Wissensaustausch
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Naturverbindung für Changemaker*innen?
Nachhaltig tätige Unternehmen wollen unsere Erde aktiv schützen. Wäre es sinnvoll, diese Erde dafür auch wieder besser kennenzulernen?
Wir haben das Gefühl, dass eine stärkere Naturverbindung eine große Bereicherung für Unternehmen sein kann:
- Für den gesamten "Organismus" Unternehmen genauso wie für die einzelnen Mitarbeiter*innen.
- Auf der Visionsebene genauso wie auf der konkreten Handlungsebene.
- Für die Nachhaltigkeitskommunikation nach Außen genauso wie für die interne strukturelle Organisation.
Deswegen möchten wir gern ein Angebot in die Richtung kreieren.
Aber wir sind eben auch selbst stark verwurzelt in der Natur. Wieland ist Leiter einer Wildnisschule und ich, Gerrit, bin als ausgebildeter Wildnispädagoge immer noch viel draußen unterwegs.
Vielleicht sind wir
Opfer unserer eigenen Wahrnehmung? Vielleicht seht ihr / sehen nachhaltig
tätige Unternehmen in einer starken Naturverbindung gar nichts erstrebenswertes?
Das möchten wir in einem ersten Schritt gern herausfinden und laden euch ganz herzlich ein, hier oder per Privatnachricht zu kommentieren. Nutzt gern diese Fragen zur Orientierung:
- Würde euch und euer Unternehmen mehr Naturverbindung überhaupt interessieren? Warum/Warum nicht?
- Wobei könnte euch mehr Naturverbindung helfen?
- Welches Format würde für euer Unternehmen passen?
Vielen Dank!
Wieland & Gerrit
Wie steht ihr zur persönlichen Investition in PhotoVoltaik zur Beschleunigung der dezentralen Energiewende?
PV Anlagen sind inzwischen so günstig und leistungsfähig, dass sie sich in Deutschland in den allermeisten Fällen in weniger als 10 Jahren rentieren. Vom positiven Aspekt der CO2 Vermeidung gar nicht zu sprechen. Trotzdem kann man bisher immer noch nur spärlich Hausdächer mit PV Anlagen bewundern. Woran liegt das?
Wie stehst du zu dem Thema? Was trifft am ehesten auf dich zu?
Hi Magnus,
es gäbe den Ansatz des Crowdfundings. Bankzinsen sind im Keller. Menschen möchten einerseits Geldverdienen, gerne sich, anderen und der Umwelt Gutes tun.... Ergo, Kooperieren mit einer Crowdfunding-Plattform oder selbst eine initiieren, die sich auf Solarprodukte spezialisiert, z.B. Solarcrowd.
Und es gibt auch Menschen, die Solardächer nicht drauf haben wollen, weil sie diese optisch unschön finden. Ergo, braucht es Alternativen wie z.B. Solardachziegel bzw. energiegewinnende Dächer, Balkone.... denen man es nicht unbedingt ansieht: https://www.dachdeckerei-miller.de/unternehmen/dach-holzbau/solardachziegel
Also, die Crowd kann Stromgewinnung finanzieren und bekommt den gewährten Kredit besser als in Banken verzinst zurück und täte dabei auch noch Gutes.
