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Loving the Atmosphere
teilt etwas mit · vor etwa 4 Jahren

Videokonferenz oder Dienstreise: Welches Meeting ist besser fürs Klima? I Ökochecker SWR

Wir haben mit dem SWR über ökologische Dienstreisen gesprochen. Das Video ist nun in der Mediathek und auf YouTube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=Ypa1Rqr4vi0&t=30s 

Puevfgvar Wbrfgre · vor etwa 2 Jahren

Tolle Forderungen mit der Unternehmenswirklichkeit leider nicht zu vereinbaren. Da ich tatsächlich am Kern dieser Problematik sitze, wären Vorschläge, wie Vertriebsmitarbeiter ihre Tätigkeit unter dem Aspekt Time is Money besser umsetzen können. 

Freue mich über einen Austausch 

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Coronatagträume
teilt etwas mit · vor fast 4 Jahren

Ein Tag in Utopia

mit P. Lucas

Es ist Donnerstag der 20. August 2054. Sein Wecker zeigt Herrn Lehmann an, dass es 7.30 Uhr ist. Er ist schon wieder vor dem Wecker wach, was in der letzten Zeit mehr die Regel denn die Ausnahme ist. Alte Menschen brauchen ja bekanntlich weniger Schlaf und mit seinen 100 Jahren gehört er zweifelsfrei dazu.

 

„Als 141. Land ist heute Bolivien dem Utopiabund beigetreten.“ Bei diesen Worten des Nachrichtensprechers huscht ein Lächeln über Herrn Lehmanns Gesicht und er muss an die Wette mit Lucia denken, wo er behauptete, dass er es noch erleben werde, dass die ganze Welt Utopia sei. Lucia, immer ein wenig pessimistischer als ihr Vater, wettete dagegen und hat dann schuldbewusst – oder war es höchst einfühlsam  - Herr Lehmann ist sich da nicht sicher -  angefügt, dass sie ihm natürlich ein langes Leben weit über 100 Jahre wünscht. Bei dem Gedanken an Lucia hat er gleich noch bessere Laune als es ihm die Radiomeldung schon gemacht hatte.

 

Herr Lehmann ruft seinem Technikturm „Musik“ zu und damit sind die Nachrichten beendet und unter alten Rock `n`  Roll - Klängen widmet sich Herr Lehmann seinem morgendlichen Gymnastikprogramm.

 

Bei der Morgentoilette denkt Herr Lehmann an seine Frühstücksverabredung. Karl Schmalmund war ein junger Kollege aus der alten Zeit. Er muss damals – vor Utopia – ca. 20 Jahre jünger als er gewesen sein. Manchmal hatte er ihm eine seiner Stadtführungen gegeben und umgekehrt. Privat hatten sie miteinander nicht viel zu tun. Herr Lehmann kann sich nur noch vage an eine Diskussion erinnern, wo Karl gesagt hatte, er geht auf jeden Fall nach Notopia, weil er von dem neuen System nicht überzeugt wäre und seine Eltern in Notopia ein großes Haus mit Grundstück hätten. – Und jetzt will er sich unbedingt mit ihm – Horst – in Utopia treffen.

 

„Na, da bin ich ja mal gespannt“, denkt Herr Lehmann und begibt sich in die Küche. Als er fast mit Tischdecken fertig ist, klingelt auch schon Karl Schmalbund. „Na Horst altes Haus, wie geht’s Dir?“, begrüßt er ihn ganz jovial. „Gleich, sag erst mal was Du willst… Kaffee, Latte Macchiato, Tee oder was?“ Karl will einen Latte Macchiato und Herr Lehmann wählt einen Milchkaffee und gibt seinem Küchenautomaten die entsprechenden Befehle. „Ja, mir geht’s sehr gut außer dass es mit der körperlichen Leistung doch sehr den Berg runter geht; besonders die Augen und die Beine… die Arztbesuche werden immer häufiger. Das nervt ein wenig.“ Herr Lehmann wollte  das eigentlich noch ein bisschen ausführen und von seiner Arbeit erzählen, aber er hat den Eindruck, dass Karl nicht besonders interessiert zuhört. Er reicht ihm den inzwischen fertigen Latte Macchiato und fragt Karl wie es denn ihm ginge. Herr Schmalmund schien nur auf diese Frage gewartet zu haben, denn es sprudelt nur so aus ihm heraus. Er vergisst dabei sogar das Essen. Im Prinzip ist es ein einziges Klagelied: Die Angst um die Rente, die steigende Kriminalität, die Unsicherheit um die Arbeitsplätze der Kinder, die Angst, die medizinische Versorgung nicht mehr bezahlen zu können, der Drogenkonsum der Enkel, die Angst ins Seniorenheim abgeschoben zu werden, die ständig steigenden Mieten und…und… und…

