Wissensaustausch
Hilf anderen Mitgliedern oder lass dir selbst bei einem Problem oder Frage weiterhelfen.
Finanzierung sozialer Innovation - Fehlanzeige! Praktisch jeder sucht nach Finanzierung
Ich bin seit den ersten Tagen bei Reflecta dabei und kenne Daniela schon viele Jahre. Die Matchinig-Funktion des Netzwerkes finde ich super, seit einem Jahr allerdings fällt mir auf, dass bei "Ich suche" fast immer Finanzierung steht. Ich kann aus den eigenen Projekten bestätigten, dass Finanzierung zu 95% unser Problem ist. Wir haben alles, Projekte, Mitarbeiter:innen, eine tolle Mission, Vision. Einzig die sog. "ImpactInvestoren" die sich in den meisten Fällen selbst green- und whitewashen gibt es nicht.
Es reden zwar alle davon dass man Geld dringend für gute Sachen anlegen sollten und müsste, schließlich fährt der Planet an die Wand, die Natur, die Biodiversität, das Klima.
Aber es wird weiter und noch viel mehr in Waffen, fossile Energien und Konsumgüter und Projekte investiert. Statt Transformation geben wir als Gesellschaft und vorallem die Finanzindustrie "Vollgas".
Stimmt dieser Eindruck, dass insbesondere Social Entrepreneurship praktisch keinen Zugang zu vernünftigen Finanzierungsmöglichkeiten hat, habt ihr alles was ihr braucht nur Geld nicht?
Torsten bittet um eine Abstimmung:
Wie in weniger als 5 Tagen durch u.a. durch Crowdfunding ein Leuchtturmprojekt für ökologisches, soziales, suffizientes Wohnen/Leben/Wirken retten?
Habt ihr noch
- tolle Ideen,
- passende Netzwerke oder
- selber ein paar Euros.
Mehr Infos zum crowdfunding -> www.my-evh.de
Aktueller Stand (geschafft in den letzten 10 Tagen!!):
- 13.400 € durch die Crowdfunding-Aktion
- 9.300 € durch Microkredite (von Nichtmitgliedern an Mitglieder)
- 265.000 € wurden von Mitgliedern direkt als neue Genossenschaftsanteile „gezeichnet“
380.000 € werden benötigt, Stichtag ist der 10.12.
Vielleicht wollt ihr den Aufruf noch bei den ParentsForFuture vorstellen? Oder auch auf LinkedIn einen Social Media Post machen. Da könnte ich verstärken...
Viel Erfolg!
Was braucht die Welt?
Das neue Arts & Nature Social Club -Team stellt sich vor!
Am 6.12.2023 wurde auf unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung der neue Vorstand gewählt:
Jutta Kallies-Schweiger, STRATEGIE und KOMMUNIKATION, Vorsitzende, Baden
Christin Simone Bettinghaus, STRATEGIE, Visuelles und Netzwerk, Stellvertretende Vorsitzende, Berlin
Joerg Geier, PROGRAMME und Netzwerk, Berlin
Peter Moll, Ph.D, VEREINSENTWICKLUNG, Programme, Berlin
Fabian Koenig, FINANZEN, Berlin
In den letzten Monaten haben wir mit einem motivierten Kernteam bereits wertvolle Erfahrungen ausgetauscht, unsere Arbeit reflektiert, Ideen gesammelt und neue Konzepte entwickelt, wie wir gemeinsam mit euch den Verein für die Zukunft ausrichten möchten.
Die daraus resultierende Kapazität wird den Arts & Nature Social Club mit neuer Energie füllen, um unsere Weichen in eine neue Richtung zu stellen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr diesen Prozess der Transformation aktiv mit uns gestaltet und laden euch ein, gemeinsam mit uns den ANSC ein Zuhause werden zu lassen.
Auf https://artsandnaturesocialclub.org/ könnt ihr an unseren Gedanken teilhaben, weitere Mitglieder unseres erweiterten Teams kennenlernen und eine essenzielle Frage beantworten:
WAS BRAUCHT DIE WELT?
Wir sind gespannt auf euer Feedback!
Welche Netzwerke und Gruppen nutzt ihr?
Mich würde interessieren, welche Onlinenetzwerke und Gruppen ihr noch nutzt?
Ich suche eine Gruppe in der ich mich austauschen kann zu den Themen: Gründung, Reichweitenaufbau, Vermarktung.
Ich freue mich auf eure Tipps 🌻
Hallo Daniela, was Gründung, Förderungsberatung und Austausch angeht, finde ich den Impact Hub (Berlin) sehr hilfreich, und auch die IHK (erstaunlicherweise). Beim Impact Hub bin ich als Connect Member auch in der Slack-Community, wo wir uns online austauschen. Außerdem bin ich bei Creatives for Future und bei Fairantwortung. Letztere haben auch regelmäßige Online-Veranstaltungen, so dass der Austausch inzwischen weit über den Karlsruher Raum hinausgeht, wo sie wohl ursprünglich herkommen.
Hi, Berufsverbände wie der BDG (da bin ich drin) oder AGD können für diese Themen auch hilfreich sein.
Eine Kollegin und Freundin hat über ihr Bekannten- und Arbeitsnetzwerk eine eigene Unterstützer-Gruppe bzw. digtales coworking aufgebaut und ich finde, die hilft mir am meisten. Vielleicht ergibt sich sowas bei dir auch durch netzwerken usw.
Wie Ingo auch bin ich bei den Creatives For Future Deutschland (Verein in Gründung) – da gibt es auch eine Slack-Community. Gründung und Reichweitenaufbau fürs eigene Business sind da allerdings weniger Thema.