Salve,
Romana
Werben könnte man damit: "Energie in Bürgerhand" bzw. "Wirtschaft in Bürgerhand"
Man bekommt jetzt ja laufend Angebot für Solaranlagen auf dem eigenen Dach. Die Seriosität kann man aber nicht nachvollziehen. Ich habe damals beim Umbau des alten Hauses schon einige Dinge geprüft (2009) Würde heute einiges anders machen. Es war damals aber auch eine Finanzfrage. Geothermie beispielsweise war vor zehn Jahren noch viel teurer. Solar passte nicht mehr in die Finanzierung und ich durfte noch nach der alten ENEV bauen. (Neue Fenster, Türen, neues Dach mit Wärmedämmung, Bodendämmung). Dafür hatte ich eine Bauingenieur, der mir entsprechende Maßnahmen empfohlen hat. Die Energiefrage ist aber komplexer. Ich habe aus finanziellen Gründen beispielsweise meine Heizanlage so ausgelegt, das ich Solar später dazubauen kann. Leider liegt mein Haus nicht so ideal zum Sonnenstand. Modernisierungen machen jetzt durchaus Sinn. Ehrlicherweise fehlt mir aktuell auch die Zeit um das alles durchzurechnen. Wenn ich einen Energieberater bestelle, will ich das dann aber auch umsetzen, und da wäre ich mir vorher schon gern etwas sicherer, ob das finanzierbar ist. Beispielsweise habe ich im rückwärtigen Teil des Hauses ein Flachdach, das mit schräg aufgestellter Solaranlage eine Menge Fläche gäbe, aber es gibt Fragen wie: Statik? Einspeisung, Speicherung, Strom oder Thermie?, Leitungsführung, Finanzierung?, Förderung?, Genehmigung?. Viele Fragen und ich schrecke aktuell wegen der zeitlichen und finanziellen Belastungen zurück. Da baue ich lieber an meiner Regenwasserauffanganlage weiter. Das kann ich selbst bewältigen.

Kannst du uns ein kurzes Feedback zu deiner Nutzung der Plattform geben?
Dein Feedback ist gefragt!
Wir wollen die Reflecta Plattform verbessern und brauchen dazu dein Feedback. Es sollte nicht länger als 5 Minuten dauern. Die Auswertung erfolgt anonym, außer du hinterlässt deine Kontaktdaten.
Vielen Dank für deine Zeit! https://reflectanetwork.typeform.com/to/s2fQkFw3
Verwandle Datensammlung in eine besondere Erfahrung mit Typeform. Erstelle schöne Online-Formulare, Umfragen, Quiz und vieles mehr. Probiere es KOSTENLOS.
Wie sorgst du dafür, dass deine Kundschaft Spaß daran hat, mit dir zusammenzuarbeiten?
"Wie mache ich Leuten Appetit darauf, größere Projekte bei mir zu buchen, ohne dass ich super pushy sein muss?"
In meiner Arbeit als Mentoring für Kreative (bei E.W.O.K. — Erfolgreich WertOrientiert Kreativ) begegnet mir diese Frage mindestens einmal im Monat.
Und manchmal entpuppt sich jemand, mit dem ich über ein ganz anderes Thema reden will, überraschend als tolles Beispiel, wie das klappen kann.
So ist es auch bei Jana Piske, die ich hier auf Reflecta kennen gelernt habe. Sie unterstützt Teams dabei, die für sie optimale Zusammenarbeit zu definieren: remote, hybrid, vor Ort oder eine bunte Mischung.
Eigentlich hatte ich sie zum Podcast eingeladen, um mit ihr über genau das Thema zu reden. Und um Kreativen Mut zu machen, ihr Netz weiter zu spannen als nur ihre Stadt, ihr Bundesland oder ihr Land.
Aber es hat sich dann schnell herausgestellt, dass Jana eine Fülle kreativer Methoden nutzt, um Kundschaft über lange Zeit "bei der Stange zu halten" und dadurch eine tiefere, wertorientierte Transformation zu erzielen.
Von der bewussten Gestaltung der Customer Journey bis hin zur Gamification — als ich Jana zugehört habe, dachte ich die ganze Zeit: Mensch, das muss Spaß machen, von Jana beraten zu werden!
Deshalb zum Wochenstart meine Frage an dich: Wie sorgst du dafür, dass deine Kundschaft Spaß daran hat, mit dir zusammenzuarbeiten?
Womit beschäftigt sich deine Kampagne/Aktion? E.W.O.K. unterstützt dich als Kreative*n in D/A/CH dabei, wertorientiert zu arbeiten. Egal, ob du ...