 

Wiederholt blickt Herr Lehmann zur Uhr. In diesem Stile geht es jetzt schon eine geschlagene Stunde und es gibt kein Anzeichen, dass das mal aufhören könnte. Herrn Lehmann wird zunehmend unbehaglich zumute. Er kann auch nicht mehr richtig zuhören, weil er versucht rauszukriegen, was ihm das Missgefühl bereitet. – Ja, das ist es! Das alte Leben… die 82 Jahre vor Utopia!  Es kommt ihm vor wie in einem alten Film zu sitzen, den er schon hunderte Male gesehen hat. Diese Zeit ist zum Glück vorbei. Aber warum zum Teufel konfrontiert ihn Karl mit dem ganzen Müll der Vor-Utopia-Zeit? Was will er eigentlich von ihm?

Als Herr Lehmann endlich diese Frage an Herrn Schmalmund richtet, bückt der sich vor, guckt suchend in alle Richtungen, räuspert sich und sagt leise aber mit theatralischer Stimme:“Ich überlege, nach Utopia umzusiedeln!“ Herr Lehmann kann mit dem ganzen Getue von Herrn Schmalmund nichts anfangen. Konspiration ist in Utopia quasi ein Fremdwort. Die Zeiten von Stasi, Staatsschutz oder NSA sind schließlich längst vorbei. Und wo täglich hunderte von Menschen die Notopia-Gebiete ihrer Länder verlassen und aus den Notopia-Ländern die Menschen fliehen oder versuchen ihr Land zum Utopiabund-Beitritt zu bewegen, wo es klar wie Kloßbrühe ist bzw. jede*r, der*die eins und eins zusammenzählen kann, weiß, dass es sich in den Utopialändern besser leben lässt, da macht Karl so einen Staatsakt daraus!

 

Zwar nervt Herrn Lehmann das konspirative Getue von Herrn Schmalmund, aber er lässt sich nichts anmerken und fragt höflich:„Und womit kann ich Dir helfen?“ „Ich habe da noch ein paar Fragen zu Utopia.“ Die nächsten zwei Stunden gibt es das übliche Frage- und Antwortspiel, was Herr Lehmann schon hinlänglich kennt und was ihm heute Nachmittag noch mit einer japanischen Delegation bevor steht.  Als Herr Lehmann zum Ende kommen will – wie gesagt, er hat noch einen Termin -  räuspert sich Herr Schmalmund, schaut sich wieder um, tritt ganz dicht an Herrn Lehmann heran  und mit gedämpfter Stimme: „Ich habe da noch ein Problem.“ Da Herr Lehmann erwartungsvoll schweigt, fährt Herr Schmalmund fort: „Also Horst… ich will gerne noch ein paar Tage in Utopia bleiben… noch andere Leute besuchen … und… äh… meine Karte ist abgelaufen.“ „Und warum lädst Du sie nicht einfach auf?“  Nun wird das Rumgedruckse von Herrn Schmalmund noch schlimmer: „Ich war doch damals einer der erbittersten Gegner von Utopia, immer aufs Schärfste gegen die Abschaffung der Geldwirtschaft argumentiert, bei der Volksbefragung dagegen gestimmt und  dann als einer der ersten nach Notopia gegangen… und wenn ich jetzt zurückkomme…“ Herr Lehmann versteht zwar nicht, was dann wohl Tragisches passieren könnte, wenn bekannt wäre, dass Karl in Utopia gearbeitet hätte, aber er hat keine Lust nachzufragen und da er über 100 Stunden Guthaben hat, fragt er kurz entschlossen nach Karl‘s Touristen-PIK (1), geht zu seiner Ladestation und transferiert 5 Stunden. „Hier musst Du jetzt noch mit Deinem Fingerabdruck bestätigen und dann kannst Du eine weitere Woche in Utopia bleiben.“

 

Karl scheint ein Stein vom Herzen zu fallen und der Abschied ist jetzt kein Problem mehr. Herr Lehmann begleitet Herr Schmalmund noch bis weit vor die Haustür, zeigt ihm den nächsten Norma-Laden(2), wo es heute in der Küfa (3) Spaghetti gibt und den danebenliegenden Spezi-Laden (4), wo er mit seiner PIK aber nur rein kann, wenn er sie weiter auflädt. -  Und dann trennen sich ihre Wege.

