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Gngwnan Xvrsre
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Barrierefreies Co-Working mit eigenen Büros?

Wer auf Reflecta kennt barrierefreie Räumlichkeiten auch abseits von Berlin, Remscheid oder Passau?

Der Fokus liegt auf dem Rhein-Main-Gebiet (spätestens ab 2023) aber ich freue mich auch über Empfehlungen in anderen deutschen Städten und gerne auch aus Österreich, Schweiz, BeNeLux!

Besonders wichtig wären die Erreichbarkeit mit dem eigenen PKW, große Parklücken/-flächen (auch ohne Behindertenausweis legal nutzbar da zum Space gehörend), für Kolleg:innen ohne Handicap aber gleichzeitig mit ÖPNV gut erreichbar, alles ebenerdig auf einer Etage oder mit Aufzug versehen, elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, ansonsten die Möglichkeit eigene Möbel vor Ort fest zu installieren, sowie feste Arbeitsplätze für 2-4 Personen in eigenem Büro innerhalb des Co-Working buchen zu können.

Ein großes Plus wären außerdem vielfältige Rückzugsmöglichkeiten (abgedunkelt, ruhig, geräuscharm) über den gesamten Co-Working Space verteilt, sowie das Vorhandensein von Unisextoiletten (lieber eine für alle und dafür geräumig). 


Firmensitz muss möglich sein, Post Handling wäre ein grandioses Plus!

Gibt es so etwas bereits in Frankfurt/Main, Darmstadt, Mainz, Wiesbaden & Co.?
Oder vielleicht irgendwo in Baden-Württemberg? Niedersachsen? Thüringen?
Zürich, Salzburg, Luxemburg, Amsterdam?

(Im Zweifelsfall auch gerne zur 'Untermiete' bei größeren Firmen mit entsprechenden Räumlichkeiten, aber eine passende Community in einer barrierefreien Bürogemeinschaft wäre mehr als nur Nice-to-have...)

Wer sich inspirieren lassen möchte, hier die Beispiele aus den drei genannten Städten:

https://tuechtig-berlin.de/

https://gruenderschmiede.org/barrierefrei-coworken/

https://www.innkubator.de/workspace.html

Homepage - TUECHTIG

https://tuechtig-berlin.de/

Angunyvr iba Obzuneq · vor mehr als 2 Jahren

Liebe Tatjana, bist Du auch auf LinkedIn? Alternativ schicke mir bitte eine E-Mail Adresse, die ich weitergeben kann, da ich eine positive Rückmeldung habe 😊Liebe Grüße Nathalie

Angunyvr iba Obzuneq · vor mehr als 2 Jahren

Liebe Tatjana, habe Deine Anfrage mal geteilt, wäre hier in Wiesbaden..sobald ich eine Rückmeldung habe, melde ich mich wieder bei Dir? Einen schöne Woche und alles Gute, Nathalie

Gngwnan Xvrsre · vor mehr als 2 Jahren

Guten Morgen, dafür wäre ich sehr dankbar. Ich bin bereits jetzt in unregelmäßigen Abständen beruflich in der Nachbarstadt Wiesbaden vor Ort. =)

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Znegva Fgöue
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Liebe Community, hat jemand Erfahrung oder kennt 1 Expert:in für barrierearme Videokonferenzen? Danke!

Liebe Community, hat jemand Erfahrung oder kennt 1 Expert:in für barrierearme Videokonferenzen? Danke!

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Leonie Overwien und Annika Walter machen bei dem Centre for Social Innovation (Ceseb) tolle, inklusive Videokonferenzen.

Fvzba Senamra · vor mehr als 3 Jahren

Hey Martin, hast du schon diesen Artikel bei smashing magazine gesehen? https://www.smashingmagazine.com/2020/06/accessible-video-conferencing-tools/

Ist zwar schon mehr als ein halbes Jahr alt, aber ich glaube kaum, dass sich da etwas geändert hat. Tatsächlich ist Zoom hier die Nr. 1. Slack und WebEx sind auch genannt. 

Auf welche Features kommt es dir besonders an? Schau mal bei Zoom https://zoom.us/accessibility

Ich hätte gerne etwas anderes empfohlen, als die dicken Player, aber Accessibility richtig gut zu machen erfordert viele Ressourcen. Das haben sie leider...