Ich freue mich sehr über deine Frage! Bisher sind wir einen sehr klassischen Weg gegangen. Wir haben sehr viele Lehrkräfte fortgebildet und versuchen den Kontakt zu ihnen zu halten. Bisher sind wir mit allem gescheitert. Wir haben eine geschützte online - Plattform auf der wir versuchen ins Gespräch zu kommen - da passiert ganz genau: nichts, Newsletter haben wir zu besonderen Anlässen verschickt: ohne Reaktion. Einen Gamificationansatz haben wir auch, den wir allerdings ausbauen könnten/müssten. Die Lehrkräfte stellen Waschpulver mit den Schüler:innen her und wir versuchen die Schule zu würdigen, die am Meisten hergestellt hat. Das zieht auch nicht. Umso gespannter bin ich auf den Austausch hier! Vereinzelt gibt es Lehrkräfte mit denen ein persönlicher Kontakt funktioniert, das ist aber natürlich super aufwendig.
Uiuiui, das klingt nach einer herben Enttäuschung für euch. Tut mir leid, dass eure bisherigen Versuche nicht gefruchtet haben. Ich hab da ein paar Rückfragen...
- Sind eure Lehrkräfte alle in Hamburg?
- An wie vielen Stellen passt euer Projekt in den Lehrplan (und in wie vielen Fächern/Schuljahren)?
- Habt ihr Feedback dazu, wie gut sich der Inhalt der Fortbildung in der Praxis umsetzen ließ?
- Haltet ihr auch IRL mit den Lehrkräften Kontakt oder ausschließlich online?

Was würdet ihr in einem Leihladen ausleihen?
Hallo zusammen, ich würde mich über euren Rat freuen. Wir von Mollys sustainable life e.V. möchten einen Leihladen eröffnen. In dem Laden können Dinge des nicht alltäglichen Gebrauches in den Kategorien Garten, Reisen, Renovierungen, Party, Küche, etc. geliehen werden. Mit dem Leihladen, welcher Teil eines ganzen Konzeptes ist, wollen wir zum Ressourcenschutz durch Re-Use betragen. Leihen ist in unserer Gesellschaft noch nicht so etabliert, und ich frage mich, was hält die Menschen zum Leihen von Dingen ab, die sie nur ganz selten brauchen. Deshalb meine Fragen: Was denkt ihr: Weshalb leihen Menschen nicht mehr Dinge aus, die sie kaum brauchen? Und: Was würdet ihr in einem Leihladen ausleihen?
Danke für jeden Kommentar :-)
Hi Nina, das ist eine super Frage! Wir renovieren gerade unser Haus und mussten leider viele Dinge kaufen, da wir sie entweder gar nicht oder nur zu hohen Preisen leihen konnten. Zum Beispiel Gerüste, um an der Decke zu arbeiten. Oder spezielle Sägen und einen Elektrotacker. In vielen Fällen hätten wir etwas leihen können, aber nicht in den richtigen Dimensionen (zu klein, zu groß, nicht passend für die Aufgabe) und vor allem sind die Tagessätze oft so hoch, dass sich das Leihen für einige Wochen nicht lohnt. Der Kauf war so teuer wie drei Tage Ausleihen, wir waren aber eher drei Wochen beschäftigt.
Nun werden wir vieles gebraucht verkaufen, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind.
Hoffe, das hilft dir!
Hallo Nina, super Idee mit dem Leihladen! Ich denke da als erstes an klassische Heimwerkzeuge wie Bohrmaschine, Säge etc. oder Campingequipment (Zelt, Campingstuhl, Isomatte, Kocher, Grill, ...). Ich bin außerdem letztens umgezogen und wollte eine Sackkarre mit Treppensteigefunktion ausleihen. Das scheiterte dann daran, dass ich sie in der gleichen Stadt wieder hätte zurückgeben müssen und das nicht machbar war, weil weggezogen bin. So etwas finde ich aber grundsätzlich auch sinnvoll. Wenn es irgendwann vllt Filialen in mehreren Städten gäbe, wäre es natürlich klasse, wenn man bestimmte Dinge auch dort wieder abgeben könnte.
