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Wir sind auf der Suche nach einer/m Senior Digital Marketing Manager/in
Hey liebe Community, wir bei Tree.ly sind auf der Suche nach einer erfahrenen Person die unser Marketing auf ein neues Level hebt.
Die wichtigsten Details zum Job hier:
- Strategische sowie auch Hands-On Marketing-Tätigkeiten
- Leitung unseres kleinen Marketing-Teams
- Schon mehrere Jahre Erfahrung im Marketing
- Interesse an Nachhaltigkeitsthemen, insbesondere Wälder und Klimaschutzprojekte / Carbon Credits
- Du hast Bock auf einen vielfältigen Job, indem du Verantwortung hast und die Zukunft von Tree.ly aktiv mitgestalten kannst
- Deutsch und Englisch fließend
Mehr über diesen Job gibts auf Join: https://join.com/companies/tree/9557291-senior-digital-marketing-manager
Wir freuen uns über Bewerbungen über Join oder direkt mit einer Mail an [email protected], falls ihr jemanden kennt, der jemanden kennt der jemanden kennt … freuen wir uns auch über Kontakte.
Vielen Dank euch! Bei Fragen könnt ihr mich gerne per Mail oder auch hier kontaktieren :)
Tree.ly: Pioneering climate solutions by bridging companies & forest owners. Unlock the power of forests for a sustainable, green future.

Suche Austausch zur Umsetzung der CSRD
GAP-Analyse, Wesentlichkeitsanalyse, Nachhaltigkeitsstrategie - u.a. mit diesen Themen beschäftige ich mich gerade. Hat jemand Empfehlungen für Tools, hilfreiche Netzwerke oder allgemeine Herangehensempfehlungen?
Würde mich über einen Austausch freuen.
Nachhaltigkeit für KMUs
Für ein Projekt sammle ich Probleme von KMUs auf ihrem Weg zu mehr (ökologische) Nachhaltigkeit im Unternehmen. Was fehlt eurer Meinung noch um es KMUs zu vereinfachen nachhaltiger zu agieren? Wie können diese in die Umsetzung kommen und ihre Ziele erreichen? Und welche Parameter fändet ihr besonders interessant um Nachhaltigkeit ganzheitlich zu betrachten - CO2 ist nur ein Faktor von vielen. Wie macht ihr Nachhaltigkeit für euch messbar oder welches Thema hat hier besonders hohe Relevanz?
Ich freue mich sehr über eine Diskussion über dieses wichtige Thema, dass denke ich viele von uns sehr bewegt.
Warum sollte ein Unternehmen überhaupt nachhaltig werden? Es läuft doch auch so.
Spreche ich mit einem Marktforscher*, ist das Thema Nachhaltigkeit im ganzheitlichen Sinn (ich denke hierbei an die SDGs) bei Konsumentinnen und Konsumenten irrelevant.
Es reiche ein erfülltes Ziel für nachhaltige Entwicklung aus, um einen Kaufanreiz zu bieten. Überfrachte ich die Botschaft jedoch mit zu viel anderem, hänge ich die Kunden und den Kunden ab und verliere diese.
So ist es zum Beispiel mit Ökostrom. Hauptsache der ist zertifiziert - und zwar irgendwie. Das reicht schon für das gute Gefühl der Kundin und des Kunden. Dann ist es leider sogar egal, dass mittlerweile zwei Kühlschränke im Haushalt betrieben werden und auf dem Balkon der elektrische Heizstrahler an kühlen Sommerabenden wohlige wärme spendet. Ist ja Ökostrom.
Für das Unternehmen und die Kundinnen und Kundinnen ist also alles in Ordnung. Wozu sollte das Unternehmen dennoch um die SDGs im Ganzen kümmern und daran arbeiten diese auch zu erreichen?
Nachhaltigkeit im ganzheitlichen Ansatz ist unsexy und schwer zu vermitteln so das Fazit.
Ich freue mich darauf auf Eure Gedanken dazu zu hören!
* Das ist eine reale Situation gewesen und in diesem Fall mit einem männlichen Marktforscher. Daher habe ich keine weibliche Bezeichnung verwendet.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man mit Nachhaltigkeit sehr viel Geld sparen kann. Ich spare privat € 582 im Monat weil ich nachhaltiger lebe. Die Prinzipien mit den ich das mache, funktionieren sicherlich bei Unternehmen auch was einen Wettbewerbsvorteil bringen würde. Wenn das nicht attraktiv ist für Unternehmen ...
