Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
World Creativity & Innovation Day
Auch, wenn der Tag der Kreativität & Innovation bereits gestern war und heute Earthday ist - ich möchte hier einige Gedanken teilen. Für mich gehört eh beides zusammen...
“Nur wenige Eigenschaften menschlicher Leistung haben so viel Einfluss auf unser Leben und unsere Welt wie Kreativität. Herausragende Leistungen in Kunst und Wissenschaft hängen von Kreativität ab. Das Studium der Kreativität ist eine angewandte Wissenschaft. Die am weitesten verbreitete Definition von Kreativität, "die Produktion neuartiger Ideen, die nützlich gemacht werden", unterstreicht den angewandten Charakter des kreativen Akts.” (Rhonda King)
💡 Am 27. April 2017 verlas UN-Botschafterin I. @Rhonda King, Ständige Vertreterin von St. Vincent und den Grenadinen bei den United Nations, in der UN-Generalversammlung die Resolution, den Welttag der Kreativität und Innovation zum internationalen Gedenktag zu erklären. Als Datum wurde der 21. April festgelegt. Dieses Datum ist gut gewählt, denn es liegt 6 Tage nach dem Geburstag von Leonardo da Vinci und einen Tag vor dem International Mother Earth Day.
Wird Kreativität als eine weibliche Eigenschaft bewertet, die eher als Luxus, denn als Notwendigkeit eingeschätzt wird? Diese Frage hat mich vor einigen Jahren angetrieben und mich motiviert, eigene Forschungen zu beginnen und dafür zu sorgen, dass Kreativität im deutschsprachigen Raum eine Lobby bekommt.
In diesem Artikel teile ich meine bisherigen Erfahrungen, Gedanken und auch meine Pläne für die Zukunft in meinem neusten Beitrag. Dabei erinner ich auch an den Creativity Summit, den ich 2022 initiiert habe. Ihr findet im Beitrag alle Recordings: https://zukunftskompetenzen.substack.com/p/happy-world-creativity-and-innovation
"KI & BNE: Chancen, Herausforderungen und Rahmenbedingungen"
Welche Rahmenbedingungen braucht es, um die Potenziale von KI in der Bildung für nachhaltige Entwicklung umzusetzen?
Worum es geht:
Chat-GPT hat unter Einsatz eines Large Language Models (LLM) KI erstmals nutzbar für die breite Bevölkerung gemacht. Seit der Veröffentlichung wird viel darüber spekuliert, wie KI das Arbeiten und Lernen verändern wird.
Inzwischen ist genug Zeit vergangen, damit wir datengestützt auf das Nutzungsverhalten von Menschen in einem KI-Zeitalter blicken können.
In diesem Kontext möchten wir vom BNE Partnernetzwerk Medien, in Kooperation mit der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz Nachhaltige Digitalisierung und Künstliche Intelligenz einen Raum bieten, um Abseits des Hypes um KI, über die Potenziale und Herausforderungen von KI für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu sprechen und entsprechende Handlungsempfehlungen aufzustellen.
Was erwartet euch:
Wir erklären euch, wie KI funktioniert, was sie derzeit kann und welchen Einfluss sie auf unsere Umwelt und Gesellschaft hat. Wir zeigen euch Entwicklungen wie Open-Source- und lokale KI-Systeme sowie individualisierte GPT-Modelle.
In kleinen Gruppen diskutieren wir, wie wir KI verantwortungsvoll in der BNE einsetzen können und welche Rahmenbedingungen wir dafür brauchen.
Gemeinsam entwickeln wir Ideen, wie wir KI sinnvoll und nachhaltig in unsere BNE-Arbeit integrieren können.
Die Arbeit dieses Workshops wird dann entsprechend dokumentiert und soll eine Basis bieten, um das Positionspapier der Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Thema „BNE und Digitalisierung" für nachhaltige Entwicklung (BNE), zu erweitern.
Der Workshop wird sowohl in Persona, als auch hybrid angeboten. Anmeldung unter eventbrite: https://www.eventbrite.de/e/ki-bne-chancen-herausforderungen-und-rahmenbedingungen-tickets-923575448027.
Wie jede Technologie kann auch KI ein wertvolles Werkzeug für BNE sein.
Lasst uns gemeinsam herausfinden, wie wir das Beste daraus machen.