LG

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Ebanyq Qrpxreg
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren
Gnawn Uhccregm · vor mehr als 3 Jahren
Durch Autor:in als beste Antwort markiert

Hallo Ronald, magst du erklären, welche Ziele du mit der HomeSchoolingBox verfolgen möchtest? Wie / wann soll sie zum Einsatz kommen?

Ebanyq Qrpxreg · vor mehr als 3 Jahren

Liebe Tanja, 

hiermit lassen sich mehrere Ziele zugleich verfolgen, aber ich bin da grundsätzlich offen. Beispiele für Ziele sind:

  0) Lernen als Schatz "verpacken" als eine Kernbotschaft, 

  1) Spielerisch/entdeckend/neugierig lernen lassen, 

  2) einmal mehr Stärken der Kinder erkunden, 

  3) Kreativität und analytisches Denken (in gestaltbaren     
       Stufen insbesondre auch die MINT-Fächer) in den Fokus
       nehmen, 

  4) Eltern "anfassbar" den Zugang zum Home Schooling
       ermöglichen und stehen hier dann auch in der Pflicht als
       letztlich für die Bildung ihrer Kinder verantwortliche
       Vorbilder, Entscheider und Unterstützer. 

   5) Die Bedeutung von Haptik für Bildung verdeutlichen.

   5) ... 

Die Inhalte der Box könnten alle paar Wochen gem. Lehr-/Lernplan ausgetauscht werden. Bei diesem Austausch stimmen sich dann auch Eltern, Lehrer  und (ggf. je nach Alter) auch die Kinder miteinander ab.

Was denkst Du über diese Ziele? Würdest Du welche ergänzen?

Herzliche Grüße
Ronald

 

Avyf Tvrfra · vor mehr als 3 Jahren

Aus der Eltern-Brille: 

Schöne Idee, allerdings für die Herausforderungen und Probleme die uns im letzten Jahr im Bereich Corona "Home Schooling" begegnet sind überhaupt nicht von Relevanz. 

Und STEM/Tinker-Boxen o.ä. gab es zumindest bei uns schon vorher als Möglichkeit für ein gemeinsames Erforschen. Aber vielleicht gibst du uns etwas mehr Informationen was der Sinn dieser Box ist und wie sich das mit dem Thema Home Schooling verbindet?

Ebanyq Qrpxreg · vor mehr als 3 Jahren

Hallo Nils, im bestehenden "System" kann ich das sehr verstehen. Ich wünsche mir ein System, indem Eltern dies so nicht mehr sagen müssen. Wie müsste Bildung Deiner Meinung nach aussehen in diesem neuen System? Herzliche Grüße, Ronald

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Znera Urvam
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Unterstützer*innen für gemeinnütziges Projekt im Rahmen der Landtagswahlen in NRW gesucht

Nach einem erfolgreichen Projekt für die Bundestagswahl im September’21, baut “+me” nun ein Team für die kommenden Landtagswahlen in NRW auf.

“+me” ist ein gemeinnütziges Projekt von Schüler*innen und Student*innen, welche eine App für direkte Kommunikation zwischen Bürger*innen und Parteien entwickelt hat.

+me ist ein Angebot an alle, die neue digitale Wege demokratischen Austausches testen und gemeinsam mit uns verbessern möchten.

Falls du 5-10h die Woche Lust hast, Barrieren abzubauen und politische Teilhabe für mehr Menschen zugänglicher zu machen, schau dir doch mal unsere Teams (www.plus-me.de/jobs) an und melde dich gerne bei Ella ([email protected]) oder mir ([email protected]).  

+me: die App zur Bundestagswahl 2021

+me ist die App zur Bundestagswahl 2021. Ihr fragt - Parteien antworten. Bevor ihr die Antworten ansehen könnt, müsst ihr sie aber bewerten. So wisst ih...

