Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
Neues Video für das WandelWerk Köln
Das WandelWerk Köln feierte mit ihrem Werksfest im September das Ende vom Anfang: Die 13-monatige Zwischennutzung eines ehemaligen Autohauses in Köln Ehrenfeld als Modellprojekt für ein Zentrum des sozial-ökologischen Wandels ist vorbei. Aber mit Workshops, Impulsen, Installationen, Konzerten, Theater uvm. wurde an drei Tagen auch der Beginn einer gemeinwohlorientierten Quartiersentwicklung gefeiert, die als Projekt des KLuG - Köln leben & gestalten e.V. im Liebigquartier weitergeht. Wir - Raute Film - durften das vielfältige Programm in Bildern einfangen und viele Engagierte zu Wort kommen lassen...
Featuring Frauke Burgdorff // Netzwerk Immovielien, David Becher // Utopiastadt Wuppertal, Niko Paech // Uni Siegen, Davide Brocchi // Tag des guten Lebens, Patricia Yasmine Graf // Designmetropole Aachen, Oliver Hasemann // Autonomes Architektur Atelier Bremen, Brigitte Scholz // Stadt Köln, Silal El-Saleh // Your.company, Charlotte Grieser // Journalistin uvm.
Sinnvoll Wirtschaften mit Schwarmfinanzierung
Wie kann ich unabhängig bleiben, Geld verdienen und nachhaltig wachsen?
Diese Fragen stellen sich heute viele Menschen, die neue Wege der
Schwarmfinanzierung frei von Werbe-Partnerschaften für sich etablieren
wollen. Steady aus Berlin bieten eine einfach zu implementierende Lösung
für Medienmacher:innen, Kreative, Freiberufliche,
Wissenschaftler:innen. Anders als bei Crowdfunding, das jeweils ein in
sich abgeschlossenes Projekt voraussetzt, kann eine wirtschaftliche
Stabilität erarbeitet werden.
Beim “Steady Growth Day” vergangene Woche
tauschte sich die Medienschaffenden über digitale Geschäftsmodelle, geeignete
Strategien zur Umsetzung und Kommunikation mit der eigenen Community
aus. Es war ein Feuerwerk an interessanten Impulsen und ein
wertschätzender, interaktiver Wissens- & Erfahrungsaustausch
untereinader.
Hier meine Rückblende zu einem inspirierenden Tag:
https://arbeitswelten-lebenswelten.com/informieren-inspirieren/rueckblende/2021/steady-growth-day-2021-sinnvoll-wirtschaften-mit-schwarmfinanzierung/
Wie kann ich unabhängig bleiben, Geld verdienen und nachhaltig wachsen? Es war ein Feuerwerk an Impulsen und ein wertschätzender Wissens- & Erfahrungsau...
Zertifizierung als offizieller EU-Klimabotschafter erneut bestätigt
Wir freuen uns, dass unsere Klimaschutzinitiative SaveClimate.Earth e.V. erneut als EU-Klimabotschafter anerkannt wurde, als nur eine von drei gemeinnützigen Organisationen in Deutschland. Insgesamt beteiligen sich bisher 217 Organisationen aus der EU, deren Klimakonzept von der EU geprüft und bestätigt wird, bevor der offizielle Titel Klimabotschafter vergeben wird. SaveClimate.Earth verpflichtet sich somit weiterhin daran zu arbeiten, dass alle Waren und Dienstleistungen ihren realistischen und transparenten Klimapreis erhalten. Dafür hat der Verein bereits diverse Aktionen gestartet. In diesem Jahr ist z.B. die Übergabe einer Petition an die drei Institutionen des Europarlaments in Brüssel geplant. Bereits seit einem Jahr werden Unterschriften gesammelt, die sich für die Einführung eines separaten Emissions-Preisschildes in der CO2-Währung ECO aussprechen. Der ECO bildet die Summe CO2 ab, die entlang der kompletten Wertschöpfungskette entsteht. Das macht den ökologischen Fußabdruck einer jeden Sache sichtbar und VerbraucherInnen können dadurch proaktiv eine Kaufentscheidung für das klimafreundlichere Produkt treffen. Bezahlt wird dieser zweite Preis mit dem individuellen CO2-Budget, das allen BürgerInnen in gleicher Höhe kostenlos zur Verfügung stehen soll. So zumindest sieht es das Alternative Klimakonzept vor, das der Verein auf Basis des Personal Carbon Trading weiter entwickelt hat. Cap, Personalize and Trade könnte ein Gamechanger in der Klimapolitik werden, da es eine soziale und gerechte Alternative zu den derzeitigen Werkzeugen zur Emissionsreduktion darstellt. Der Verein kritisiert, dass weder der Europäische Zertifikatehandel noch die CO2-Steuer geeignet sind, um die Pariser Klimaziele einzuhalten. Denn laut aktuellsten Meldungen sind im Jahr 2021 die Emissionen um 4,5% angestiegen. Die Klimaschutzinitiative sieht ihre Aussage durch Klimawissenschaftler gestützt, denn z.B. auch der Klimarat OcCC, der die Schweizer Regierung seit 1996 zu Klimafragen berät, forderte bereits im Jahr 2017 die Einführung persönlicher CO2-Budgets verbunden mit einer transparenten Darstellung von CO2-Werten auf Waren, und erneuerte diesen Appell in seinem aktuellen Bericht. Wer mehr über das Konzept des ECO erfahren möchte oder seine Unterstützung anbieten möchte, um die Idee weiter in die Öffentlichkeit zu bringen, kann sich gerne mit dem Verein über dessen Webseite in Verbindung setzen.