Vor einiger Zeit hab ich genau zu dem Thema mal ein Mastermind angeboten. Leider hat mir das Marketing keinen Spaß gemacht, deshalb gibt's das jetzt nur noch auf Anfrage. Aber das Prinzip „Kleingruppe unter professioneller Leitung“ kann ich auf jeden Fall empfehlen.
Wenn du auch auf Englisch unterwegs bist, empfehle ich außerdem The Ethical Move. Hier geht's um ethisches Marketing und ethischen Vertrieb. Der Verein sitzt in Schweden und hat eine noch recht neue Discord-Community. https://theethicalmove.org/
Suche Austausch zur Umsetzung der CSRD
GAP-Analyse, Wesentlichkeitsanalyse, Nachhaltigkeitsstrategie - u.a. mit diesen Themen beschäftige ich mich gerade. Hat jemand Empfehlungen für Tools, hilfreiche Netzwerke oder allgemeine Herangehensempfehlungen?
Würde mich über einen Austausch freuen.
Was ist rechtlich bzw. auch sonst als Whistleblower zu beachten?
Für mehrere Personen die Skandale, Ungerechtigkeiten, Missstände aufdecken möchten, wünsche ich mir Hilfe in Form von Informationen.
Siehe aktuelles Beispiel:
Was dürfen Whistleblower? Werden Persönlichkeitsrechte mehr geschützt oder doch das Selbsterhaltungsrecht, wenn Existenzen drohen zerstört zu werden?
Hat wer weitere Adressen bzw. Hilfen, die Hinweisgeber:innen unterstützen können?
Whistleblower:
https://www.whistleblower-net.de Whistleblower-Netzwerk
https://www.gotethics.com Hinweisgber-Hotline
https://sfts-engineering.com Whistleblower-Plattform
https://www.whistleblowers.org Whistleblower Community
https://de.wikipedia.org/wiki/Whistleblower Wikipedia
https://ec.europa.eu/germany/news/20191007-mehr-schutz-whistleblower_de Whistleblower Schutz
https://www.hinweisgeberportal.de/produkt-und-services?mtm_campaign=HWG_GoogleAds_Brand Scheint mehr graue Theorie zu sein...
https://www.eqs.com/de/compliance-wissen/blog/eu-whistleblower-richtlinie/?gclid=Cj0KCQjwqrb7BRDlARIsACwGad56Lm2TKQDl1DPonTNRy7p_qrcha_wMSxNC0jq8QQFDyLGPwF7MSgMaAghoEALw_wcB Whistleblower Richtlinien
https://www.dw.com/de/wo-whistleblower-hilfe-bekommen/a-59816192, https://www.whistleblower-net.de/beratung/whistleblowerberatung/ Hilfe für Whistleblower
https://netzpolitik.org/tag/whistleblower-netzwerk/ inklusive Rechtshilfe-Fonds von Whistleblowern
Rechtliches:
http://www.werweisswas.de (Rechtsbrett)
Etwaige Unterstützungen / Hilfen / Kooperationspartner:innen:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de
http://anwaelte-ohne-grenzen.org
https://www.whistleblower-net.de
https://www.journalistenwatch.com
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Zeitungen
https://www.economy4mankind.org/wichtigste-blogs-politik.../ ;(Sammelliste, erweiterbar)
Recherchiere nach Blogger:innen, investigative Journalisten, Filmemacher:innen… die thematisch darüber berichten.
Selbstverlage / Selfpublishing, / Print-on-demand / Verlage
https://salesangels.org/buch-veroeffentlichen-selfpublisher/
https://indie-autoren-buecher.de/selfpublishing-blog/buch-veroeffentlichen-als-selfpublisher-anbietervergleich/
https://www.printful.com/blog/de/was-bedeutet-dropshipping-vs-print-on-demand-vs-lagerung-abwicklungsdienstleistung/
https://kdp.amazon.com/de_DE?ref_=kdpgp_p_de_psg_kw_ad17
https://www.epubli.de/buch/print-on-demand
http://www.europadruck.com (Druckereien vergleichen, habe damit gute Erfahrungen)
http://www.druckanfrage-online.de
http://www.druckanfrageportal.de
https://www.wir-machen-druck.de
https://www.vergleich.org/online-druckerei/
Recherchiere bei Interesse nach Verlagen, die Bücher von Whistleblower publiziert haben: https://www.fischerverlage.de/buch/edward-snowden-permanent-record-9783596700691
https://www.die-schreibtrainerin.de/buch-veroeffentlichen/
Recherchiere bei Interesse nach Selfpublishing Vergleich oder Print-on-demand Vergleich…
Dies ist nur ein kleiner Auszug und es werden nicht zwingend die besten Anbieter verglichen bzw. gelistet. Und nur Du kannst durch Vergleichen herausfinden, was für Dich am besten ist.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-09/wikileaks-gruender-julian-assange-auslieferungsverfahren-gericht-ablehnung-london
Wer kennt Expert*innen und Ressourcen zum Thema diskriminierungssensible Organisationsentwicklung?
Ich bin daran beteiligt, ein Netzwerk für gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften aufzubauen. In der Organisationsentwicklung wollen wir Diversity-Aspekte so früh wie möglich angehen, um nicht die gleiche, weiße akademische Blase zu reproduzieren. In unseren Augen reicht es nicht, "offen zu sein", sondern es braucht mehr, eine aktive Auseinandersetzung damit, wen wir durch unsere Kultur & Strukturen implizit ausschließen.