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Nawn Nueraqg
stellt eine Frage · vor etwa 2 Jahren

Empfehlungen: Bücher & Weiterbildung zu Diversity, Equity, Inclusion & Belonging

Hallo ihr LIeben,

ich bin wissbegierig...  nun suche Empfehlungen zu den oben genannten Themen. Exit Racism, Und jetzt Du, Sprache und Sein, Unlearn Patriarchy sowie Süß habe ich gelesen. Welche Bücher und Weiterbildungen könnt ihr darüber hinaus noch empfehlen? Da die Themen sehr weit gestreut sind, ist es nicht so easy gute Literatur/Kurse zu finden... gerade bei Inklusion & Belonging weiß ich nicht so recht, wo ich anfangen soll.  Gern auch was mit praktischen Hinweisen oder Ideen zu Umsetzung in Unternehmen und im Privatem.

Vielen Dank :)

Uraevrggr Fpujnemre · vor etwa 2 Jahren

Hallo Anja,

ich kann dir den to-belonging-space sehr empfehlen. Seit dem Anfang im Frühjahr nehme ich Teil und kann wirklich sehr viel für mich und mein Unternehmen daraus mitnehmen.

Dr. Hedda Ofoole Knoll :-)

https://www.tbd.community/de/tbs-tobelonging-space

Viele Grüße, Henriette

Nawn Onymre · vor etwa 2 Jahren

Sabine Hettinger & Christian Müller sehr hilfreich, vielen vielen Dank!

Nawn Onymre · vor etwa 2 Jahren

Klasse, vielen Dank!

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Znegvan Avrf
stellt eine Frage · vor mehr als einem Jahr

Creative Commons und gekaufte Musik in video

Ihr Lieben, ich habe eine etwas knifflige Frage: für ein Video, dass wir für bildungsmaterialien produzieren möchten, brauchen wir auch einen Jingle für Intro und Outro und Hintergrundmusik.

Die Bildungsmaterialien sollten mit einer cc-Lizenz (möglichst cc-by-sa) versehen werden. Wenn wir aber Musik normal einkaufen, dann sind die Lizenzen meist beschränkt, bzw. verschiedentlich erweiterbar, aber eben nicht cc.

Könnte man die trotzdem in einem Video nutzen, das unter cc-by-sa gesetzt wird? Oder kann da ein Abmahnanwalt Geld mit verdienen?

Sonnige Grüße,
Martina

Znep Gbeg Ovryrsryq · vor mehr als einem Jahr
Durch Autor:in als beste Antwort markiert

Jo, da kenne ich mich etwas aus! :)

Bei eingekaufter Musik erwirbt man idR nur zweckgebundene Nutzungsrechte (zumindest bei den ganzen royalty free-Sachen). Die cc-by-sa ermöglicht es anderen Menschen das Video (und somit auch das Musikstück) weiterzuverarbeiten und verstößt damit gegen diese Nutzungsbedingungen.

Vielleicht wäre es möglich unter der CC BY-NC-ND Lizenz zu veröffentlichen. Da wäre es Dritten nicht gestattet die Musik weiterzuverarbeiten oder kommerziell zu nutzen...

Der sicherste Weg wäre CC Musik zu nutzen. https://musopen.org/music/ ist z.B. eine tolle Seite für Klassische Musik.

Znegvan Avrf · vor mehr als einem Jahr

Danke dir, Marc Tort Bielefeld. Ja, wir denken auch, dass der beste Weg ist, CC lizensierte Musik zu kaufen. Wir waren nur überrascht, dass die Links auf der CC-page zu Portalen führte, die in erster linie royalty free Stuff anbot. Das hat uns doch erst mal verunsichert und einige Denkschleifen einlegen lassen ...
Die restriktivere CC Lizenz wäre eine Notlösung ...

Znep Ivynqevpu · vor mehr als einem Jahr

Bei Videos kennt sich Marc Tort Bielefeld sehr gut aus – vielleicht hattest du schonmal ne ähnliche Situation und hast ne Idee? :)

Znegvan Avrf · vor mehr als einem Jahr

Danke dir, Marc Viladrich für den Hinweis!

Die Frage von Martina beantworten...
Whggn Oüggare
stellt eine Frage · vor mehr als einem Jahr

Wer hat Lust, wertschätzender Menschen mit Behinderung zu begleiten?