Dass nicht mehr viel ausgeliehen wird, könnte daran liegen, dass viele (mich eingeschlossen) vielleicht nicht über bestehende Angebote Bescheid wissen oder die persönlichen Fähigkeiten so sehr auf das Berufsleben spezialisiert werden, dass man zB Reparaturen gar nicht mehr selber machen könnte, selbst wenn man das Werkzeug hätte. Da wären vielleicht als Zusatzangebot Kurse toll (Fahrrad reparieren, Campingequipment bedienen, Werkzeuge benutzen und heimwerken, ...).
Hallo Nina, super Idee! Geht das auch Online oder nur lokal? Ich würde vor allem Produkte anbieten, die man sich kauft, aber letztendlich als Privatmensch nur sehr wenig benutzt im Alltag. Das beste Beispiel ist eigentlich eine Bohrmaschine. Jeder hat sie daheim, aber am Ende wird sie weniger als 1h im Leben wirklich benutzt :D
Ist es auch Möglich meine eigene Bohrmaschine bei euch anzubieten?
Hi Simon, ja genau diese Dinge des nicht alltäglichen Gebrauchs wollen wir verleihen, wie z.B. Bohrmaschinen. Ein Teil des Konzeptes ist es, dass auch Menschen ihre eigenen Sachen zum Verleih über eine Online-Plattform zur Verfügung stellen können. Es muss nicht alles im Besitz unseres Vereins sein. Die Hauptsache ist, dass Menschen, erkennen, dass Leihen eine sinnvolle Alternative zum Kaufen darstellen kann.
Teilnehmende für Studie zu psychischer Gesundheit von Social Entrepreneurs gesucht!
Hi Zusammen,
ich bin Sophia, selbst Gründerin und persönlicher
Coach für Gründende und junge Social Startup Teams. Neben meiner
Tätigkeit als Coach studiere ich Psychologie und forsche aktuell zu
einem Herzensthema - der psychischen Gesundheit von Social
Entrepreneurs. Konkret untersuche ich den Zusammenhang zwischen
prosozialer Motivation und Stress.
Um repräsentative Ergebnisse zu bekommen und diesem wichtigen Thema zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen, brauche ich noch viele Teilnehmende für meine Umfrage. Bitte gebt mir Eure Stimme und helft mit, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen! Alles, was ihr tun müsst, ist mir 10 Minuten Zeit widmen und den folgenden anonymen Fragebogen ausfüllen: https://bit.ly/3BYuwnq
Zu gewinnen gibt's natürlich auch was! Unter allen Teilnehmenden werden 5 kostenlose Coaching-Sitzungen verlost!
Also nichts wie ran an die Tasten! DANKE!
Eure Sophia
https://bit.ly/3BYuwnq

Hat jemand Erfahrung mit gemeinnützigen Projekten?
Hallo ihr Lieben,
Ich starte bald mein gemeinnütziges Projekt in meiner Heimat Gazastreifen und suche nach Raten von der Community hier.
Im Anhang finden Sie die Beschreibung des Projekts.
Ich freue mich auf zahlreiche Antworten.
Liebe Grüße,
Hazem
Wer mag seine Meinung sagen? Umfrage zu #GenoDigital
Frohen Faschingsdientag euch allen!
ich habe die Woche freigenommen, um die Sache mit dem „Digitalen Betriebssystem für Genossenschaften“ voranzutreiben. Als erstes wollte ich eine Umfrage unter den beigetretenen (und weiteren) Genossenschaften machen, wie denn ein möglicher Bedarf aussieht. Die Umfrage (via Tally.so) ist fast fertig und soll diese Woche raus (am besten am Donnerstag). Die Resultate stelle ich (anonymisierter) frei zur Verfügung.