Wir würden uns gerne beraten lassen und suchen dafür Expert*innen, ich freue mich aber auch über jegliche Lese- & Hörtipps!
<3-lichen Dank schonmal im Voraus an die Schwarmintelligenz!
Kerstin
Ich habe mittlerweile auch eine kleine Liste zusammen, die ich hier gerne teilen mag (work in progress ;) )
Ellen Wagner Diversity & Expat Coachinghttps://www.cross-cultural-bridges.com/worksops-und-trainings
Floria Susan Moghimi, Diversity & Inclusion Consultant in Berlin und deutschlandweithttps://blog.floriamoghimi.de/diversity-inclusion-consultant-floria-moghimi/
Tupoka Ogette Wir bieten strategische Inhouse Beratungen für Managementebene bzw. Leitungsebene an. https://www.tupoka.de/die-bildungsarbeit/
Übersicht ANLAUFSTELLEN FÜR DIVERSITÄTSORIENTIERTE ORGANISATIONSENTWICKLUNGhttps://www.deutsch-plus.de/wir-beraten/unsere-partner_innen/
Jamie Schearer, Anti-racism Consultant, Political Scientist & Community Organiserhttps://jamieschearer.com/beratung/
Timo Galbenis-Kiesel machtkritische Trainings . Beratung . Prozessbegleitunghttps://galbenis-kiesel.de/rassismuskritische-veraenderungsprozesse/
Sozialheldenhttps://sozialhelden.de/beratung/Seit
über 15 Jahren arbeiten wir an Lösungen für mehr Teilhabe und
Barrierefreiheit. Wir verstehen uns als konstruktive Aktivist*innen, die
sich mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere
Welt für alle einsetzen.
DisCheckhttps://www.instagram.com/discheck_/Das Beratungskollektiv für alle, die ihre Medieninhalte diskriminierungssensibel & intersektional gestalten wollen.-> angefragt von Mona
Juliane Papendick
ist freiberufliche Mediatorin und vermittelt sowohl in privaten als
auch beruflichen Konflikten. Sie ist zudem als externe Moderatorin für
Gruppenprozesse tätig und spezialisiert sich auf
diskriminierungssensible Arbeit.https://leipzig.socialimpactlab.eu/details?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4064&cHash=90e1ab016769c2ee1e35447f79f70eda
Walburga HirschbeckJay KeimKommunikationsKollektiv KoKoLuise Veit-> alle diskriminierungssensible Organisationsentwicklunghttps://www.bewegungsstiftung.de/foerderung0/berater-innenpool/gruppen-und-organisationsinternes/organisationsentwicklung.html
IDB | Institut für diskriminierungsfreie BildungDiskriminierungskritische
Bildungsarbeit ist die Expertise des IDB. Neben Beratungsleistungen
bieten wir wissenschaftlich fundierte Fort- und Weiterbildungsangebote
sowie Inhouse-Seminare und Vorträge für verschiedene Zielgruppen im
Themenfeld Diversität und Diskriminierung an. Darüber hinaus erstellen,
evaluieren und begutachten wir Materialien, Konzepte und Projekte.https://diskriminierungsfreie-bildung.de/home/
Nils WittMeine
Angebote der Beratung richten sich an Teams, Abteilungen in
Organisationen, Universitäten oder Unternehmen, Workshopteilnehmende
aus verschiedenen Kontexten... Beratung verstehe ich zudem
themenbezogen, eine Liste finden Sie unten. Zu all diesen Themen habe
Ich selbst lange und intensiv gearbeitet. In Folge habe ich Fragen aus
zwei Bereichen aufgeführt, wie sie typisch sind in
Veränderungsprozessen für diversitätsorientierte, diskriminierungssensible Organisationsentwicklung. https://www.dimecomo.de/meine-angebote/consulting/beratung-prozessbegleitung/
Tsepo Andreas Bollwinkelunklar, ob er* auch Organisationsberatung machthttp://tsepo-bollwinkel-empowerment.de/
Finanzierung von Beratung
Über
das Bundesprogramm Unternehmenswert Mensch können unter gewissen
Umständen Prozessbegleitungen für mindestens Sozialunternehmen gefördert
werden und das gar nicht schlecht. Das geht auch speziell zu
Vielfalt. https://www.unternehmens-wert-mensch.de/startseite/
Kennst du schon die Socius Organisationsberatung? https://socius.de/tag/inklusion/
Hallo Kerstin, sehe ich ganz genauso und super Ansatz von Euch! "exit Racism" kennt ihr vermutlich schon, die Autorin Tupoka Ogette bietet glaube ich auch Kurse an.
Danke liebe Anja Balzer, ja das Buch kenne ich, aber ich wusste noch nicht, dass sie auch berät. Danke!
Wer hat Lust, uns bei unserem Pitch für die "Impact Tools" zu unterstützen und Feedback zu geben?
(Ihr seid ja der Wahnsinn! Tausend Dank für so viel Unterstützung. Gemeinsam rocken wir das! Jetzt reicht es tatsächlich auch schon, weil nächste Woche der große Tag ist und ich ja noch den Text auswendig lernen muss. Danke, danke danke!)
Hallo zusammen, wir sind mit dem Projekt "Impact Tools - Interaktive Schritt- für-Schritt-Anleitungen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen" in die zweite Runde des IGP-Förderprogramms gekommen (yeah! 🎉 )
und halten unseren 3min-Pitch in der kommenden Woche. Wer hat Lust, uns zu Story und Pitchdeck Feedback zu geben? Schreibt mir einfach eine Nachricht.