Alltagssprachlicher Projektbericht zur Umfrage "Arbeit transformieren, Wirtschaft transformieren?"
Vielleicht von einige
hier von Interesse: Ich habe im letzten Jahr im Rahmen meiner Promotion
eine deutschlandweite Umfrage zum Thema "Arbeit transformieren,
Wirtschaft transformieren" gemacht. Unter dem unten stehenden Link sind
die Ergebnisse der Umfrage in einem alltagssprachlichen Bericht
zusammengefasst. Ziel war es dabei für mich, wissenschaftliche Inhalte
möglichst niedrigschwellig und allgemein verständlich zu formulieren.
Die Ergebnisse zeigen, auf was für eine vielfältige Art und Weise schon
im Hier und Jetzt transformative Arbeitsstrukturen umgesetzt und gelebt
werden. Die befragten Unternehmen/Genossenschaften/Kollektivbetriebe
zeigen dabei eindrucksvoll, wie es gehen kann, durch die tägliche Arbeit
zu Transformationsakteur*innen zu werden. Also eine herzliche
Einladung, mit mir auf eine kleine Reise durch die verschiedenen
Arbeitswelten zu kommen, in die ich durch meine Umfrage einen Einblick
erhalten durfte. Viel Spaß beim Lesen! https://lnkd.in/dZu27uYp
P.S.: Der Bericht darf gerne weiter geteilt werden. :)
https://lnkd.in/dZu27uYp
Aus der Werkstatt [ KW 05 ]
Themen der Woche: Vertieft ins Programmieren – ich komme gut voran.
Kanban mit Zeiterfassung. Grenzenloses Wachstum – absurde Idee, möglich
oder sogar unvermeidbar? Einladung zum Co-Forschen zu Führungsautorität
von Frank Baumann-Habersack. Neues Bauwende-Büro zu nachhaltigem Bauen
im Bestand der Architects For Future erfolgreich auf den Weg gebracht.
https://madiko.com/zeitmaschine/blog/aus-der-werkstatt/2022/programmieren-kanban-mit-zeiterfassung-grenzenloses-wachstum-forschen-zu-fuehrungsautoritaet-a4f-bauwende-buero/
Aus der Werkstatt von madiko. Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft.
dOcutOpiA hAckAthOn inVitAtiOn 11.3.-13.3.22
https://new.docutopia.de/event/153
Work on Docutopia 2.o has started and the first prototype can be reached at https://new.docutopia.de. * There are three types of entries: - Places - Events (temporary places) - People (with profiles) * Profiles have - avatar - offers - needs - free text * Registration / Login ...to create a profile and share your location. Sharing of places and events does not require registration/login.
hAckAthOn Event:
11.-13.03.22
Fr.-So.
Location: Mènde QUELLHOFSTR.41 34127 Kassel
Online Streaming will start Friday at 20:30 in our Telegram Channel:
https://t.me/DOcUTOPIA2022
For further information please send a mail to: [email protected]
Design(Un)Konferenz 26.–29.5 in Coburg
Die Design(Un-)Konferenz transformatives Design will einen Beitrag zum
Austausch, zur Inspiration, zur Vernetzung und Kooperation in der
Designbranche und darüber hinaus leisten.
Sie begreift sich selbst als Designaufgabe: Soziale Intervention zur sozial-ökologischen Transformation im Design.
Bereichere mit deiner Erfahrung die Konferenz. Du kannst aktiv mitarbeiten. Der Call for papers läuft bis 30. April:
https://neuegestalten.org/dein-beitrag-zur-konferenz/
Ein Exposé und die Programmstruktur ist im Anhang.
https://neuegestalten.org/dein-beitrag-zur-konferenz/
Der Countdown läuft! In wenigen Stunden startet der 6. virtuelle Salon des guten Lebens
Der sechste virtuelle Salon des guten Lebens mit Barbara Unmüßig und ihrem Thema: „Wirtschaften mit Zukunft“ startet in wenigen Stunden, pünktlich um 19:30 Uhr auf Zoom.