 

Das Wetter ist schön und Herr Lehmann will die frische Luft genießen. Deshalb entscheidet er sich zu seinem Termin am anderen Ende der Stadt, ein E-Trike zu nehmen. An der nächsten Station nimmt er eines und fährt los. Beim Fahren entspannt er sich zunehmend und muss daran denken, dass ihn als junger Mann eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h total genervt hätte. Und jetzt… es ist eine richtige Wohltat.

 

Allerdings, was ist das? Dieses Geräusch ist keine Wohltat. Herr Lehmann hatte noch nie viel Ahnung von Technik gehabt; das hat sich auch in Utopia nicht groß verändert. Dennoch kann er beurteilen, dass dieses merkwürdige Geräusch des Elektromotors das Ende der Fahrt bedeutet. Und siehe da… das Trike bleibt stehen.

 

Herr Lehmann wählt die Servicenummer und ist  hocherfreut, Benny am Telefon zu haben. Er ist gerade mit seinem Servicewagen in der Nähe und kann in 5 Minuten da sein. Benny ist das erste Kind – und bei dem Gedanken muss er lächeln - trotz 18 Jahre Utopia hat er sich an viele neue Worte noch nicht gewöhnt. Er hat neulich mal in einer Enzyklopädie unter „Kind“ nachgeschlagen: Pl. –er; adultistisches Wort aus der VUZ (5) = Jungmensch. -  und erinnerte sich daran, dass es ja auch schon damals Jahre gedauert hatte, bis er „herrlich“ oder „dämlich“ wegen ihres patriarchalen Charakters aus seinem Sprachschatz gestrichen hatte. Und in Utopia ist er ja auch kein Rentner oder Senior sondern ein Altmensch. - Ja, also Benny ist der erste Jungmensch, den er kennt, der in Utopia geboren ist. Er ist auch bisher der einzige  Jungmensch, der schon mit 8 Jahren eine PIK beantragt hatte. Herr Lehmann kennt Benny auch ganz gut, weil er früher oft an Herrn Lehmanns Geschichtskursen und Stadterkundungsspielen teilgenommen hatte. Außerdem arbeitet er oft mit seiner Mutter – Linda – zusammen, wie z.B.  in ca. 2 Stunden, wenn sie ihn übersetzen wird.

 

„Da ist er schon!“  - Mit jugendlichem Schwung steigt Benny aus seinem Servicewagen aus, begrüßt ihn herzlich und fragt, ob er ein Ersatztrike haben will und zeigt auf die Ladefläche. „Nicht unbedingt, wie lange dauert denn die Reparatur?“- Benny wirft einen Blick auf das Trike…  ein Handgriff… und… dann ist die Diagnose wohl klar: „10 Minuten!“ Herr Lehmann nickt zustimmend mit dem Kopf. Benny holt seinen Werkzeugkasten raus und wechselt irgendein Teil aus - „Fertig!“ … und damit schiebt er ihm das Trike wieder zu.

 

Herr Lehmann bedankt sich und will Benny’s Zeitkonto auffüllen. Aber der winkt nur ab: „Ich weiß schon jetzt nicht, was ich mit meinem ganzen Stundenguthaben  machen soll!“ Als Benny lachend und winkend davon braust, sieht ihm Herr Lehmann noch lange nach. Ein 15- jähriger ohne materielle Wünsche…  und vor ein paar Tagen hat ihm Linda gesagt, dass Benny die Produktion und Wartung aller E-Fahrzeuge der Stadt übertragen worden ist. Unglaublich, was er mit seinen 100 Jahren nicht alles noch erleben darf…

 

Ohne weitere Unterbrechung kommt Herr Lehmann am Veranstaltungsort an. Linda ist schon da, aber die japanische Delegation noch nicht, so dass ihr Herr Lehmann noch kurz das Zusammentreffen mit Benny schildert. 