Anbei die Kurzbeschreibung aus dem Antrag:
"Digitale interaktive Schritt-für-Schritt-Anleitungen ermöglichen Projektinitiator:innen
gemeinwohlorientierte Projekte erfolgreich zu initiieren und umzusetzen. Sie helfen ihnen auf
spielerische Art, Wissen anzueignen und passende Lösungswege zu entwickeln. Eingebunden in
die Netzwerk- und Matching-Plattform für Changemaker reflecta network, ermöglichen sie eine
großflächige Verbreitung von Lösungsträger:innen sozialer Herausforderungen und deren
Befähigung.
Bei unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen erhält jede Person die Hilfe, die sie
braucht. Ähnlich wie bei einem Inkubator wird die Brücke zur Community geschlagen, die zum
Austausch bereitsteht sowie zu Expert:innen, die an relevanten Stellen fachlich beraten. Wir
holen jede:n auf der Stufe ab, auf der sie sich befinden und helfen dabei, aktiv erfolgreiche
Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln."
🙋♂️ - wenn noch Bedarf ist.
Tausend Dank! PN
Daniela, ich unterstütze gerne.🙂
Tausend Dank! PN
Auch gern dabei wenn noch Bedarf!
Danke sehr, Fabian! PN
Wer kennt (Internet-)Adressen und (Personen-)Gruppen die sich für das Thema Wohnen inklusive Entmietungen interessieren?
Auch Dich betrifft das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit! Selbst wenn Du Dein Haus / Deine Wohnung behältst, so haben wir alle die Folgen bei diesem komplexen Thema zu tragen.
Vorwort von Jemanden den ich als sehr intelligenten Menschen schätze:
1. Dank steigender Wohnungs- und Wohnungsnebenkosten können sich in Zukunft immer mehr Menschen immer weniger bis nichts mehr leisten und sind zunehmend selbst von Obdach- und Wohnungslosigkeit bedroht.
2. Auch "Kleinimmobilienbesitzer:innen" werden sich Ihr Häuschen bei steigenden Zinsen und höheren Lebenshaltungskosten ihre Immobilie nicht leisten können!
3. Gewinner bei diesem Wohnungs- und Immobilien Roulette sind ausschließlich Banken, Immobilienkonzerne und Spekulanten. Was heißt dies für eine "Liberale Gesellschaft der Sozialen Marktwirtschaft?
A) Wie in weiten Teilen Afrikas und Asiens wird es ein Auseinandertriften zwischen Arm und Reich und eine Wohnsituation zwischen Slums (Sozialviertel) und Bungalowsiedlungen geben!
B) Arbeit ermöglicht keinen Wohlstand mehr. Wer nicht erbt, bzw. eine höchst aussergewöhnliche Karriere hinlegt, wird sich das Leben in einer eigenen Wohnung bzw. einem eigenen Haus nicht leisten können! Ein "sozialer Aufstieg ist in D" in Zukunft nicht möglich.
C) Die Kriminalität wird auf langfristige Sicht in D steigen auf ein ähnliches Niveau wie in Südafrika, Brasilien oder Kolumbien. Menschen ohne Chance auf Teilhabe in der Gesellschaft - haben nichts zu verlieren!
Deshalb geht Jeden Einzelnen Staatsbürger das Thema "bezahlbares Wohnen in D" etwas an!
Wir brauchen einen "offenen gesellschaftlichen Diskurs" zum Thema " bezahlbarer Wohnraum".
Um dieses Szenario zu verhindern bitte ich um Solidarisierung und um ein gemeinschaftliches Bewirken von bezahlbarem Wohnraum in Würde für Alle!
Kennst Du wen, der / die sich bei dem Thema Wohnen als Grundrecht und alles was dazu gehört, engagieren möchte(n), z.B. investigative Journalisten, FilmemacherInnen, Rechtsanwälte, Sozialverbände, PolitikerInnen, Bürgerorganisationen, philantrope BürgerInnen die Spenden oder gar Wohnungen für Obdachlose / Wohnungslose offerieren...?
Hier das höchst brisante Tabuthema Entmietungen.
Angenommen jemand erhält eine Räumungsklage und die Klagepartei macht falsche Behauptungen statt eines Tatsachenvortrags, vorsitzende/r RichterIn verweigert einerseits Prozesskostenhilfe und andererseits geht RichterIn nicht auf das dargebotene Beweismaterial ein, spricht Räumung aus. Was können hier Betroffene machen, wenn überdies die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach dem Endurteil "Räumung" erfolgt?
Eine Idee ist einen Leitfaden für Menschen zu verfassen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Lasst und solidariseren und gemeinschaftlich für bezahlbaren Wohnraum für Alle zu sorgen.
Thematisiert wurde das Thema Entmietungen bereits von vor über 10 Jahren:
https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348
So reagierte der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft darauf: https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348
Seilschaften zwischen Immobileinspekulanten und Richtern: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-netzwerk-mietrecht-protest-1.4804704
Die meisten Menschen schämen sich ihrer Situation und wollen oder können gar nicht die Kraft aufbringen, sich dagegen zu wehren. Hier ein Fall von Entmietung bei Verdacht auf Prozessbetrug:
https://rechtaufstadt-regensburg.de/zwangsraeumung-oder-zwangspsychiatrisierung/ ;
https://rechtaufstadt-regensburg.de/tag/zwangsraeumung
Hier ein paar Er-Kenntnisse:
1. Verweigerung von Prozesskostenhilfe, nicht wegen fehlender hinreichender Erfolgsaussichten, wie es offiziell heißt, sondern weil - wie ein Gerichtsmitarbeiter sagte, die meisten Menschen ohne bzw. nur wenig Geld, die Prozesskostenhilfe nicht zurückzahlen könnten.