Datum und Uhrzeit
Mo. 30. Sep. 2024 11:00 - 17:00
Veranstaltungsort
Impact Hub Berlin / Digital
Rollbergstraße 28a 12053 Berlin
Gerne auch weiterleiten.
Eventbrite – Nationale Plattform BNE: Partnernetzwerk Medien präsentiert KI & BNE: Chancen, Herausforderungen und Rahmenbedingungen – Montag, 30. Septem...
Community Building Online-Workshop
Mit transparenter Kommunikation, partizipativer Entscheidungsfindung und mit der Förderung gemeinsamer Werte kann in einer (Online-)Gemeinschaft ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl aufgebaut werden. Passende Technologien und Online-Tools sind immer nur ein Teil der Lösung. Unser Workshop bietet eine intensive und praxisorientierte Erforschung der Kunst des Community Buildings.
Vom Dienstag, 19. bis Donnerstag, 21. November 2024 findet der D³-Online-Kongress zur digitalen Demokratie mit einem umfangreichen Programm statt.
Gemeinsam bieten Jana Piske und ich dort am Mittwochnachmittag den Workshop:
Community Building - Strategien für eine starke (digitale) Gemeinschaft
Hier geht es zum Kongress inkl. Anmeldung und Programm: d3kongress.de/
Es stehen noch einige kostenlose Tickets zur Verfügung.
https://d3kongress.de/
Neues Trainingsprogramm "Empowered by Entrepreneurship"
Ihr sucht nach neuen Herausforderungen, seid aber noch nicht ganz sicher, ob und wie ihr gründen wollt? Dann bewerbt euch für unser kostenloses Trainingsprogramm "Empowered by Entrepreneurship" (Region Stuttgart).
Das sechsmonatige, kostenlose Trainingsprogramm "Empowered by Entrepreneurship" ermöglicht Fortbildung, persönliche Weiterentwicklung und den Aufbau eines verlässlichen Netzwerks. Der Empowerment-Ansatz ist eine Chance, gemeinsam Hindernisse zu überwinden. Die Teilnehmenden werden optimal mit einer Kombination aus unternehmerischen, sozialen und kreativwirtschaftlichen Kompetenzen ausgestattet, die den Weg in die Beschäftigung oder Selbstständigkeit erleichtern. Besonders wichtig sind die Wiedererlangung des Selbstwertgefühls und ein schneller Weg in den Arbeitsmarkt. Durch die Integration der Kreativwirtschaft bekommen Teilnehmende Zugang zu innovativen Methoden, flexiblen Organisationsformen und die Möglichkeit, von der Innovationskraft der Kreativwirtschaft zu lernen. So werdet sie dabei unterstützt, soziale Innovationen zu entwickeln und zu fördern.
Weitere Informationen und Bewerbung unter: www.insitu.startupcenter-stuttgart.de
Ein (digitaler und für jede:n erreichbarer) Ort, der psychische Erkrankungen entstigmatisiert und den Weg zum nächsten Hilfsangebot deutlich erleichtert.
Wäre toll?! Genau so etwas plant Shau Chung Shin
gerade.
Hier könnt ihr mit ihr in den Austausch treten: https://www.reflecta.network/changemaker/shau-chung-shin
Und hier mehr über Happy Souls erfahren: https://www.reflecta.network/projekte/happy-souls-gesund-in-meinerstadt
Aktuell sucht sie nach Mitgründer:innen, Team und Berater:innen
im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie, kommunale Beratung, UX,
Programmierung, KI, Text, Finanzen, Marketing und Vertrieb.
Gute Inspiration und fröhliches Netzwerken!
P.S. Du willst auch mehr Aufmerksamkeit für dein Projekt/Angebot? Dann bewirb dich für die Winterkampagne: https://reflectanetwork.typeform.com/to/dLYxIKRi
Eine sehr wichtiges Thema. Viel Erfolg!
Zeit zum Träumen...
...mit Daniela Mahr
Man sagt, so ein Tagtraum - und die Erinnerung daran - sei radikal subjektiv. Und ja, das stimmt, denn auch meine Bemühungen, alle Wissensstränge zu einem Netz zu spinnen und zu ordnen - bleiben doch immer wieder subjektiv. Und doch ist niemand von uns eine Insel, sondern die Summe unseres Umfelds, unserer Erfahrungen und Möglichkeiten. Da fällt mir Schopenhauer ein, der gesagt hat: Das Schicksal mischt die Karten und teilt sie aus. Doch wir sind die Spieler:innen und spielen sie. Die Idee gefällt mir… Aber wie war das mit den Spielregeln? Die könnten wir ja vielleicht ab und an anpassen...