Meiner Wahrnehmung nach fühlen sich die meisten Menschen mit dem Begriff Nachhaltigkeit überfordert, da es sehr viele unterschiedliche Meinungen / Sichtweisen darüber gibt, was nachhaltig tatsächlich ist und was nicht. Z.B. wie nachhaltig sind Avocados aus Mexiko?
Greenwashing und Bluewashing machen das Ganze nicht leichter. Im Gegenteil. Häufig meinen Menschen, Nachhaltigkeit ist nur reine PR bzw. Geldschneiderei.
Und das mit den Zertifikaten, Labels, Etiketten(schwindel)... ist dasselbe in Grün. Nur ein kleiner Teil der Menschen arbeitet sich durch den ganzen Zertifikats-Dschungel durch. Und selbst das ist kein Garant, denn es können sich Qualitätsstandards auch jederzeit wieder verändern.
Nachhaltigkeit sollte man meines Erachtens nicht als Wettbewerbsvorteil sehen sondern sie als Haltung leben. Es besteht auf der Welt eine Notwendigkeit von Nachhaltigkeit zum Überleben. Doch wer, was, wieviel, wann, wo... macht... alle können und sollen was beitragen.
Meine Idee dazu sieht so aus:
Menschen geben in einen Radar ein, wieviel Prozent ein Unternehmen, ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Mensch, in von ihnen selbst zu definierenden Bereichen nachhaltig ist, z.B. Regionalität, Saissonal, Biologisch, nicht genmanipuliert, keine Lebensmittelverschwendung (Tafel...) usw. usf. Alle Kriterien können eingesehen werden, optional können sie thematisch kategorisiert werden, um Doppelungen bestmöglich zu vermeiden. Desweiteren könnte ein redaktionelles Team Doppelungen aufspüren bzw. nachfragen, ob Kriterien nicht identisch sind. Doch ich bin davon überzeugt, soviele unterschiedliche Kriterien wird es nicht geben. Auch muss erst ein Bewußtsein in der Bevölkerung dafür geschaffen werden, dass Nachhaltigkei tsich an vielen Punkten festmachen lässt.
Andere Leser:innen bzw. Nutzer:innen sehen die Kriterien und können sich inspirieren lassen bzw. Kriterien integrieren, an die sie selbst bislang nicht gedacht hatten. So kann dann jeder Mensch nach persönlichen Präferenzen entscheiden, ob angesichts der Crowdmeinung, ein z.B. Produkt für ihn - und wie sehr - nachhaltig ist, z.B. Biozwiebeln aus Australien nach Deutschland eingeflogen.
So sieht jeder Radar unterschiedlich aus. Doch man kann für jedes Produkt, jedes Unternehmen, jede Dienstleistung daraufhin das arithmetische Mittel berechnen.
So könnte je Produkt, Dienstleistung, Unternehmen, Mensch ein ganz individueller Fußabdruck entstehen, der exakt die Meinung der Begutachter:innen wiedersiegelt.
Überdies denke ich, dass im Laufe der Zeit auch unsere Kenntnisse bzw. Werte sich verändern und schon stimmt der Fußabdruck nicht mehr. Also, Fußabdrücke brauchen meines Erachtens mehr Dynamik in der Beurteilung.
Interessant wäre für mich, was sich daraus entwickeln könnte, z.B. wie einerseits auf Dinge wie Zwiebeln, Avocados nicht zu verzichten und dennoch einen ökologischen Fußabdruck zu haben, der in Ordnung ist? Was könnten mögliche Lösungen sein? Transport komplett grün machen? Mittels regenerativer Energien (exotische) Früchte vor Ort anbauen?
Verzicht wird sich nur sehr sehr schwer durchsetzen lassen. Das würde nur durch gesetzliche Verordnungen (temporär) funktionieren. Und die Regierungen haben ja Interesse am Export, an der Wirtschaft. Die würden da am Wenigsten mitmachen.