1a, Kommt die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach Zustellung des Endurteils Räumung, kann das Einspruchsrecht wegen beispielsweise Befangenheit nicht wahrgenommen werden. Dies erachte ich als verfassungswidrig.
2. Wie bereits im erstverlinkten Artikel zu lesen ist, verklagen scheinbar VermieterInnen MieterInnen solange bis sie "ihr" Recht bekommen.
2a, Möglicherweise denkt ein Teil der RichterInnen, dass da ja jeder Klage nachgegangen werden muss, sie den Prozess abkürzen, und MieterInnen lieber zügig räumen um Zeit und Kosten (den Gerichten und Steuerzahlern) zu sparen. Nur dass diese Kosten umverteilt werden...
2b, Möglicherweise sehen RichterInnen in einer anderen Besoldungsgruppe nicht die Not von GeringverdienerInnen bzw. Menschen ohne Einkommen, da sie entweder selbst ImmobilienbesitzerInnen sind bzw. sich allzeit Mieten leisten können. Siehe auch das diskrete Netzwerk von Richtern mit Immobilienspekulanten.
2c, Rechtschutzsversicherungen zahlen nur bei einer bestimmten Anzahl von Rechtstreitigkeiten, bei einer der nachgefragten Versicherungen z.B. seien es bis maximal sieben Rechtstreitigkeiten, egal ob man zurecht verklagt wird oder nicht.
2d, Immobilienspekulanten haben hier keine Probleme, denn Geld fließt in Form von z.B. neuen und höheren Mieten immer wieder nach.
2e, Betrug und Prozessbetrug ist zwar strafbar, doch wo kein Kläger, da kein Richter. Im erstverlinkten Artikel der Süddeutschen Zeitung drückt meiner Wahrnehmung nach die Mitarbeiterin des Münchner Mieterbeirats ihre Verwunderung darüber aus, dass Gerichte nicht Falschaussagen erkennen und sie spricht offen von Prozessbetrug.
2f, Im zweiten Artikel der Süddeutschen Zeitung meint der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft, sie bräuchten einen Anfangsverdacht. Es sind mir allein diverse Fälle bekannt, in denen die (Ober-)Staatsanwaltschaft keinen Anfangsverdacht sah, obwohl viele Laien und gar auch Anwälte, Polizeibeamte diesen sehr wohl sahen, nur selbst nichts unternehmen wollten bzw. meinten nichts machen zu können. Dazu passt dieser Blogbeitrag: http://caesar-bochum.blogspot.com/2012/09/30092012-vvj.html. ;
Wenn es auch eine andere Baustelle ist, doch zum Thema Cyberstalking fand ich es zutiefst erschreckend, dass die Aufklärungsquote der Staatsanwaltschaft bei 1,4 % nur liegen soll: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/exclusiv-im-ersten-cyberstalking-video-100.html
Der Entmietete möchte nun, so ich ihn verstand, die Staatsanwaltschaft anzeigen, weil sie nicht ihrer Ermittlungspflicht nachgekommen ist. Bei unserem Krähenprinzip und meinen Recherchen zufolge, befürchte ich, er allein hat nur äußerst geringe Erfolgschancen.
2g, PolitikerInnen meinten derlei Fälle zu kennen, doch dass man da nichts machen könne. Es sei kein politisches sondern ein zivilrechtliches Problem. Nur (Ober)BürgermeisterInnen bei Wahlveranstaltungen gefragt, behaupten davon noch nie etwas gehört zu haben, und sie selbst lassen auch nie wieder dazu was von sich hören.
Stimmt die Kommunikation unter den Politikern und Ratshausmitarbeitern nicht? Bzw. lesen unsere BürgermeisterInnen keine Zeitungen? Wollen sie nichts wissen?
Wenn PolitikerInnen bei meiner Meinung nach illegalen, auf Betrug basierenden Handlungen, gegen Wohnungsverluste meinen nichts machen zu können, wie wahrscheinlich ist dann, dass sie bei legalen Entmietungen MieterInnen hilfreich zur Seite stehen, außer sie bekommen Druck von der Öffentlichkeit?
Ähnlich wie die Mitarbeiterin des Mieterbeirats sehe ich es auch; wir brauchen PolitikerInnen, die hier sich ihre Verantwortung bewusst machen und Gesetzesänderungen bzw. neue Gesetze auf den Weg bringen. Sehr gerne noch vor der Bundestagswahl 2021.
2h, Einen kompetenten Rechtsbeistand zu finden, der gegen Prozessbetrug und Rechtsbeugung vorgehen möchte, scheint einem Lotto-Sechser mit Zusatzzahl gleichzukommen.
Dies mag teils auch dem Standort geschuldet sein.
Eine Person meinte, so ich ihn recht verstand, das meiste selbst geschrieben zu haben, und der Rechtsbeistand habe es dann so bei Gericht eingereicht.
Bei einer anderen beklagten Partei weigerte sich der Rechtsbeistand bei einer zweiten Räumungsklage die Mandantschaft zu übernehmen. Mutmaßlich hatte sie Angst zu verlieren.
Bei einem Berufungsantrag meinte der Rechtsbeistand nichts machen zu können, und nötigte die beklagte Partei zu einem Verzichtsurteil. Und dies obwohl ein anderer Rechtsbeistand, der auch das Mandat nicht übernehmen wollte, von Rechtsbeugung und mehr schrieb.