Und während ich so vor mich hin träume, leise einen meiner liebsten Radiosender höre und die Vögel um die Wette zwitschern... vibriert plötzlich alles und das Geräusch wird immer lauter und bedrohlicher. Wow. Ein Flugzeug. Die Angst, die ich kurz empfand, war wie ein Urinstinkt. Wie lange habe ich keine Flugzeuge mehr gehört? An die Ruhe habe ich mich gewöhnt... Jetzt einfach wieder so weitermachen, wie zuvor - das kann es ja auch nicht sein. Ich erinnere mich an die stressigen Fahrten zu Meetings, die ich noch vor kurzem hatte.. so wenig Schlaf und immer wieder ein- und auspacken. Das ganze Gepacke.. wie das genervt hat.. Aber schön und bereichernd war es ja auch, diese tollen neuen Menschen kennenzulernen.
Aber trotzdem: Die Webmeetings werde ich nicht mehr eintauschen gegen sinnloses Hin- und Herfahren. Da kommen sie jetzt nicht mehr raus, denke ich mir .. die, die immer gesagt haben, das geht nicht, wegen Paragraph 23534 Absatz 3. Geht ja doch, denke ich mir und ganz zufrieden sehen die meisten von ihnen aus. Dann hätten wir das ja geklärt: Wir treffen uns, wenn es wirklich wichtig ist und dann richtig. Manches funktioniert erst, wenn wir es erleben konnten.. erlebbar werden ließen.
Ob das mit den anderen Dingen, die wir auf der Agenda haben und die dringend angegangen werden sollten, auch irgendwie geht? Es wird ja nicht der “wissenschaftliche Bericht” sein, der dafür sorgt, dass wir auch in Post-Corona-Zeiten mehr aus dem Home Office (oder von-wo-aus-auch-immer-es-uns-gefällt) arbeiten und wirken werden und auf unnötige Reisen verzichten. Viele haben es erlebt und gesehen, dass es geht - und dass es uns sehr gut dabei ging. Das bedeutet vor allem auch: Vertrauen, den Mut, Neues zu wagen und den Menschen Werkzeuge und Alternativen an die Hand zu geben.
Auto-Abgase verschwinden auch nicht dadurch, indem wir Autos einfach verbieten, sondern indem wir Alternativen zur bisherigen Mobilität aufzeigen und sie möglich machen.
Und natürlich wirkt so ein kollektives “Zwangs-Vipassana” auch nicht nur reinigend, sondern legt auch die fiesen dunklen Flecken brach. Ungleichheiten werden noch ungleicher, da wo schon Geld lag, wird noch mehr hingeschüttet. “Oh wie schön ist die Entschleunigung”, sagen die, die alles haben und sich wenig sorgen müssen.
Aber ich will da gar nicht so sehr reingehen, denn ich weiß, dass so vieles in Schieflage hängt und es uns in solchen Situationen noch offener dargelegt wird. Wenn ich zu sehr reingehe, kann ich nicht mehr handeln. Ich muss träumen, um das kleine Glück im Hier und Jetzt zu sehen und dankbar zu sein, dass ich Vögel höre und die Moderatorin aus dem Radio gerade etwas Interessantes erzählt. Das führt dann dazu, dass ich Störfaktoren (“die, die es sich nicht vorstellen können”) ausblende und mich auf das Gestalten konzentriere. Wenn man es sich nicht vorstellen kann, wird es nie passieren. Was, wenn wir mehr Momente und Orte schaffen, die uns eine Umgebung bieten, die zum Vorstellen, zum utopischen Denken und Träumen einlädt? Und was, wenn wir dann nicht nur träumen, sondern anfangen uns auszuprobieren. Schritt für Schritt mit Vertrauen und mit dem Bewusstsein für das, was uns wirklich wichtig ist und was uns gut tut... Ja, das wäre doch was...
Wunderbar, sehr schön! Und danke Dir auch für die Einladung mitzumachen & Gedanken zu spinnen (mal schauen, ob ich es noch schaffe). Big hug und lauschen wir den Vögeln weiter.
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