mit der S-Bahn zu unternehmen ist normal :-)
Auf dem Land hat E-Mobilität da natürlich noch eine ganz andere Rolle. Auch da ist das ÖPNV-Netz deutlich verbessert und verdichtet worden so dass es keine Autos mehr braucht um zur Arbeit oder in die Stadt zu kommen...
Embodiment für Weltveränderer
Es herrschen turbulente Zeiten in dieser Welt, die unsere
Gefühlskapazitäten ziemlich beanspruchen...
Geht es dir beim Betrachten der Gesamtsituation auch so, dass
du dich maximal ungut fühlst, mit einer Mischung aus Wut,
Trauer, Ohnmacht, vielleicht noch Schuldgefühlen? Und
gleichzeitig hilflos ob der Größe der Probleme, so dass du wie
gelähmt und starr wirst?
Mich interessiert, wie wir in dieses Erleben wieder Bewegung bringen und unserem Fühlen mehr Raum und gleichzeitig mehr grounding verschaffen. Wie wir lernen, uns selbst besser zu halten und statt Lähmung die geballte Energie intensiver Gefühle nutzen für Transformation - in uns und in der Welt um uns herum. Wie wir feststeckende Energie loslassen und ihre Kraft für das nutzen können, was uns wichtig ist.
Darum starte ich am 21.9. wieder eine Körper-Onlinegruppe zur Jing-Kultivierung, wo wir gemeinsam mit verschiedenen Körperübungen erforschen, wie wir mit dieser wilden Welt besser umgehen können.
Ab Di, 21.9., alle 2 Wochen, 18:30-20:00.
Mehr Info unter www.wateriswise.com oder per Nachricht!
Onlinegruppe für Jing-Kultivierung & Embodiment - mehr innere Kraft, Klarheit und Lebendigkeit
MAPPINGPARTY 16.10.21 ab 9:30a.m. Mapathon u.a. docutopia.de
Neues Video für das WandelWerk Köln
Das WandelWerk Köln feierte mit ihrem Werksfest im September das Ende vom Anfang: Die 13-monatige Zwischennutzung eines ehemaligen Autohauses in Köln Ehrenfeld als Modellprojekt für ein Zentrum des sozial-ökologischen Wandels ist vorbei. Aber mit Workshops, Impulsen, Installationen, Konzerten, Theater uvm. wurde an drei Tagen auch der Beginn einer gemeinwohlorientierten Quartiersentwicklung gefeiert, die als Projekt des KLuG - Köln leben & gestalten e.V. im Liebigquartier weitergeht. Wir - Raute Film - durften das vielfältige Programm in Bildern einfangen und viele Engagierte zu Wort kommen lassen...
Featuring Frauke Burgdorff // Netzwerk Immovielien, David Becher // Utopiastadt Wuppertal, Niko Paech // Uni Siegen, Davide Brocchi // Tag des guten Lebens, Patricia Yasmine Graf // Designmetropole Aachen, Oliver Hasemann // Autonomes Architektur Atelier Bremen, Brigitte Scholz // Stadt Köln, Silal El-Saleh // Your.company, Charlotte Grieser // Journalistin uvm.
dOcutOpiA hAckAthOn inVitAtiOn 11.3.-13.3.22
https://new.docutopia.de/event/153
Work on Docutopia 2.o has started and the first prototype can be reached at https://new.docutopia.de. * There are three types of entries: - Places - Events (temporary places) - People (with profiles) * Profiles have - avatar - offers - needs - free text * Registration / Login ...to create a profile and share your location. Sharing of places and events does not require registration/login.
hAckAthOn Event:
11.-13.03.22
Fr.-So.
Location: Mènde QUELLHOFSTR.41 34127 Kassel
Online Streaming will start Friday at 20:30 in our Telegram Channel:
https://t.me/DOcUTOPIA2022
For further information please send a mail to: [email protected]
Dream Local 🐝
Guten Morgen liebe Berlin-Community,
ich unterstütze gerade ein neues Startup, das Naturerlebnisse rund um Berlin/Brandenburg anbietet und dabei lokale Unternehmer:innen unterstützt. Falls ihr also mal nach einem Ausflug diesen Frühling und Sommer sucht, könnt ihr auf Kräutersuche im Plänterwald gehen, Waldbaden, mit Pferden auf Selbstfindungstour oder einen Tag mit Yoga im Wald verbringen.