2i Ein befragter Anwalt sagte, die Erfolgsaussichten sähe er bei höchstens 20 %. Die meisten Anwälte wollten (nur) Geld verdienen. Kein Anwalt ginge gerne gegen RichterInnen vor, vor denen er / sie wieder vor Gericht stehen müsse.
2j, Eine Anwältin meinte, kaum jemand würde auf Beratungsschein arbeiten.
2k, Ein berenteter Richter sagte, man solle sich einen Anwalt aus einem anderem Bundesland holen.
2l, In Städten und Gemeinden gibt es sogenannte Fachstellen zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit. Eine Journalistin sagte, so ich sie richtig verstand, die FaSt würden meist nichts tun, außer sie bekommen Druck durch die Öffentlichkeit. Als ich bestürzt nach den Gründen fragte, beantwortete sie dies mit zu wenig Geld für zuviel Arbeit.
Im Internet lassen sich diverse Artikel finden, in denen es heißt, Jobcenter-MitarbeiterInnen würden teils ihre Kunden hassen, als arbeitsscheu ansehen und in die Wohnungslosigkeit treiben:
https://gelsenkirchenhartz4.wordpress.com/2014/07/19/schikane-im-jobcenter-weil-mitarbeiter-kunden-hassen/
https://www.hartziv.org/news/20190305-hartz-iv-obdachlos-dank-angemessenheitsregeln.html, https://hartz4widerspruch.de/news/jobcenter-schickt-mehr-menschen-in-die-obdachlosigkeit/
2m, Menschen die einem freundlich sich geben, die einem gar was schenken, denen möchte man meines Erachtens ebenso wohlwollend begegnen und Gutes zurückgeben. Lese ich Artikel über Parteispenden wie https://www.lobbycontrol.de/2019/01/parteispenden-2018-immobilienlobby-legt-zu/ und https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lobbyismus-immobilienwirtschaft-ist-groesster-cdu-spender-a-e7fb0d5d-28a0-4532-b4a4-a3a8bbab75f4, steht für mich zu befürchten, PolitikerInnen stehen den Interessen der Immobilienspekulanten gegenüber hilfreicher und wohlwollender als den der MieterInnen.
2n, Lese ich Statistiken wie https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164385/umfrage/gruende-fuer-unzufriedenheit-mit-der-bundesregierung/, so denke ich, wir brauchen eine transparentere Politik und PolitikerInnen brauchen Unterstützung im Lösen gesellschaftlicher Herausforderungen. Wir Alle benötigen eine mehr bürgergerechte bzw. gelebte Demokratie. https://www.prisma.de/tv-programm/Buerger.-Macht.,29731097
3. BürgerInnen:
3a, Für den in einer Facebook-Gruppe geteilten Artikel des Entmieteten erhielt ich ca. 60 Likes bzw. wütende Smilies. Für einen ein paar Stunden später eingestellten Link zur Rücktrittsforderung der SPD von Jens Spahn habe ich aktuell hingegen schon über 350 Likes. Das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit ist noch viel zu wenig in den Köpfen von uns Bürgern präsent. Die meisten dürften scheinbar immer noch denken, damit nichts zu tun zu haben.
3b, BürgerInnen (mit denen ich sprach oder was ich las bzw. hörte) meinen (wohl teils auch aus Selbstschutz), ein Vermieter würde nicht grundlos kündigen bzw. dass unsere Justiz in Ordnung sei. Es gibt Artikel im Internet in denen gar (ehemalige) RichterInnen das Rechtssystem kritisieren, dass jedes vierte bis 25.ste Urteil fehlerhaft oder gar falsch sei. Bzw. ein anderer Teil der BürgerInnen meint resigniert klingend, man könne gegen das System nichts machen. Rechtsmittel zu Fehlurteilen sind Mangelware. https://www.klugo.de/blog/fehlurteile-in-deutschland. Laut Google: "Jedes vierte Strafurteil in Deutschland ist ein Fehlurteil, schätzt ein Richter des Bundesgerichtshofs.17.05.2015" Selbst wenn es bei Räumungsklagen die Quote nicht so schlecht sein sollte, es ist meiner Meinung nach skandalös wie mit einem solch existenziellem Thema umgegangen wird. Es braucht die Möglichkeit Verfahren leichter neu aufzurollen bzw. Instrumente wie videogestützte Gerichtsverhandlungen, die für weniger Fehlurteile sorgen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufnahme_des_Verfahrens
3d, Ferner meinen teils BürgerInnen, niemand müsse wohnungslos sein. Jede/r könne in einer Notunterkunft unterkommen. (Ein eigenes Thema).
Auch werden Wohnungslose bzw. Obdachlose gerne als Kranke (psychisch, physisch) gesehen oder als Kriminelle, Drogenabhängige abgeurteilt, Menschen in Lebenskrisen bzw. Menschen die auf der Straße leben wollen. Dies trifft schätzungsweise nur auf einen kleinen Teil der Obdachlosen / Wohnungslosen zu und in vielen Fällen halte ich diese Behauptung für eine reine Schutzbehauptung um sich nicht mit der Problematik auseinandersetzen zu müssen. Viele der Betroffenen arbeiten sogar bzw. haben die Wohnung verloren, weil sie die Miete sich nicht mehr leisten konnten. Psychische wie physische Probleme sind weitaus weniger die Ursachen für einen Wohnungsverlust als die Folgen.