 

Die Veranstaltung selbst ist für Herrn Lehmann Routine und nichts mehr besonderes für ihn. Anschließend gehen sie noch mit der ca. 20-köpfigen Gruppe in die Küfa. Dort bestätigen bzw. füllen Linda und Herr Lehmann ihr Zeitkonto um  3 Stunden auf und erhalten von der japanischen Delegation die Einladung „sie unbedingt in Japan besuchen zu müssen“, wie es Linda zumindest übersetzt. Die freut sich riesig über die Einladung. Ja, mit 35 Jahren, oder ist sie schon 36, Herr Lehman ist sich da nicht so sicher, hätte er sich auch gefreut. Aber Herr Lehmann ist in der Vor-Utopia-Zeit schon viel gereist und wird wegen seiner Erfahrungen ständig von Basisinitiativen oder Regierungsvertretern der Notopialänder eingeladen. Aber im Gegensatz zu früher sind lange Flüge für ihn heute große körperliche Strapazen. Außerdem mag er es auch nicht besonders, von seinem Gastgeber oder Gastgeberin 100%  abhängig zu sein; denn als Utopianer hat er ja kein Geld oder Devisen.

 

Nach der Küfa verabschieden sich alle voneinander. Herr Lehmann bleibt aber noch einen Moment, um im Norma noch etwas Knabberzeug und Schokolade für den Dokoabend zu holen. Trotz seiner 100 Jahren und den immensen gesellschaftlichen, persönlichen und körperlichen Veränderungen ist doch eine Sache bei Herrn Lehmann gleich geblieben: Seine unverminderte Leidenschaft für das Spielen; insbesondere das Doppelkopfspielen. Deshalb hat er sich neulich im Netz  auch gleich eingeloggt, als er gesehen hat, dass in Hannover in einem Altmenschenheim jemensch gesucht wird, der*die den Altmenschen Skat und Doko beibringt. 100 Stunden werden dafür angesetzt. Ab nächste Woche geht es los. Das sind zwar jeden Tag jeweils  immer 1,5 Stunden mit dem Zug hin und zurück. Aber den Spruch „Zeit ist Geld“ gibt es in Utopia nicht nur nicht, weil es kein Geld gibt, sondern weil auch die Menschen mehr Zeit haben.

 

Bei diesem Gedanken fällt Herrn Lehmann ein, dass er ja noch in den Spezi muss. Mit einem gewissen Widerwillen macht er sich auf den Weg zum nächsten Spezi. Der Widerwille kommt daher, dass er noch ein Dokospiel holen will. Die gab’s natürlich im Norma in Hülle und Fülle. Er will aber ein besonderes Spiel haben; ein Dokospiel, was Blinde, Taube, Stumme und Gelähmte spielen können. Er hat bei der Entwicklung davon selber mitgearbeitet und dafür auch 50 Stunden bekommen.  „Schweinerei“, denkt Herr Lehmann. „In einer Gesellschaft, die sich Herrschaftsfreiheit und keine Diskriminierung auf die Fahnen geschrieben hat, ist so ein Spiel nicht im Norma-Angebot, sondern muss ich im Spezi kaufen.“

 

Beim Betreten des Spezi versucht Herr Lehmann, sich zu kontrollieren und seinen Ärger nicht am Verkaufspersonal auszulassen. Die Verkäuferin bringt ihm  auch sehr schnell das Gewünschte und bucht 2 Stunden von seiner PIK ab. Beim Auspacken des Spieles verfliegt der Ärger, denn Herr Lehmann ist jetzt neugierig, wie seine Ideen ausgeführt wurden und vor allen Dingen wie seine Dokorunde, quasi  heute als Versuchskaninchen, das Spiel bewerten wird. 

 

Zu seiner Dokorunde nimmt Herr Lehmann nicht das E-Trike, sondern den Bus und die Tram. Auf dem Weg denkt er an seine heutigen Mitspieler*innen Lucia, Moritz, Leona und Oskar; alle um Jahrzehnte jünger. Mit Wehmut erinnert sich Herr Lehmann an seine früheren Freund*innen und Bekannte mit denen er schon als 25-jähriger Doko gespielt hat und die heute nicht mehr leben und einige von ihnen noch nicht mal mehr Utopia erleben durften; sie konnten nicht mitfeiern 2036, als 7 Tage lang im ganzen Lande Riesenparty war, mit Lagerfeuern, wo die Banknoten, Aktien und Wertpapiere reinflogen, mit extra Öfen zum Einschmelzen von Gold und Münzen. -  Die Ansage des Busfahrers reißt  Herrn Lehmann aus seiner Wehmut und erinnert ihn daran auszusteigen. Flotten Schrittes - soweit mensch bei Herrn Lehmann das sagen kann - geht er die restliche Strecke zu Fuß.