Hier mehr zu forschen und zu experimentieren würde meines Erachtens sehr lohnen, z.B. Gewächsfarmen in denen die Temperaturen immer über dem Nullpunkt gehalten werden, sodass beispielsweise Avocadobäume gut gedeihen können. Letztendlich wird wohl für viele Jahre noch der Preis entscheidend sein. Kommt es den Verkäufern günstiger die Produkte vor Ort zu züchten oder möglichst umweltfreundlich z.B. durch eSchiffe und eFlugzeuge zu transportieren?!
Meine spontanen Gedanken dazu
Aus unternehmerisch rationaler Perspektive
Eine Zielgruppenverschiebung hinzu stärker nachhaltig orientierten Kund*innen soweit wie möglich voranbringen, heißt einen anderen Kundenstamm bedienen. Sofern dies nicht weiter möglich ist, weil dieser zu klein ist oder nicht existiert, lässt sich auf Angebotsseite nicht viel machen. Dann muss Nachfrage geschaffen werden, bspw. durch Branding (vgl. Patagonia). Wenn auch das an die Grenze der Umsetzbarkeit gerät, bedarf es übergeordneter Strukturen, die weitere Anreize etablieren. Entweder durch Staat, Zivilgesellschaft, aber auch durch Unternehmen selbst. Ein Unternehmen kann sich z.B. für striktere Zertifizierungen, nachhaltige Bildung, Unternehmenskooperationen etc. einsetzen. Also anders gesagt, statt auf der Micro-Ebene zu agieren, die Rahmenbedingungen auf der Meso-/Makro-Ebene im Markt so verändern, dass Nachfrage und damit ein Wettbewerbsvorteil entsteht.
Also ethischer Perspektive
Alles tun, solange es den Bestand des Unternehmens nicht gefährdet.

🌱 Nachhaltige Mehrweg Take-Away-Gefäße gesucht 🌱
Als AK-Leiter Umwelt/ Nachhaltigkeit bei den Wirtschaftsjunioren suche ich nachhaltige Mehrweg Take-Away-Gefäße.
Ziel soll es sein, dass bei unseren monatlichen Treffen vom Catering am Ende möglichst nichts mehr weg geworfen werden muss.
Ich habe bereits ein paar Anbieter gefunden und bisher überzeugt mich das hier am meisten:
https://www.koziol-shop.de/Neuheiten/CONNECT-SEPAREE-1-5-Menueteller-mit-Deckel-1-5l.html
Grob gesagt wird das aus altem Fritten-Fett und Holzfaser-Resten in Deutschland hergestellt.
Kennt ihr weitere gute Alternativen? Vielleicht gibt es hier sogar ein paar Start-Ups die sich damit befassen?
Viele Grüße
Malte
Der ideale Teller für Take-Away-Gerichte. Mit SEPAREE werden Hauptgericht und Beilagen appetitlich voneinander getrennt.
Hi Malte,
es gibt auch Vytal oder Rebowl :)
Hallo Dirk,
danke für dein Feedback!
Die beiden Anbieter sind mir bekannt, aber so wie ich es verstanden habe, arbeiten beide mit einem Pfandsystem und sind eher für die Gastro gedacht. Wir haben ständig wechselnde Locations und Catering-Anbieter, daher ist der einmalige Kauf vermutlich die beste Option für uns. Falls du dazu andere Infos hast, lass es mich bitte wissen.
VG Malte
Wenn es Einweg sein muss: https://einweggeschirr-bio.de/magazin/kompostierbares-einweggeschirr-zertifikate
Persönlich finde ich Flaschen aus Algen toll. Kein Pfandsystem und kein unnötiges Zurückbringen. Toll wäre, wäre in den Flaschenböden auch noch unterschiedlicher Samen eingearbeitet. So könnte man die Flaschen(böden) in den Garten oder in einen Blumentopf einpflanzen und die Flaschen würden aufblühen können. https://netzfrauen.org/2016/09/23/46986/
Schade, dass Entwicklung-en immer so lange dauern.
Danke für die Links!
Unser Vorstand hat entschieden vor erst mit vorhandenen "Tupperdosen" zu arbeiten.