Talente / Werte von Wohnungslosen / Obdachlosen werden nicht gesehen bzw. gehört: https://www.youtube.com/watch?v=LZeSZFYCNRw, https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-in-der-u-bahn-kleingeld-fuer-den-star-1.801038, https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/erschuetterndes-video-experiment-wuerden-sie-ihre-liebsten-als-obdachlose-erkennen--3690810.html Nicht nur Prominente aus Hollywood haben teils schon Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit erfahren müssen. Und statt vom Tellerwäscher zum Millionär geht es auch vom Obdachlosen zum Millionär: https://www.etf-nachrichten.de/australier-wird-innerhalb-von-4-jahren-vom-obdachlosen-zum-millionaer/, https://www.youtube.com/watch?v=VSR4MVelCpQ...
Ebenso macht die Bundesregierung heute noch keine fundierten Statistiken darüber, wieviele wohnungslose bzw. obdachlose Menschen es gibt, wie diese sich nach Geschlecht, Alter, sozialem Stand usw. aufteilen, was die Ursachen für Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit sind, wie die Mortalitätsrate ist, wie die Kosten für diese Menschen sind, wieviele wieder in Wohnungen und Jobs gebracht werden, wieviele Menschen an Krebs wegen Zwangsröntgen erkranken und vieles mehr.
3e, Wohnungsverlust bedeutet nicht selten auch sozialen und wirtschaftlichen Abstieg, da es ohne Wohnung nur erschwert eine Arbeit sich finden lässt bzw. diese Menschen nicht selten in schlechtere Wohngegenden zu ziehen haben oder gar ihre Heimat verlassen müssen.
Stigmatisierungen durch MitbürgerInnen tun ihr Übriges. Wieviele Menschen, die selbst nicht von der Thematik betroffen sind, haben obdachlose oder wohnungslose Bekannte oder Freunde? Das Ganze geht nicht selten auch an die Gesundheit. Passend finde ich Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit beschrieben als "stiller Suizid".
3e, Wohnungslosigkeit ist bereits in der Mittelschicht angekommen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/obdachlos-jetzt-trifft-es-die-muenchner-mittelschicht-art-668184. Jeder (fast) 10.te Haushalt im Hartz-IV-Bezug ist bereits heute wohnungslos: https://www.gegen-hartz.de/news/fast-10-prozent-aller-hartz-iv-und-sozialhilfe-beziehenden-sind-wohnungslos.
Die Unterbringung in Notunterkünften, in denen Menschen durchschnittlich drei Jahre leben (lernte Menschen kennen, die seit bis zu 20 Jahren obdachlos / wohnungslos sind), kostet monatlich bis zu 6000,00 Euro für ein Zimmer, und zwar ohne jedwede Betreuung bei teils katastrophalen hygienischen Bedingungen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/2-rent-group-und-el-naib-gegen-sozialreferat-muenchen-streit-um-neubruch-vor-gericht-art-540449.
Welches WG-Zimmer oder welche Wohnung von ca. 7 - 20 qm kostet monatlich bis 6000 qm, den Betrag den eine Unterbringung in einer Wohnungsloseneinrichtung in einem (Mehrbett-)Zimmer kostet? Das ist ein interessantes Geschäftsmodell, die Wohnungslosigkeit. ;-(
Sind aktuell schätzungsweise ca. 1.200.000 Millionen Menschen deutschlandweit wohnungslos bzw. obdachlos, Tendenz steigend, was kostet dann deren Unterbringung und sonstige Kosten für Gesundheit, Resozialisierung...? Und die Kosten tragen Alle!
Nebenschauplätze sind z.B. Zwangsröntgen wegen optionaler Lungentuberkulose, das durchaus laut Kritikern das Krebsrisiko erhöhen kann. Die Alternative eines Interferontests (Bluttest) wird in manchen Bundesländern nicht - bzw. nur bei Nachfrage - offeriert.
Viele BürgerInnen sprechen für 2021 von einer Klimawahl und PolitikerInnen schreiben sich auch Klima als Ziel auf die Fahnen.
Was ist mit den Umweltbelastungen durch Entmietungen, wenn von Wohnungsauflösungen Hausrat aus Wohnungen und Häusern mangels Geld nicht eingelagert wird sondern Hab und Gut in Wertstoffhöfen nur verbrannt? So erzählte dies mir zu meinem Entsetzen ein Mitarbeiter eines Wertstoffhofes. Was ist mit zahlreichen Behördengängen, Wohnungsbesichtigungen, gesteigerten Arztbesuchen...?
Der Entmietete sprach davon, dass am 11.09.2021 eine Demonstration in Berlin stattfinden solle.
Meines Erachtens sind Forderungen nach Mietendeckel, Zwangsenteignungen, sozialer Wohnungsbau, Verhinderung von Zweckentfremdungen (AirBnB), Wohnbaugenossenschaften... nur ein Teil der Problemlösung.
Gerne würde ich hierzu Ideen mit Interessenten entwickeln, diskutieren und gegebenenfalls auch umsetzen.
Gerade sozial schwache Mieter lassen sich einschüchtern von Vermieter-Klagen. Renate Schneider vom Mieterbeirat der Stadt München fordert deshalb einen ...
schau mal da: www.syndikat.org
Das oben genannte mietshäußer syndikat wollte ich auch erwähnen.
Aber vielleicht kannst du auch den https://www.mieterbund.de
anschreiben. Wenn es so ist wie in Österreich bekommst du darüber einen recht günstigen Rechtsbeistand.
Arbeitest du kreativ und möchtest dich auf ethisch-nachhaltige Kundschaft und Projekte spezialisieren?
Dann würde ich dich gerne kennenlernen! Ich arbeite gerade zu diesem Thema — und mich interessiert, was dir bei diesem Thema durch den Kopf geht.