Meine Frage nun:
- Würde euch etwas besonders interessieren?
- Gibt es Fragen, die ihr beantwortet haben wollt?
- Und würdet ihr die Umfrage testen wollen und Rückmeldungen dazu geben?
Erstellt mit Tally - die einfachste Art, Formulare zu erstellen.
Hi Magnus,
zu 1. GenoPitch: Gründungsmitglieder und Genossenschaftsmitglieder finden (ich schicke Dir sicherlich bis spätestens im Laufe des März einen Rohentwurf)
Dazu gehört für mich auch ein Ideenmanagement, in dem Ideen verfasst, diskutiert und realisiert werden können.
Sind internationale Genossenschaften möglich? Mitgliedsbeiträge in Ländern mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft und Währung?
Ist es möglich, ein Unternehmen teils als Genossenschaft und teils z.B. als GmbH zu führen, z.B. 90 % der Einnahmen gehen an Genossenschaftsmitglieder und 10 % den Gründer:innen? Bzw. welche Lösung wäre hier möglich?
zu 2.: Lösungen zu Problemen in Genossenschaften zu finden, z.B. Transparenz: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/probleme-der-geldanlage/genossenschaften-nicht-alles-ist-gold-was-glaenzt
https://triangleinnovationhub.com/cooperatives-advantages
Personalisierung soweit als möglich, z.B. um interne Streitigkeiten zu vermeiden (hängt von der Art der Genossenschaft ab)
zu 3: klar
Ein Webkatalog kann nicht nur zum Finden von Genossenschaften dienen sondern auch als Inspirationsquelle genutzt werden.
Ferner braucht es meines Erachtens die Möglichkeit, Genossenschaftsideen vorzuschlagen. Viele Menschen denken sich was teils Ähnliches, doch wenn niemand anfängt was zu realisieren... Beispielsweise welche Genossenschaften könnte es für Senioren geben, neben barrierefreiem Wohnungsbau?
Hi Magnus Rembold,
zu deinen Fragen:
1. In welchen Bereichen, die nicht naheliegend sind - also nicht Landwirtschaft, Wohnungsmarkt, etc. - gibt es Genossenschaften, von denen wir lernen können?
2. Ab welcher Größe lohnt sich eine Genossenschaft? Was sind Vor- und Nachteile gegenüber der GmbH?
3. Testen immer gerne. :)
Christian Müller : habe auf Facebook eine Gruppe hierfür eröffnet, die allerdings noch nicht sehr lebendig ist:
https://www.facebook.com/groups/2784611238307926
Zu Deiner Frage: hier kannst Du Dich bei Interesse inspirieren lassen:

Auf der Suche nach Praktikumsplätzen vom 03.05.-29.06.23
Liebe Community,
ich suche grade für 3 amerikanische Studenten vom 03.05.-29.06. einen Praktikumsplatz im Großraum Bonn/ Köln, oder remote.
Wer sind diese Studenten?
- Aiden ist Student in Chemical Engineering
- Daniel studiert Mechanical Engineering
- und Nicholas ist Student in Electrical & Computer Engineering.
Die Drei absolvieren aktuell ihr Austauschprogramm an der AiB in Bonn. Hier haben sie neben ihren regulären Vorlesungsinhalten einen Deutschkurs, Softskilltrainings und Kulturelleprogrammpunkte besucht.
Was suchen wir?
Wir suchen für die Drei in ihren jeweiligen Fachrichtungen Praktikumsplätze vom 03.05.-29.06.23. Die Studenten sprechen deutsch auf unterschiedlichen Leveln und würden sehr von eine:m englischsprachige:r Ansprechpartner:in profitieren. Da die Praktika unter 2 Monaten im Rahmen eines Austauschprogrammes hier an der AiB stattfinden ist keine Vergütung notwendig. Wir freuen uns einfach sehr, wenn die Drei Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sammeln können!