Aktuell kontaktiere ich diverse Catering-Firmen und frage nach nachhaltigen Catering-Angeboten. Bisher leider nur mit ernüchterndem Ergebnis :/
Büromaterial: Wertekonformer & nachhaltiger Einkauf
Hat jemand eine Quelle für den Einkauf von herkömmlichen sowie besonders nachhaltigen Büromaterialien (Korrekturflüssigkeit, Druckerpapier, Schreibwaren allgemein, etc.) mit Versand innerhalb Deutschlands oder alternativ aus dem Rhein-Main-Gebiet parat, die idealerweise auch noch FLINTA- oder inhaberinnengeführt ist? :)
Hintergrund: Terminkalender & Projektarbeitsbücher für 2024 von Ein Guter Verlag kamen heute an, daher dieser Impuls meinen/unseren Einkauf zukünftig noch passender zu gestalten. Wertekonforme Quellen für (Fach-)Literatur, Assistenz der Geschäftsführung und einiges mehr sind bereits vorhanden, aber ich strebe natürlich 100 % nachhaltiger Beschaffung an.
Hier kann ich Memo.de empfehlen. LG Barbara von Help2007 Dortmund
Wertekonforme Unterstützung bekommt man durch Henriette Schwarzer & Team! 🤗
Links zu meinen/unseren Quellen für wertekonformen Einkauf von (Fach-)Literatur:
https://www.frauenbuchladen-xanthippe.de/
https://frauenbuchladen.buchkatalog.de/
Empfehlenswerte inhaberinnengeführte Papeterie in Frankfurt am Main mit leider aus Platzgründen beschränktem Sortiment und Fokus mehr auf privaten denn geschäftlichen Bedürfnissen:

Job: Senior Flutter Developer*in (m/w/d)
🌟 Wir suchen DICH – Eine*n Senior Flutter Developer*in, der/die unser Impact Startup auf die nächste Stufe hebt! 🌟 🌍
Unser Ziel ist es, die Welt nachhaltiger zu gestalten, und du kannst uns dabei helfen. Als Teil unseres Teams wirst du an unserer Kleidertausch App arbeiten, die einen großen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft macht. 👚👗
Kleidertausch ist nicht nur ein Trend, sondern ein Schritt in die richtige Richtung für die Umwelt. Mit unserer App möchten wir den Zugang zu nachhaltiger Mode und die Reduzierung von Textilverschwendung erleichtern.
Was wir von dir erwarten:
- Erfahrung in der Flutter-Entwicklung
- Leidenschaft für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
- Teamgeist und die Bereitschaft, in einem dynamischen Startup-Umfeld zu arbeiten
Was wir bieten:
- Die Möglichkeit, etwas zu bewegen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen
- Ein engagiertes und motiviertes Team, das deine Vision teilt
- Flexibilität und Raum für kreative Ideen
- Die Chance, in einem aufstrebenden Unternehmen eine wichtige Rolle zu spielen
Die Bewerbungsfrist endet morgen Abend, also beeil dich und bewirb dich jetzt! Wir freuen uns darauf, von dir zu hören und gemeinsam Großes zu erreichen. Interessiert? Schick uns deine 5-Sätze Bewerbung an [email protected]. Lass uns die Zukunft der Mode und der Umwelt gemeinsam gestalten! 🌱🌎 #JobOpportunity #FlutterDeveloper #ImpactStartup #Nachhaltigkeit #Kreislaufwirtschaft
Was tut Ihr im Sinne der Suffizienz? Wo begrenzt Ihr Euch? Wo seid Ihr genügsam? Wo rauf verzichtet Ihr? etc.
Strategien zur #Nachhaltigkeit = #Effizienz #Konsistenz #Suffizienz Mit der Frage „Wieviel ist genug?“ befasst sich die Suffizienz - dies ist der größte individuelle Wirkhebel für nachhaltige Veränderungen und eine echte Transformation - durch den persönlichen Lebensstil! WIR alle müssen unser Handeln überdenken und ändern, wenn wir selbst gesteckte Ziele wirklich erreichen wollen (https://17ziele.de). Was tust DU? „Per se nachhaltige Technologien und Objekte sind schlicht undenkbar. Allein Lebensstile können nachhaltig sein. (…) Folgt man dem (..) Budgetansatz, so stünde jedem Erdbewohner bis 2050 noch ein jährliches Emissionsquantum von 2,7 Tonnen CO2 zur Verfügung. Wer diese Forderung ablehnt, will entweder keinen Klimaschutz oder keine globale Gerechtigkeit.“ (Nico Paech, Befreiung vom Überfluss, 2016) https://klimagerecht-leben.de #SDG #Agenda2030 #WISEHorizons
Für konkrete Schritte in eine suffiziente, insbesondere klimaneutrale Lebensweise (individuell, aber für Unternehmen und Kommunen) finde ich das Projekt KliX³ https://klix3.de/ sehr hilfreich. Hier gibt es u.a. ein Workshopangebot und einen Klimaplan, der an den UBA-CO2-Rechner gekoppelt ist.