 

Der Dokoabend verläuft in heiterer Atmosphäre aber es bedarf einer gewissen Eingewöhnung an die elektronischen Karten. Nach diesem Abend weiß  Herr Lehmann aber, dass er das Spiel mit einem guten Gewissen nächste Woche nach Hannover mitnehmen kann. 

 

Auf dem Heimweg überlegt Herr Lehmann, ob er sich nicht daran machen soll, auch ein paar Brettspiele wie z.B. Siedler oder Auf Achse entsprechend umzurüsten. Aber vorher will er erst mal seine Meinung loswerden.

 

Deshalb setzt er sich - zu Hause angekommen - an seinen PC und klickt auf „Monatliches Rein –Raus.“   Voller Inbrust setzt er bei  Spezi  unter dem Titel Doppelkopfkarten für Blinde, Taube, Stumme und Gelähmte den Pfeil „raus in den Norma“ und bei „Norma rein“,  Doppelkopfkarten für Blinde, Taube und Gelähmte. Er hat zwar noch 9 weitere Wahlfelder, wo er wie jeden Monat, Produkte  der Norma- und Speziläden rein- und rauswählen kann, aber weil er diesen Monat keine Meinung dazu hat, setzt er seine Wahl für alle Felder und schreibt eine ausführliche Bemerkung dazu, warum es eine Schweinerei ist, dass dieses Produkt bisher nicht im Normaladen zu erhalten ist. 

 

Sichtlich zufrieden macht Herr Lehmann den PC aus, ruft seinem Technikturm „Schnulzen“ zu, programmiert sein Bett auf 20 Grad und macht sich im Bad bettfertig.

 

Müde und erschöpft lässt sich Herr Lehmann jetzt  in sein warmes Bett fallen. Das Licht ist aus. Er lässt nochmal den Tag Revue passieren. Und wie so oft in den letzten Jahren erfüllt ihn ein Gefühl tiefer Zufriedenheit: Sein alter Traum von einer neuen Gesellschaft ist in Erfüllung gegangen… und er hat einen klitzekleinen Teil dazu beigetragen.- Mit einem Lächeln auf den Lippen verfällt  Herr Lehmann in einen tiefen Schlaf….

(1) Persönliche Identitätskarte, (2) Laden des alltäglichen Bedarfs, (3) Küche für Alle, (4) Spezialladen, (5) Vor-Utopia-Zeit

Snovna Brfgervpure · vor fast 4 Jahren

Wenn Du ein kleines Buch darüber schreibst, wie es zu Utopia gekommen ist, kaufe ich es ;-)

"Yhpxv" Crgre Yhpnf · vor fast 4 Jahren

Das Buch habe ich schon geschrieben, wo zumindest ein Plan drin ist, wie es dazu kommen kann: "Utopia ist machbar - 20 Jahresplan für eine globalisierte Gesellschaft von Wohlstand, Frieden, sozialer Gerechtigkeit und individuellem Glück für alle"  Das Buch ist nicht mehr im Buchhandel erhältlich, ich habe aber noch einige Exemplare und kann es Dir für 9,90 zusenden. Du kannst es Dir aber auch kostenlos downloaden unter www.utopia-ist-machbar.de

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Havpn Crgref
teilt etwas mit · vor fast 4 Jahren

Jumpp Inspire Award bis 24.1.2021 - Wecke die Gründerin in dir!

Der Jumpp Inspire Award ist ein Ideenwettbewerb für gründungsinteressierte Frauen jeder Herkunft, bei dem es ein 4 x 2000 Euro Budget sowie weitere Unterstützung zu gewinnen gibt.

Informiert euch jetzt unter www.jumpp.de/inspire-award und reicht noch bis zum 24. Januar 2021 eure Bewerbung ein!

Das Besondere am Jumpp Inspire Award:

  • Wir unterstützen Frauen mit spannenden Ideen gerade in der Phase, in der es noch zu früh ist, um sich bei den klassischen Gründungspreisen zu bewerben
  • Besondere Lebensumstände wie alleinerziehend zu sein, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Mobbing-Erfahrungen, kulturelle und soziale Herkunft etc. sehen wir nicht als Hindernis – für uns zählt eure Gründerinnenpersönlichkeit und die Motivation, euer Potential zu entfalten.
Wir freuen uns auf viele Bewerbungen von Frauen, die endlich ihre Ideen umsetzen wollen, und auf die Folgendes zutrifft:
  • Sie sind zwischen 18 und 60 Jahren alt
  • Sie haben noch nie ein Unternehmen gegründet oder waren in größerem Umfang selbständig tätig
  • Sie wohnen im Rhein-Main-Gebiet oder in Hessen

Mehrere Frauen können sich auch gemeinsam als Team bewerben. Die Bewerbung kann auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden.