Erstes Online-Netzwerktreffen “GFK in der Begleitung von Menschen mit Behinderung”11. Oktober 2023/19:00 per Zoom

Wir sind begeisterte GFK-ler*innen. Wir möchten uns gerne mit anderen Menschen vernetzen, die Lust haben, GFK in der Elternarbeit, in Förderschulen (SBBZ) oder in sozialen Einrichtungen weiterzugeben oder schon mittendrin sind.

Am 11. Oktober 2023 um 19 Uhr trifft sich das Netzwerk zum ersten Mal online via Zoom.

Es geht uns vor allem um ein Kennenlernen und erstes Austauschen – auch darüber, was Deine Wünsche und Erwartungen an das Netzwerk sind und wie wir eine hilfreiche Vernetzung gut und langfristig etablieren können.

Wenn Du Interesse hast, komme gerne einfach mal dazu – ganz ohne weitere Verpflichtungen!

Anmelden kannst Du Dich für das erste Treffen unter

[email protected],

[email protected]

[email protected]

Wir freuen uns auf Euch
Iulia Gavriliu, Jutta Büttner und Karen Nimrich

Die Frage von Jutta beantworten...
Zntahf Erzobyq
stellt eine Frage · vor etwa einem Jahr

Wer möchte kostenlos Eintritt zur PUSH UX Konferenz München heute?

Ich habe als Aussteller ein Zweitticket hier herum liegen. Das kann und will ich gerne vergeben. Coole Konferenz. Ich bin für die CFF mit einem Projekt für die OmasForFuture hier...

Gestern war der erste Tag, heute gibt es nochmals tolles Programm, siehe hier: https://push-conference.com/ux-2023/program

In der Alten Kongresshalle neben der Theresienwiese. Trefft mich dort.

Magnus bittet um eine Abstimmung:

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Program | PUSH UX 2023

Join us in Munich on October 19 & 20 for talks, debates, breakout sessions and networking in our signature friends-and-family atmosphere. Tickets are on...

Zntahf Erzobyq · vor etwa einem Jahr

Wer Lust hat, ruft an +49 170 9617 918

Die Frage von Magnus beantworten...
Tergpura Urevat
stellt eine Frage · vor 11 Monaten

Braucht jemand Hilfe bei einem Projekt für Diversität und Inklusion (von Menschen mit Behinderung/en)? Ich würde gerne ehrenamtlich an einem spannenden Projekt mithelfen!

Fgrsna Oöggvatre · vor 10 Monaten

Hallo Gretchen! Ich hab da ein paar (KI-)Ideen, neben meinen Hauptprojekt - dem Heldenkollektiv: Ein Verbund von behinderten und erkrankten Kindern und Jugendlichen. Schreib mir gerne hier oder auf LinkedIn. Liebe Grüße!

Naqern Zöevxr · vor 11 Monaten

Schau Dir mal das Dialoghaus Hamburg an und wenn Du das passend findest, stelle ich gerne einen Kontakt her. 

Zrvxr ifa qre Xnzc · vor 10 Monaten

Hallo Gretchen, ich bin Meike, eine der 3 Gründerinnen von EduGarden gUG in Köln. Wir wollen Lern- und Erlebnisorte für vertical Farming und urbane Landwirtschaft aufbauen. Diese EduGarden Labs und unsere Firma wollen wir Schritt für Schritt immer gemeinsam mit den jeweiligen Peers entwickeln. Ich bin selbst schwerbehindert. Uns geht es darum, sowohl die Potentiale, Perspektiven und Herausforderungen des Vertical Farmings als Teil einer nachhaltigen urbanen Landwirtschaft erleb-  und erlernbar zu machen, und auch darum, gerade die Menschen, die sonst immer auf Barrieren und Ausgrenzung und Diskriminierung stoßen, Teil einer innovativen Idee zu machen, die Menschen Zukunftshandeln vermittelt und empowert. Wir sind ein kleines Team, haben gerade eventuell einen ersten Standort und wie alle Social Start-ups den Teufelskreis von „Wenig Startkapital = wenig Leute= schwierige Ausgangslage für eine Startfinanzierung. Wir sind Mitglied im Ernährungsrat Köln, Teil von 10000tage.org, in der 1.Kohorte von CoCo - Frauen Gründen“ der Social Business Women und Mitglied bei SEND e.V. Und der Partner der Association for Vertical Farming e.V. 