Ich möchte gerne mehr erfahren / Wie geht es weiter?
Auf Anfrage kann ich gerne die Bewerbungsunterlagen weiterleiten und ein Kennlerngespräch organisieren. Schreib mir entweder hier eine Nachricht oder melde dich per Mail unter lc@aib-bonn.org.
Ich bin auch sehr dankbar über Kontakte & Empfehlungen!
Vielen Dank schon mal vorab für eure Hilfe! <3

Start-up Auszeit Bauernhof sucht Verstärkung
Liebe Community,
es gibt so viele Menschen, die in Krisensituationen zu hören bekommen, dass der nächste Therapieplatz in 6 Monaten frei ist. Statt direkt Hilfe zu bekommen, rauschen die Menschen weiter ins Nichts. Unter anderem für sie bauen wir an unserem neuen Projekt, Soziale Landwirtschaft, Therapiehöfe: Lieber ausmisten als ausbrennen.
Wir suchen noch Menschen, die das anspricht, die vlt. sogar eine eigene Erfahrung hinter sich haben. Falls das interessant ist, gerne melden.
Nikolaus Teixeira, dürfte ich diesen Aufruf privat (außerhalb von Reflecta) weiterleiten?
Und hattest du eventuell schon Kontakt zu https://found-it.org/? Dort werden u.a. Gründer:innen mit seelischen Krankheiten bei der Gründung begleitet, somit sind Erfahrungswerte sowohl mit Gründungsfragen als natürlich auch seelischer Gesundheit vorhanden.
Klingt nach einer interessanten Plattform. Nach einem ersten Überfliegen, werde ich dieser mir mal genauer noch ansehen. Danke dafür.
Interessant könnte auch sein, eine Bezahlung oder wenigstens Zusatzzahlung durch Krankenkassen zu erhalten bzw. auch Stiftungsmittel, Spenden für Menschen, die kein Geld haben, sich den Therapieurlaub sich selbst leisten zu können.
So es für Partnerbörsen Matching-Apps gibt, könnte dies auch für die Therapie-Aufenthalte interessant sein, sodass die Menschen idealerweise einander ergänzen und sich gleichen.
Ebenso interessant könnten auch gruppenspezifische Angebote sein, z.B. spezielle Burn-Out-Prävention für beispielsweise (narzisstische) Manager:innen.
Einerseits weil diese Menschen selbst unter sich sein wollen und andererseits weil stark ausgesprägte Narzissten Menschen mit wenig Selbstvertrauen und angeschlagener Psyche nicht unbedingt jedem Menschen zuzumuten sind.
Bei begonnener Heilung bzw. einem zweiten, dritten... Aufenthalt auf einem Bauernhof, würde ich allerdings auch beispielsweise Manager:innen, Politiker:innen... mal mit Bürger:innen mischen.
Vor Jahren sah ich mal den Film: "Ferien vom Ich": So ich es erinnere, bekam jeder Gast einen neuen Namen und die Aufgaben wurden nach den Schwächen verteilt bzw. nach dem gemutmaßtem Potenzial, z.B. wer immer angepasst machen musste was ihm / ihr gesagt wurde, durfte dann selbst mal ChefIn sein.
https://www.cio.de/a/narzissten-brennen-schneller-aus,2960307
https://www.burnoutpraxis.at/liebeskummerpraxis/narzissmus-toxische-beziehung/
Finde ich eine tolle, innovative Startup-Idee.
Neben dem Ausmisten könnte auch der Umgang mit Tieren (Reittherapie, Spielen mit Katzen, Füttern von Tieren allgemein, Spapziergänge mit Tieren (Animal Trekking müssen nicht unbedingt Lamas sein, auch sture Esel, Alpaka, Ziegen, Ponys... zur Heilung beitragen.