Die vier Bewerbungs-Kategorien:

  • Entdeckerin: In einer neuen Branche Fuß fassen
  • Strategin: Maßgeschneidertes Geschäftskonzept für Ihr Leben
  • Community-Gestalterin: Ideen mit interkulturellem Fokus
  • Visionärin: Innovation ganzheitlich gedacht
Nehme teil beim Jumpp Inspire Award und nutzt die Chance, 4 x 2.000 Euro Weiterentwicklungs-Budget, Beratung, Vernetzung und Sichtbarkeit zu gewinnen!

Bis Sonntag, 24. Januar 2021 könnt ihr eure Idee einreichen.

Alle wichtigen Infos unter www.jumpp.de/inspire-award

Kontakt für Rückfragen:
Unica Peters
Tel. 069 / 71589550, [email protected]
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Fvawr Teramqöessre
teilt etwas mit · vor fast 4 Jahren

Forschungsprojekt "Arbeit transformieren, Wirtschaft transformieren?"

Hier eine kleine Umfrage im Rahmen meiner Forschung für alle Unternehmen/Arbeitsgemeinschaften/Kollektive/Genossenschaften, die
*klassische Arbeitsstrukturen an den Nagel gehängt haben.
*auf der Reise hin zu mehr Mitbestimmung und Mitentscheidung sind (oder sogar schon am Ziel?)
*Lust darauf haben, Arbeit (und Wirtschaft) zu transformieren!

https://www.soscisurvey.de/arbeit_transformieren/


Ich freu mich und bin vor allem unglaublich neugierig auf Einblicke in eure vielfältigen Arbeitsstrukturen und eure Erfahrungen!

Unten: "Forschungsbrille" aus Hintergrund und Werten.

Fvzba Obeaznaa · vor fast 4 Jahren

Wir haben teilgenommen und sind gespannt auf die Auswertung.

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Mikrotopien
teilt etwas mit · vor fast 4 Jahren

Digitale Mikrotopien

Mikrotopien sind kleine Zusammenkünfte zu großen Ideen. Was später in Kulturhäusern, Wohnzimmern, Kneipen oder Gärten passieren soll, beginnt vorerst digital: Anlässlich der Premieren aus dem Utopie-Studio wollen wir digitale Treffpunkte und Resonanzräume öffnen. Hier bekommt ihr die Gelegenheit, die vorgestellten Ideen für die Post-Corona-Gesellschaft in kleinen Kreisen zu debattieren.

Was?
Digitale Mikrotopien zu den Premieren aus dem Utopie-Studio

Wann?
23.Februar: "Die Arbeit retten?"

24.Februar: "Den Wohlstand retten?"

25.Februar: "Die Demokratie retten?" 

Watch2gether jeweils ab 19.00 Uhr, Diskussionen jeweils ab 20.10 Uhr

Wo?
Auf Zoom
Wie kann ich an den digitalen Mikrotopien teilnehmen?
Schreibt uns einfach eine E-Mail an die Adresse [email protected] mit dem Thema des jeweiligen Abends („Arbeit“, „Wohlstand“ oder „Demokratie“) als Betreff und Sie erhalten von uns die entsprechenden Einwahldaten.

Themen: Demokratie · Kultur · Reisen · Utopie
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Zbevgm Crgrefznaa
teilt etwas mit · vor fast 4 Jahren

Dienstag bis Donnerstag: Utopie-Studio mit Maja Göpel und Richard David Precht

Ahoi liebe Interessierte und Freund:innen des utopischen Denkens,

die Gastgeber:innen der Utopie-Konferenz Maja Göpel und Richard David Precht laden zum Utopie-Studio ein, um den Blick auf die Post-Corona-Gesellschaft zu werfen. An drei Abenden durchdenken sie gemeinsam die Zukünfte der Arbeit, des Wohlstands und der Demokratie.

Herausgefordert werden sie in jeder Sendung durch kluge Einwürfe von Menschen aus der Republik: von Gesundheitspfleger Alexander Jorde und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble oder Kenza Ait Si Abbou Lyadini, Expertin für Künstliche Intelligenz, Zukunftsforscher Matthias Horx und der Netzaktivistin Kübra Gümüşay.