Vor einigen Jahren ging es mir genauso. Vielleicht kann ich dir ja sogar direkt ein bisschen weiterhelfen... selbst wenn's nur durch Zuhören ist.
Außerdem baue ich ständig unser Agentur-Netzwerk aus, denn wir glauben an Zusammenarbeit und Weiterempfehlungen.
Wenn du Lust auf einen kleinen Zoom-Plausch hast, schick mir gern eine PN!
Das klingt nach mir, ich meld mich :)
Hey Sabine, steht dein Angebot noch?
Genau in dieser Situation befinde ich mich aktuell :)
Liebe Grüße, Jessica
Liebe Sabine,
für ethisch-nachhaltig orientierte Menschen möchte ich arbeiten und bin auch schon dabei. In Gesprächen erfrage ich die Situation, Ziele und Wünsche und suche dann dafür individuelle Lösungen. Dabei versuche ich immer wieder neu zu denken. Bei den Wünschen geht es auch um Wertvorstellungen.
Sollen wir mal telefonieren?
Dich grüßt Fritz
Hi Fritz, ich würde mich gern mit dir vernetzen und schicke dir dazu auch gleich eine Anfrage. Im Moment geht's mir aber eher um Kreativberufe — Webdesign, Text, Grafik, Marketing usw. :-)
Kannst du helfen?
-
Suche nach Expert:innen für Online Schulungen (Blockseminare): Nachhaltige Er...
-
Aidan (19) will 2025 in den Stadtrat und sucht Mitstreiter/innen (U25) und U...
-
Liebe Community, Bodyworkerin sucht Wohn- und Arbeitsraum im süddeutschen Rau...
-
Wer kann KOSTENLOSEN IT-SUPPORT gebrauchen?
-
Suche nach Sponsor*innen für Event im Septembre 2025
Angesagte Fragen:
-
Suche für ein StartUp 30-Minuten Wordpress-Hilfe
4
-
Wer kennt eine Steuerberatung für eine gUG
4
-
Wer hat Interesse an einer Mitarbeit in www.cannobe.com: cannot beat experien...
2
-
👁️ Ich brauche frische Augen! 👁️
6
Neue Fragen:
-
Suche Unternehmen für Pilotprojekt eines Bottom-up-Appoaches für gelebte Nach...
-
Ich suche nach Vernetzung in Bonn
5
-
Tipps zum Finden eines günstigen virtuellen/normalen Büroraums
4
-
Haben Social Enterprises, Stiftungen und NGOs Budget für Impact-Consulting? (...
2
-
Systematische Diskriminierung neurodiverser Menschen in Deutschland
7
Ja, und das zeigen ja auch die ganzen Studien und Umfragen. Gerade bei der Anschlussfinanzierung scheitert es oft. Es ist genau dieses Paradox: alles sagen man muss jetzt so viel machen und uns bleibt ja keine andere Wahl. Dann wird auch über kleine Erfolge unglaublich groß berichtet. ABER, sieht man das große Bild, fließt nur ein verschwindend geringer Teil des Geldes in Projekte/Unternehmen, die unsere Zukunft sichern können. Bevorzugt werden immer noch die Firmen, mit dem meisten Gewinnversprechen, soziale und nachhaltige Wirkung wird außer Acht gelassen
Auch ich erlebe es so, viele Projekte drehen sich im Kern dann doch wieder ums Geld, so sehr der Fokus auch auf andere Aspekte gelegt sein möchte, das Geschäftsmodell bleibt zentrales Thema.
Wie in vielen anderen Lebensbereichen haben diejenigen ein leichteres Spiel, die den gewohnten Spielregeln folgen und ein entsprechendes Netzwerk haben. Jedoch sind es doch gerade die gewohnten Spielregeln, die unsere Systeme ans Limit gefahren haben.
In Anbetracht der Dringlichkeit ist es überfällig hier Finanzierungsmodelle zu schaffen, die den notwendigen Wandel ermöglichen. Ich möchte soziale Transformation und einen Umgang mit multiplen Krisen nicht davon abhängig machen, ob es sich rechnet.
Es gibt tolle Ansätze und Konzepte, aber die Kapitalströme zeigen, die Schwerpunkte liegen noch immer anders.
Jedoch muss ich zur Fragestellung auch sagen, wer würde schon beim Thema Finanzierung "kein Problem" ankreuzen. Zwischen kein und größtes Problem bleibt ein Spektrum.
Was nun?
Ich bin voll deiner Meinung, dass es hier nicht ums Geld geht. Daher mache ich meine Arbeit trotzdem, aus wenn es sich finanziell überhaupt nicht lohnt. Jedoch ist es schon toll, beim Bäcker ein Brot kaufen zu können damit ich etwas zu essen habe. Wir leben nun mal in dieser Gesellschaft in der es ganz ohne Geld nicht geht.
Hi Torsten,
ja, diesen Eindruck habe ich auch. Ich unterstütze WissenschaftlerInnen im Bereich Natur und Nachhaltigkeit ihre Ergebnisse mit dem breiten Publikum zu teilen und die wenigsten nutzen meine Dienstleistung, meistens wegen manglendem Budget und entschuldigen sich sogar häufig dass sie das nicht haben. Auch werde ich regelmäßig für alle mögliche Beiträge (z.B. Vorträge) gefragt und es ist fast immer ehrenamtlich. Meine Lösung dafür ist im Moment in einem anderen Fachgebiet mein Lebensunterhalt zu verdienen, sodass ich damit meine eigene Arbeit sponsorn kann.