Für unbedingt lesens- und weitererzählenswert halte ich das SRU-Diskussionspapier „Suffizienz als ‚Strategie des Genug‘. Eine Einladung zur Diskussion“, https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2024_03_Suffizienz.html?nn=400644
Zusammenfassungen des Diskussionspapiers es u.a. von der „Initiative klimagerecht leben“ https://klimagerecht-leben.de/suffizienz
Besten Dank, liebe Jenny. Das Projekt Projekt KliX³ kannte ich bisher noch nicht. Habe es nun angeschaut und für interessant befunden. Prima!

Definition Nachhaltigkeit
Wir Alle nutzen Begriffe, die wir jedoch teils gar sehr unterschiedlich verstehen.
Gerne erführe ich von Euch, wie definiert Ihr den Begriff Nachhaltigkeit?
Woran macht Ihr Nachhaltigkeit fest?
Wie wertet Ihr dabei die einzelnen Faktoren wie z.B. Ressourcenschonung, faire Löhne, Bio, Transportwege...
Beispiel: wie wertet Ihr verschiedene Faktoren im Kontext, z.B. Bioprodukte mit weiten Transportwegen?
Na ja, der Begriff ist ja sehr gut und eindeutig definiert, kommt aus dem 3-Säulen-Modell (Soziales, Wirtschaft, Ökologie) und ist lange und gut beschrieben. Leider benutzen vielen den Begriff wie es gerade gefällt und die aktuellen Projekte passt. Aber eigentlich ist es klar: https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Säulen-Modell_(Nachhaltigkeit)
Hi Sascha,
das Drei-Säulen_Modell ist mir bekannt, doch wir brauchen meiner Ansicht nach hier mehr verbindliche Klar- und Wahrheit.
Salve,
Romana
Hi Marvin,
genau darum geht es mir, um (D)ein Bauchgefühl, nach dem die allermeisten Menschen, gleich was sie denken bzw. zu wissen meinen, meiner Meinung nach auch Entscheidungen treffen.
Genau, das ist der Punkt. Alle Faktoren müssten einfließen um Nachhaltigkeit bewerten zu können. Doch wer kennt schon alle Faktoren? Vermutlich kennen die nicht mal immer alle UnternehmensmitarbeiterInnen geschweige denn alle (End-)Kunden.
Ich haderte mit mir hier ein paar Links zu posten, doch ich möchte niemanden be- oder abwerten. Beispielsweise erinnere ich ein Startup das Flüchtlinge in Lohn und Brot bringen möchte, bei denen die Flüchtlinge auf einem Foto von Plastiktellern aßen. Oder ein Sozialunternehmen hat ein ökologisches Produkt am Markt sehr erfolgreich etabliert, gleichwohl die MitarbeiterInnen den Mindestlohn nur erhalten....
Menschen die in dem Bereich Nachhaltigkeit tätig sind, haben in Kundengesprächen gleiche Argumentationen genannt bekommen wie auch ich in Privatgesprächen. Viele Menschen halten "nachhaltig" für Geldschneiderei bzw. reine PR. Die Angst dahinter ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen. Begriffe wie "vegan", "bio", "nachhaltig"... sind Modeworte, doch gehen nicht selten auch Greenwashing bzw. Bluewashing mit einher. Ich denke, Vielen die gar nachhaltig sein wollen, ist nicht mal bewusst wie sehr oder wenig nachhaltig sie sind.