Die Sendungen werden von Dienstag (23.2.) bis Donnerstag (25.2.) jeweils um 19 Uhr auf Youtube ausgestrahlt und können auf dieser Seite verfolgt werden.

Ihr wollt die Premieren aus dem Utopie-Studio gemeinsam anschauen und eure Eindrücke teilen?

Die vorgestellten Ideen für die Post-Corona-Gesellschaft in kleinen Kreisen diskutieren?
Lasst' uns in den digitalen Mikrotopien zusammen kommen!

Mehr Informationen findet ihr hier.


Die drei Utopie-Abende sind der Höhepunkt der Leuphana Konferenzwoche "Alle Macht den Städten?". Für alle, die inspirierende Ausblicke suchen, könnte das Programm ein Geheimtipp sein: Aminata Touré und Aladin El-Mafaalani etwa fragen danach, wem die Stadt gehört. Und Michel Friedman spürt einer Zeitenwende für mehr Demokratie nach. Mehr dazu findet ihr hier.


Herzlichen Gruß

Moritz

Nawn Onymre · vor fast 4 Jahren

Lina Rieth  klingt spannend, oder?

Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 3 Jahren

Gibt es die Möglichkeit, die Konferenz als Video später anzusehen? Habe für heute leider kein Ticket mehr bekommen können. Wünsche Euch viel Freude und Erkenntnisreichtum. :-)

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 3 Jahren

Liebe Romana, ein Ticket brauchst du nicht - du kannst dir die Sendung ganz einfach im Stream im Community-Bereich anschauen - heute ab 20Uhr! Du kannst dir die Sendung aber auch später noch auf YouTube anschauen. 

Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 3 Jahren

Danke, Kerstin. Romana, bitte. Hatte erst eine andere Information. Gutes kann man sich auch mehrmals ansehen. ;-) Ich freue mich!

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 3 Jahren

upsi, hab a und o im vorherigen Kommentar schnell getauscht ;) sorry!  viel Spaß beim Schauen! 

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Mikrotopien
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

(Wie) Wollen wir den Wohlstand retten?

Gemeinsam mit Freund:innen des utopischen Denkens haben wir uns an den letzen beiden Abenden zu den ersten digitalen Mikrotopien zusammengefunden. Der gestrige Abend stand im Zeichen des Wohlstands: Im Nachgang der Sendung aus dem Utopie-Studio mit Maja Göpel und Richard David Precht haben wir uns in kleinen Kreisen zusammengefunden, um vertiefenden Fragen nachzugehen, Ideen zu entwickeln und in den persönlichen Austausch zu kommen. 💭

Unser Gespräch hat Jakob Kohlbrenner in Form eines Graphic Recording festgehalten - aber seht am besten selbst:

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Qnavry Bofg
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Jetzt im Podcast: „Daniel, wie geht Selbstwirksamkeit?“

Eingeladen wurde ich vom Podcast 🎙 CEO2-neutral mit Meike Müller und Nils Langemann. Worum es in unserem Gespräch geht, haben die beiden so zusammengefasst:

Was kann ich als Einzelne:r schon tun? Und wie kann ich auch in meiner Rolle als Mitarbeiter:in wirksam werden?

Daniel Obst hat direkt zum Gesprächseinstieg ein optimistisches Fazit gezogen: "In meinen Augen gibt es für fast alles, was wir da brauchen, schon die wichtigen Lösungen. Sie müssen "nur noch" umgesetzt werden – von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft."

Er ist Projektleiter für Digitalisierung und Transformation. Als Mitarbeiter der AXA hat er einfach mal gemacht und sich des Themas Nachhaltigkeit angenommen. "Ich hab' versucht, wirksam zu sein und verschiedene kleine Impulse gestartet." Von Ecosia als voreingestellte Suchmaschine bis hin zur Mitorganisation der internen CSR-Woche. Angestoßen hat sein Engagement z.B. auch eine interne Arbeitsgruppe, die Green-Champions.

Und auch persönlich hat sich Daniel auf eine Reise begeben, ausgelöst von der Frage: Wie kriege ich die Transformationskompetenz in das Thema, was mir noch viel mehr am Herzen liegt, nämlich die Nachhaltigkeit?

Wir wollten von Daniel wissen: Welcher Moment hat sein Interesse für die Nachhaltigkeit geweckt? Wie hat er das Thema in die Organisation getragen? Welches Feedback hat er seitens des Vorstands bekommen? Welche Rolle spielen Aufklärung und Partnerschaften? Wie sieht Daniels berufliche Weiterentwicklung aus und was haben die SDGs damit zu tun?