Team-Events können auch organisiert werden, sodass ihr euch mal außerhalb von Zoom, und in der Natur treffen könnt ;)
Die Idee dahinter: Wer sich mit der Natur mehr verbunden fühlt, ist auch eher bereit sich für ihren Erhalt einzusetzen.
Bei Fragen könnt ihr mir an [email protected] schreiben. Oder hier kommentieren, eh klar :)
Für alle Veranstaltungen im Mai kursiert der Code MAYFRIENDS (einzulösen bis 1.5.), mit dem ihr eine:n Freund:in kostenlos mitbringen könnt.
Neuer Index für skribi, die Website für Fortsetzungsgeschichten
Als Übersicht und Appetithappen für einen Einstieg in die Fortsetzungsgeschichten hat skribi jetzt noch einen neuen Index bekommen, auf der alle Fortsetzungsgeschichten als eigenes "Blatt" präsentiert werden.
Geschichten schreiben macht Spass. Wirklich. Auch wenn man kein*e Autor*in ist und auch eher nicht werden möchte. Das habe ich vor ein paar Jahren festgestellt, als ich als Test für die damals neue RubyOnRails Version 5 die kleine Website skribi.io programmiert habe.
Da mich die Geschichten und ihre Fortsetzungen immer wieder auf's Neue faszinieren, habe ich neulich diese neue Übersichtsseite programmiert, so dass eine grössere Anzahl von Geschichten-Häppchen auf einer Seite präsentiert werden kann.
Hier kann man sie ansehen: Übersicht über alle Fortsetzungsgeschichten
Deine eigene Community Plattform sucht Test-Nutzer*innen
Ich mache einen neuen Anlauf, meine open source Community Plattform für Jede*n auf den neuesten Stand zu bringen. organisator heisst sie und man kann seine eigene Kopie davon betreiben mit Blog, Newsletter, Terminkalender, statischen Unterseiten, Veranstaltungen & Anmeldungen, Abstimmungen mit Systemischem Konsensieren und einem kleinen Shop-System.
Eine eierlegende Wollmilchsau eigentlich mit sehr einfacher und minimalistischer Bedienung. Umgesetzt in RubyOnRails (neu dann Version 7).
Beispiele hier:
JETZT SUCHE ICH ein paar weitere Leute, die für sich selbst auch so eine Community Plattform brauchen und betreiben wollen. Mit diesen Test-Betreiber*innen möchte ich die Funktionalität und die Ausrichtung der Plattform erweitern, bzw. optimieren.
Wer hat Lust und Zeit und einen sinnvollen Anwendungsfall und möchte sich einbringen?
KOSTENLOS... nur falls das ne Frage wäre...
https://munterbund.de/organisator/beschreibung
Sehr gut, danke fürs mitteilen.
Fair Fashion - Pop-Up Event
Am 30.September und 01.Oktober kannst Du unseren Online-Shop für nachhaltige Produkte www.jesango.de live in Hamburg erleben. Wir organisieren einen Pop-Up Event in der Hamburger Neustadt - Kohlhöfen 9! Zwei Tage kannst Du nachhaltige Mode entdecken und noch mehr über die Marken erfahren, die Du bei uns im Online-Shop findest. Wir informieren Dich über Zertifizierungen, Materialien, soziale und ökologische Anforderungen und was Du schon immer über Fair Fashion wissen wolltest. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns schon total Dich endlich einmal persönlich kennenzulernen! See you soon!!
Angesagte Beiträge:
-
Eventliste 2024/2025 zu Nachhaltigkeit, Umweltschutz, ethischem Wirtschaften ...
9 6 2
-
🌍 Gewinne Freikarten für das IMPACT FESTIVAL 2024! 🌍
1
-
Ethisches Marketing Jetzt geht in die zweite Runde: Das neue Kapitel „Respekt...
5 4
Neue Beiträge:
-
Seid Ihr in einem Ausbildungsbetrieb tätig? Dann gibt es eine tolle Idee für ...
-
ACE Leadership Excellerator für Frauen im Not-for-Profit Bereich
-
Crowdfunding für eine neue Art, Wildnis zu schaffen!
1
-
Community Call - Intro to Conflict Transformation: How can understanding the ...
-
Deine Marke ist mehr als nur ein Logo