Wir brauchen meiner Meinung nach sehr viel mehr Transparenz und erst wenn wir Nachhaltigkeit nach unseren noch festzulegenden Kriterien und Gewichtungen strukturiert be-werten können, können wir auch beginnen zu innovieren um einerseits die Spreu vom Weizen besser zu trennen und andererseits Produkte, Dienstleistungen, Unternehmen möglichst zu 100 % nachhaltig zu machen.
Ich wünsche mir u.a. einen Nachhaltigkeitsradar der im realen Leben als Produktaufkleber Menschen schnell erkennen lässt, in welchen Bereichen ein Produkt wie sehr nachhaltig ist. Dazu gibt es einen Durchschnitts- bzw. Gesamtwert.
Im Internet wünsche ich mir eine Plattform für nachhaltige Unternehmen. Hier können diese Dokumente hochladen und ihre Nachhaltigkeit(sentwicklung) dokumentieren.
Konnte ich mich verständlich ausdrücken?
Ciao,
Romana
Hallo Romana,
Ich schreibe dir mein Bauchgefühl ohne lange Recherche.
Für mich bedeutet Nachhaltigkeit, dass ein heutiger Vorteil nicht auf Kosten der Zukunft gehen darf.
Das die Summe aller Faktoren mit in Entscheidungsfindungen einfließen müssen. Zum Beispiel müsste man beim Verpackungsdesign den kompletten Rohstoffzyklus denken und nicht mit einer Deponie als Lösung zufrieden sein.
Lösungen müssen in Kreisläufen funktionieren können und dürfen dabei nicht Krisenverschärfend wirken. Weder soziale Krisen, noch ökologische, noch sonst irgendwelche Krisen.
Nachhaltigkeit bedeutet für mich heraus zu finden was zukunftsfähig ist und das dann auch umzusetzen. Natürlich müssen wir uns als gesellschaft erstmal darauf einigen wie unsere Zukunft werden soll. Ich wäre damit Einverstanden die Werte aus den Menschrechten, dem Grudgesetz und dem Umweltschutz abzuleiten.
Das sind meine 5 Cent zum Thema.
Lieben Gruß Marvin
Hallo zusammen,
möchte nochmal gezielt auf meine Frage einzugehen versuchen.
Es braucht meines Erachtens einfache
Strukturen mit Hilfe der, gleich wie gebildet Menschen sind,
Bewertungen für Nachhaltigkeit klar abgeben als auch erkennen können.
Welche subjektiven (arithmetisches Mittel) und objektiven Kriterien und Gewichtungen gibt
es beim Thema Nachhaltigkeit und wie können wir diese transparent
machen?
Es macht viel aus, wie wir Dinge
benennen, sie gewichten und folglich bewerten. Banales Beispiel: Wasser
ist Wasser, doch es ist ein Unterschied ob es kalt, lauwarm, warm, heiß
oder gefroren bzw. gasförmig ist. Je nachdem ist dies in der Wirkung
postiv, neutral oder negativ.
Ein Zitat von Henry Ford: „Wenn ich die
Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt
schnellere Pferde.“
Will nun ein Mensch - um in diesem Bild zu bleiben - sein Arbeits- und Reitpferd nicht ausnutzen, so kann er beispielsweise weniger oder gar nicht mehr reiten, mehr zu Fuß gehen, selbst mehr zum Gepäckträger werden und allgemein mehr verzichten. Doch wem nutzt der Verzicht, insbesondere wenn er nicht von Herzen kommt? Die meisten Menschen mögen nicht auf Reichtum und Vielfalt verzichten bzw. hätten ihn überhaupt gar gerne. Und die Wirtschaft und Politik will das auch nicht.
Statt das Pferd möglichst wenig oder gar nicht mehr zu benutzen, wäre meines Erachtens eine andere Fragestellung zielführender, und zwar, wer erfindet ein mit regenerativen Energien betriebenes Auto?
Wie könnte das konkret aussehen? Statt Waren von A nach B um den Globus zu transportieren, wäre ein Ansatz, die Welt zu uns nach Hause zu holen, was wir virtuell mit dem Internet bereits machen. Dies schrieb ich schon in einer anderen Antwort, z.B. Vertical Gardening bei Supermärkten oder Bauern (alternativ zum Bauernsterben), Kudufleisch, sprich mehr Abwechslung und auch gesünderes Fleisch...