Off-topic: in einem Sri Lanka Urlaub verbrachte ich ein paar Tage in einem Elefanten-Waisenhaus. Ich weiß nicht wie, was genau passiert ist. Doch diese wenigen Tage mit Elefanten zu verbringen, hatte mich mit manchen Dingen in meinem Leben Frieden schließen lassen.
Wenn Ihr weitere Ideen zum Aufbau und Ausbau braucht, dann will ich gerne mein Bestes geben.
Ferner könnte das auch interessant für @Markus Sauerhammer
https://www.reflecta.network/changemaker/markus-sauerhammer?tab=contacts
sein, der nicht nur Landwirt gelernt hat, sondern der ein riesiges Netzwerk hat, und der Dir bzw. Euch wohl auch wertvolle Tipps oder Kontaktmöglichkeiten mit auf den Weg geben könnte.
https://www.reflecta.network/changemaker/markus-sauerhammer Der Zukunftsacker wäre, wie ich finde, eine interessante Möglichkeit zum Mitwirken:
Stimmt, das wäre eine ganz andere Art "Zukunftsacker" aber Markus Sauerhammer ist ein perfekter Ansprechpartner rund um Landwirtschaft und diese neu zu denken! :)
Kannst du helfen?
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Berufliche Perspektiven für CSR- und Klimaschutz-Engagierte
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Lieber Gerrit, danke fürs Fragen. Ein paar spontane Gedanken dazu:
Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber prinzipiell würde ich behaupten, dass Menschen, die ein nachhaltiges Unternehmen betreiben eine gute Verbindung zur Natur haben. Hier wäre die Kommunikation dann vllt etwas anders. Also nicht "Wobei könnte dir Naturverbindung helfen?", sondern eher "Teambuilding/Marken/Kommunikations-Workshops in der Natur (weil: klar, natürlich gehen wir dafür in die Natur ;) )." Den Aspekt der Nachhaltigkeitskommunikation (Innen & Außen) fand ich spannend.
Also prinzipiell: Teambuilding und Workshops in der Natur und ruhig alle Unternehmen ansprechen. Die brauchen dann allerdings eine leicht andere Ansprache. Kennt ihr das Schloss Freudenberg in Wiesbaden?
https://www.schlossfreudenberg.de/
Kaue gerne noch weiter mit dir darauf herum :)
Ha! So ist man in seiner Perspektive gefangen! Vielen Dank für dein aus dem Fenster lehnen. =) "Naturverbindung? Hab ich schon!" Sehr cool.
Was ich in der Wildnispädagogik gelernt habe: Den Lebewesen (Pflanzen, Insekten, Vögel, Säuger) in meiner Umgebung nachspüren. Wo leben sie? Wie leben sie? Wann sehe/höre ich sie? Ihr lateinischer Name? Ich habe angefangen über sie zu lesen. Spurenlesen. Vogelsprache...
Und irgendwie, wenn ich das hier hinschreibe, hören sich diese "kleinen Dinge" in anbetracht globaler Verwerfungen so nichtig und unwichtig an. Aber sie sind so nah, dass sie mich täglich berühren. Und daraus kommt tatsächlich eine starke Kraft, mich für meine Um- und Mitwelt einzusetzen.
Verstehst du, was ich meine? Für mich ist das eher so "next Level" Naturverbindung. ;) Macht das Sinn?
Ich nehme dein Angebot, weiter drauf herumzukauen, total gern an. =)
Hi Gerrit und Mitlesende,
In den letzten Jahren hat sich tiefe Naturverbindung auf dem Weg zu hochprozentiger Nachhaltigkeit als essentiell erwiesen.
Dabei geht es um Ökozentrismus als absolute Überlebensnotwendigkeit.
In der Nachhaltigkreitsberatung für Unternehmen stellt sich "die alte Geschichte" und kapitalistische Missverscherständnisse von Wachstum & Co als großes Hindernis heraus.
Tiefe Naturverbindung ist für einige scheinbar ein schwer verständlicher Ansatz.