Hier geht‘s zum Podcast:

👉🏼 Spotify: https://spoti.fi/3jCcGxm

👉🏼 iTunes: https://apple.co/2UjipxA

👉🏼 Podigee: https://bit.ly/3jCYvbE

Daniel, wie geht Selbstwirksamkeit? - CEO2-neutral | Podcast o...

Listen to this episode from CEO2-neutral on Spotify. Was kann ich als Einzelne:r schon tun? Und wie kann ich auch in meiner Rolle als Mitarbeiter:in wir...

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Senamvfxn Xöccr
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Sprunginnovationen: Aktueller Stand der Entwicklungen und Zukunft der Förderung

Anderthalb Jahre ist das erste Gespräch mit Rafael Laguna de la Vera, Geschäftsführer der Agentur für Sprunginnovationen Deutschland, her. In meiner Rückblende war ich ausführlich auf die Entstehungsgeschichte der Agentur und ihrer Herausforderungen eingegangen (siehe mein letzter Beitrag hier).

Was hat sich seither getan? Wo steht das Team heute? Wo geht die Reise hin? Welche Projekte werden aktuell gefördert? Worauf achtet das Team bei der Auswahl der Beteiligten und ihrer Projekte? Wie erkennt man Potenzial für Sprunginnovationen? Wo liegt das größte Potenzial und wie unterstützt die Agentur darin, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen?

Wieder fasse ich mit meiner Rückblende die interessantesten Aspekte für EnjoyWork zusammen. Ich ergänze weiterführende Recherche und Querverweise. Bei allem lege ich wie gewohnt den Schwerpunkt auf Sprunginnovationen, die mir bedeutsam für unsere Bewegung und Kooperative erscheinen.

https://arbeitswelten-lebenswelten.com/informieren-inspirieren/rueckblende/2021/sprunginnovationen-aktueller-stand-der-entwicklungen-und-zukunft-der-foerderung/

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Erar Jvraubygm
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

GITA OnAir #004 mit Fridtjof Detzner (Planet A) auf YouTube...

Unsere "GITA OnAir"-Kamingesprächsreihe hatte einen vierten Auftritt und nun ist unsere aufgezeichnete Session auf YouTube verfügbar (https://www.youtube.com/watch?v=TJ3xQtuLvp8). 

 Vielen Dank an unseren Interviewpartner Fridtjof Detzner für seine inspirierenden Gedanken über seine persönliche Reise in Richtung Impact Investing und seinen neuen SDG-fokussierten Venture Fund Planet A. Danke auch an Paolo Costi für seine Arbeit im Hintergrund als "Master of Ceremonies" der Veranstaltung und natürlich an alle Zuschauer für ihre Teilnahme und Interaktion mit uns! 

Wir von GITA (Global Impact Tech Alliance) freuen uns schon jetzt auf die GITA OnAir Session #005. Eine konkrete Ankündigung von Termin, Thema & unserem Gast folgt in den nächsten Tagen... 

 Bild-Attribution: Freepik.com by "jcomp"

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Leadership Programm "zusammenWachsen" für Schule & Wirtschaft
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Pionier-Durchgang ab Oktober 2021

Wir sind voller Ideen gestartet. Voller Energie und mit großen Visionen.

Aber so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe, ist es leider nicht.

Warum? Ich sehe das Potential in der Vernetzung von Schule und Wirtschaft auf der Leadership-Ebene, weil ich sowohl in Schule als auch im Wirtschaftsunternehmen gearbeitet habe.

Gleichzeitig merke ich, dass viele die Idee gut finden und dennoch noch Vorbehalte da sind. Wir sind aber überzeugt und wollen daher der großen Vision einen Vertrauensvorschuss geben. Daher verzichten wir im ersten Durchgang weitestgehend auf unsere Honorare, um einen Erfahrungs - und Referenzraum zu schaffen - mit derselben Qualität, demselben Umfang und mit ganz viel Visionen.

Daher suchen wir mutige, neugierige und offene Pioniere, die sich mit uns auf die vielleicht ungewöhnliche, aber vor allem innovative Reise zur neuen Führungskultur begeben.

Wir haben dafür die Preise von 4900€ auf 2500€ für Schule und von 6000€ auf 3000€ für Wirtschaft, zzgl. Unterkunft und MwSt. reduziert - wir wollen starten. JETZT.

Bitte gern teilen und weitersagen. 

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