Wie sieht eine Ökonomie aus, die die planetarischen Grenzen und die Menschenrechte achtet und ein gutes Leben für alle ermöglicht? Was heißt das dann für das Wachstumsparadigma, das der kapitalistischen Produktionsweise so inhärent ist? Diese Frage ist trotz aller Analysen, vieler Bücher und Diskussionsforen und vieler alternativer Lebenspraxen noch lange nicht beantwortet.
In diesem Salon sucht Barbara Unmüßig mit Tim Jackson und Silja Graupe nach Alternativen, spürt mit ihnen gemeinsam Gedankenexperimenten und sozialen wie demokratischen Innovationen nach.
Klickt einfach auf diesen Link 👉🏻https://lnkd.in/eb4KmwPM und seid dabei!
#zukunft #salonsdesgutenlebens #gutesleben #guteslebenfüralle#ökonomie #konsum #ressourcen #wohlstand#transformation #krise #postwachstum #boellsh
Spannende Verantstaltung!
Wandellab 2022 Aufzeichnungen
Drei Sessions sind nun online verfügbar: https://fair.tube/video-channels/2022_wandellab.org_channel/videos
Hier findet ihr die wenigen Sessions, die wir auf dem https://2022.wandellab.org/ aufgezeichnet haben.
Danke für's Teilen. Wir brauchen mehr Solidarität. Tiny Houses finden zunehmend Gefallen. Ich frage mich, ob das Tiny House in der Gesamtheit (Ressourceeffizienz) - Material und Energiebedarf - betrachtet wurde. Ein autark alleinstehendes Haus ist wünschenswert und, obwohl die bewohnte Fläche klein ist, braucht es noch Werksanschlüsse, Zugänge und Platz herum.
Nach heutiger Erkenntnis haben Wohnblöcke allgemein den niedrigsten Material- und Energiebedarf, angenommen die Einrichtung und die Gesamtfläche pro Kopf bleibt bescheiden. Es gibt allerdings eine Obergrenze zu der Anzahl Wohnungen hinsichtlich Materialabdruck. Zumindest eine Studie aus den USA ist zu dieser Schlussfolgerung gekommen.
Ich empfehle Dir dieses Buch: https://www.verlagderideen.de/produkt/ownhome/
"ownhome" beschreibt eher ein Lebenskonzept. Ob ein Wohnblock tatsächlich weniger "Material und Energiebedarf" hat, würde ich fast bezweifeln, wenn man es ganzheitlich betrachtet!(inkl. Rückbau und Wiederverwendung/Entsorgung) Das erste OwnHome (Prototyp) ist autark, also ohne Strom und Wasseranschluß (Anmerkung: In Deutschland besteht bei Wasser Anschlusspflicht!). Grauwasser wird in einer Pflanzkläranlage aufbereitet und über Filterstufen und Umkehrosmase zu Trinkwasser. Bio Abfälle werden zu Biogas und Dünger. Für kochen & backen wird zusätzlich Bioethanol verwendet (Zukauf!). Für den Aufbau (Unbeachtet von gekauften Produkten wie Fenster, Putz, ...) benötigt man "nur" eine Art Kran (z.B. Traktor mit Gabel vom Bauer um die Ecke) um die Bodenplatte einmalig zu drehen. Der Rest ist mit 2-3 Menschen möglich. Für die Dachpfetten benötigt man kurzzeitig 4 stärkere Menschen. Der Einsatz industriel gefertigter Produkte wird auf ein "Minimum" reduziert.
Dies ist theoretisch auch in einem Wohnblock möglich, allerdings ist die Regel bei uns eher Stahlbeton.
In einem Wohnblock entfernt sich ein Mensch(Bewohner) von den Kreisläufen und verliert (oder bekommt niemals) den Bezug zu Ressourcenverbrauch/Verschwendung. Ein Wohnblock zwingt nahezu den Menschen Verantwortung abzugeben. Meiner Meinung nach führt dieses Abgeben der Verantwortung genau zu dem Lebensstil, den wir heute haben.
Meine Empfinden: Die Aufgabe ist nicht Effizienz, sondern ein verantwortungsbewusstes Leben in Fülle durch Rückbesinnung der Menschen.
Viele Grüße
P.S. Ich lade dich ein diese Diskussion in der Telegram Gruppe der Solidarischen Bauwirtschaft (oder eine Untergruppe) weiter zu führen. Könnte ein nettes Fazit daraus entstehen.
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