Aktuell sind wir 6 Personen und freuen uns über jede Unterstützung! 

Die Frage von Gretchen beantworten...
Fnovar Uneanh
stellt eine Frage · vor 4 Monaten

Systematische Diskriminierung neurodiverser Menschen in Deutschland

Eine Freundin in den Niederlanden hat ADHS und ist autistisch. Sie fragt, ob sie in Deutschland mit systematischer Diskriminierung rechnen müsste, wenn bekannt wird, dass sie beispielsweise Stimulanzien wie Ritalin, Adderall oder Focalin nimmt. 

Zum Beispiel fürchtet sie Nachteile wie die folgenden:

  • von Versicherungen abgelehnt werden
  • keine Hypothek/keine Kredite aufnehmen können (Ablehnung durch die Bank)
  • keinen Führerschein haben dürfen
  • keinen Job finden
  • als Selbstständige keinen Anspruch auf Krankenversicherung haben

Mir ist bekannt, dass je nach GdB-Bewertung ADHS oder Autismus als Behinderung gewertet werden kann, wodurch die Person Anspruch auf Unterstützung und Schutz erhält.

Doch wie sieht es aus, wenn die nötigen Punkte in der GdB-Tabelle nicht erreicht werden? Und welche Form der Benachteiligung durch Arbeitgeber, Versicherungen und Banken ist illegal?

Es wäre super, hierzu eine Fachmeinung zu haben.

Puevfgvna Znccnyn · vor 4 Monaten
Durch Autor:in als beste Antwort markiert

Hallo Sabine,

it's tricky. Ich würde mit einem "Ja" antworten in Bezug auf strukturelle Diskriminierung.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schützt/soll schützen gerade bei Massengeschäften wie Versicherung und Hypotheken unabhängig vom Grad der Behinderung. Doch alltäglich passieren genau diese Diskriminierungen. Der GdB ist mit Rechten und entsprechenden Leistungen verbunden.

Präventiv kann Deine Freundin nur wenig tun, doch wenn eine solche Diskriminierung stattgefunden hat, kann sie mit einer Frist von (nur) zwei Monaten sich an eine Anti-Diskriminierungsberatung (des Bundes, auf Ländereben und ab und zu auch kommunal) wenden. Dort wird sowohl juristisch (Schadensersatzansprüche) wie auch psycho-sozial beraten.

Hier mal ein Link:

https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/wir-beraten-sie/wir-beraten-sie-node.html

Ich hoffe, dass hilft aufs erste mal weiter.

Liebe Grüße
Christian

Fnovar Uneanh · vor 4 Monaten

Christian, tausend Dank! Das hilft mir enorm weiter.

Hier zumindest mein persönlicher Eindruck: Die Krankenkasse darf sie nicht ablehnen, aber für alle Zusatzversicherungen gibt es Gesundheitsfragen und dort wird es schwer. Führerschein wird individuell geprüft, sie muss sicherlich zu Ärzten und Sonderstellen – es ist in jedem Fall teurer. Einen Job finden hängt von vielen Umständen ab, da gibt es viel Hoffnung, aber auch noch eine Menge Diskriminierung. Kredite werden an Menschen mit Behinderung seltener & niedriger vergeben, wenn überhaupt – das habe ich mehrfach als Mentorin für Gründer:innen mit Behinderung erlebt.

Grundsätzlich: Es gibt (strukturelle) Diskriminierung. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Menschen in den Niederlanden mit meiner offensichtlichen Einschränkung sehr viel offener umgehen, als die Menschen hier in Deutschland.

Fnovar Uneanh · vor 4 Monaten

Ugh. Ich hatte so gehofft, dass ich positiv überrascht werde… aber scheinbar ist es in Deutschland nicht besser als hier in NL (die Beispiele für Diskriminierung stammen aus Geschichten aus den Niederlanden). Vielen Dank, Henriette! 

Fnovar Uneanh · vor 4 Monaten

Christian Mappala kennst du dich hier vielleicht aus?

Die Frage von Sabine beantworten...

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