Interessant ist dagegen dass niemand den/die ich je in einem Programm hatte die Vorzüge und Notwendigkeit tiefer Naturverbindung nicht erkennt.
Erfahrungsbasiert bin ich mir sicher dass ein jeder Vorstandschef nach einer erstaunlich kurzen Zeit zu der natürlichen Einsicht kommt, dass es für unser Überleben beispielsweise keinen Sinn macht weiterhin Autos zu produzieren.
Als Gesamtkonzern "Volkswagen" beispielsweise ist dieses Verständnis dagegen sehr schwer bis unmöglich erreichbar.
Danke für deinen Beitrag Huck!
(Das wär doch mal was, wenn VW den Individualverkehr aufgäbe und Low-Impact Mobilitätskonzepte ins Zentrum der Agenda stellen würde...)
Du hast Recht: "Traditionelle" Unternehmen schauen in der Nachhaltigkeitsberatung eher auf CO2-Kompensation und die Netto-Null, spenden auch mal 1% für den Planeten, unterstützen vielleicht Baumpflanzprojekte in "armen" Ländern.
Bei "Neuen" Unternehmen, die Nachhaltigkeit nicht nur als Plakette verstehen, sondern als einen tiefgreifenden äußeren und inneren Transformationsprozess - von diesen Unternehmen erwarte ich mehr. Und ich sehe auch mehr: Echtes Interesse. Respektvollen und Verantwortungsvollen Umgang miteinander und mit dem Planeten.
Es scheint für mich so, als seien diese Unternehmen auf der Suche nach Wegen, ihren positiven Impact bedeutungsvoll zu vergrößern. Raus als "der alten Geschichte". Und für diese Suche wäre Naturverbindung aus unserer Sicht eine unglaublich hilfreiche Ressource. Um kraftvolle, informierte, sichere, herzensnahe und damit in der Tat authentische Entscheidungen zu treffen.
Und wir wollen gern herausfinden, ob ein paar "neue" Unternehmen das schon auf dem Schirm haben bzw. ähnlich sehen.
💚
________
Und um nochmal ganz konkret auf deinen Beitrag zurückzukommen: Ich habe die Hoffnung, dass diese "Neuen" Unternehmen auch dadurch die "Alten" mitziehen können.
Danke dir und liebe Grüße aus dem Süden in den Norden.
Schöne Idee :)
Interessant fände ich es für Team-Building. Es könnte uns unterstützen mehr Flow und Verbindung im Team herzustellen. Das Format sollte Abwechslung bieten, damit alle im Team mit verschiedenen Bedürfnissen abgeholt werden. Und es ist natürlich auch eine gute Geschichte, die sich im Marketing erzählen lässt und somit vielleicht weitere Unternehmen inspiriert.
Bei uns in der Gegend um den Alsenhof gib es übrigens viel Natur, die sich entdecken liesse. Im Garten kann man zelten und sich im eigenen Seminarraum mit Küche zurückziehen.
Schöne Idee Wieland & Gerrit! Ich drücke euch die Daumen :)
LG, Manuel
Danke für dein Daumendrücken und deine Gedanken Manue! Da ist viel für uns dabei.
Umso weniger berührt die Natur ist, desto stärker und vielfältiger lassen sich die Prozesse dort erleben. Aber europäische Urwälder sind selten ... und in viele natürliche Prozesse lässt sich schon in Gärten und Parks, auf Wiesen und Feldern eintauchen. In meiner Ausbildung waren wir immer in Mischwäldern oder in ihrer Nähe unterwegs.
(Euer Alsenhof sieht klasse aus. Ich war vor ein paar Monaten schon mal auf eurer Website und das Foto vom kathedralenhaften Heuboden ist mir gut in Erinnerung geblieben. ;))
Würdest du dir (hypothetisch) für euch eher Tageskurse vorstellen oder verteilte Termine über einen längeren Zeitraum? Online/Offline/Gemischt? 🤓
Liebe Grüße
Gerrit