Das zu entwickeln braucht Zeit und erstmal Mut, doch wenn wir die Wirtschaft und unsere Arbeitswelt umbauen würden, könnte das zu einer gesünderen und nachhaltigeren Welt meines Erachtens viel beitragen.
Teils kenne ich es, dass Menschen
davon sprechen und schreiben, man müsse faire Löhne bezahlen, gesund
leben, auf Dies und Das verzichten... in der Theorie sind wir alle großartig. Doch sehr viele Leute
kaufen dann doch anders als sie reden, teils nicht mal bewusst. Da gelten jedenfalls auf einmal ganz
andere Kriterien. Ich wünsche mir nachhaltigen Konsum ohne Verzicht.
Am Anfang jedoch stehen für mich das Ausarbeiten von objektiven und subjektiven Kriterien, was für uns Menschen jeweils Nachhaltigkeit ist. Dann können wir zielgerichteter und effizienter beginnen allein bishin zu in interdisziplinären Teams an Nachhaltigkeit und anderen Themen zu arbeiten.
Wie ist Eure Meinung dazu? Bin ich auf'm falschen Dampfer?...
Salve,
Romana

Verbraucherumfrage zum nachhaltigen Konsum
Liebe Reflectas!
Mit goodsforimpact.com entwerfe ich gerade eine Suchmaschine für nachhaltige Produkte und Services anhand der 17SGDs!
Dazu habe ich eine Verbraucherumfrage erstellt und würde mich sehr freuen, wenn ihr daran teilnehmen würdet! Vielen Dank & liebe Grüße aus Hamburg!
goodsforimpact: Consumer Survey
To tackle the global challenges of the 21st century, nothing less than a worldwide Ministry of Impact is needed!
Erledigt, liebe Christiana.
Danke für eure Diskussion!
Ich denke, es geht vor allem um ein BEWUSST-werden darüber, wie ich konsumiere. Und dass ich mit jedem Kauf etwas unterstütze - und dabei etwas anders nicht. Und gleichzeitig über die Situation der Menschen, die an der Produktion beteiligt sind, die Abfallprodukte, die dabei entstehen etc.
Für mich ist es nicht das Produkt, sondern die "Idee" des Produkts und was sie auslöst, die nachhaltig ist.
Vielen Dank & liebe Grüße! :)

Wie schafft man mehr #Fairness und #Transparenz in der Schokoladen-Branche?
Moin in die Runde. :)
Mit der Frage beschäftigen Lisa und ich (Marvin) uns gerade mit unserem Startup once upon a bean. Wir möchten eine Plattform für nachhaltige und fair produzierte bean-to-bar Schokolade schaffen und dabei kleinen Manufakturen - sogenannten bean-to-bar Hersteller*innen - eine Bühne geben. Wir erzählen transparent ihre Geschichten bis hin in den Ursprung und stellen ihre spannendsten Schokoladen in Probierpaketen vor.
Der Startschuss war unser Crowdfunding im letzten Monat und nun sind wir immer noch total von den Socken, dass wir unsere Idee wirklich in die Tat umsetzen dürfen. Wir stellen dabei gerade unsere ersten bean-to-bar Schoko-Sets zusammen und würden euch dabei gern mit ins Boot holen.
Worüber würdest du dich zu Weihnachten besonders freuen? Welche Überraschung würdest du deinen Lieblingsmenschen dieses Jahr gern unter den Weihnachtsbaum legen?
Falls du also ein Schoko-Fan bist und auch findest, dass es an der Zeit ist, die Schokoladen-Branche fairer und nachhaltiger zu gestalten, dann freuen wir uns riesig über deine Meinung! :)
Hier geht's zu unserer kleinen Umfrage: https://www.surveymonkey.de/r/CSYX8FS
Ganz liebe Grüße aus Hamburg, Lisa & Marvin
Web survey powered by SurveyMonkey.com. Create your own online survey now with SurveyMonkey's expert certified FREE templates.
In dem man es wie die Teekampagne umsetzt.
Kannst du helfen?
Angesagte Fragen:
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Bleibt ihr auf Meta, LinkedIn und Co aktiv? Was sind eure Alternativen?
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Tool-Tipps für Stiftungen & soziale Preisgestaltung
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