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Was muss anders als bisher gemacht werden, um wirklich etwas zu verändern?
Es gibt so viele tolle Initiativen, aber es tut sich immer noch zu wenig.
Mir geht es darum zu zeigen, wie groß und breitgefächert bereits diese gesamte Nachhaltigkeits-Bewegung ist. Außerdem möchte ich alle motivieren, selbst etwas beizutragen, um die Welt ein bisschen besser zu machen.
Noch mehr Initiativen, noch mehr Bücher, Dokumentationen, Filme, Podcasts werden es aber nicht allein bringen. Brauchen wir einen neuen Ansatz?
Gibt es bereits eine Dach-Organisation, die für die Nachhaltigkeits-Community spricht? Hat die Umwelt eine Lobby?
Ich hab dafür eine Projektseite angelegt, damit Du siehst, was mich bewegt:
https://www.reflecta.network/projekte/m-eine-erde-einsatz-fuer-die-welt?p
Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Gruß, Sven
Womit beschäftigt sich das Projekt? Gründung einer Dachorganisation, die alle Nachhaltigkeits-Projekte bündelt Wie wird es umgesetzt? Zunächst die Einbi...
Ankündigungen
Zu Gast im Podcast "Gleich & Gleicher" (https://gleich-gleicher.podigee.io) mit und von Mia Heresch!
In diesem Podcast dreht sich alles um das weite und wundervolle Feld der Gerechtigkeit, die aus allen möglichen Perspektiven betrachtet wird.
Mia und ich unterhalten uns über Wertschätzung und Anerkennung und sprechen über Ideale und Überzeugungen. Natürlich geht es auch in diesem Gespräch um Gerechtigkeit und meinem ganz besonderen Zugang dazu.
Es war ein sehr sehr besonderes Gespräch, liebe Mia! 💚
Die Folge kann hier 👉🏻 https://gleich-gleicher.podigee.io/90-neue-episode angehört werden.
In dieser Episode spreche ich mit Amanda Groschke. Amanda ist Sozialwissenschaftlerin, Forscherin, Dozentin, Autorin und als Mitgestalterin in gesellsch...
Fairstainable Podcast: sozial-gerechte CO2-Bepreisung durch Klimawährung ECO
Friederike und Jens von Fairstainable interviewen Menschen, die etwas in Richtung Nachhaltigkeit verändern möchten und "einfach mal machen - statt länger zu warten". SaveClimate.Earth berichtet den beiden, wie es zu der Idee der Klimawährung ECO kam, wie der ECO funktioniert und warum er als Bepreisungssystem für Treibhausgase eine sozial-gerechte Alternative zur CO2-Steuer darstellt und effektiver wirkt als der EU-Zertifikatehandel.
Jetzt reinhören: https://youtu.be/8xl8_vHLVJg?feature=shared
Wie kommen wir ins Handeln?
Diese Frage hat Manuel Scheidegger und mich am vergangenen Freitag in unserem Live Podcast über die Inner Development Goals Kategorie Hashtag#Handeln beschäftigt.
💡 Hier findest du den Link zum Podcast, einen inspirierenden Kommentar eines Live Zuhörers und meine Ideen, wie du ins Handeln finden kannst: https://shoutout.wix.com/so/aaP15laEh?languageTag=en
Zukunftsgestaltung mit Mut und Zuversicht - Podcast Gespräch und Buch-Empfehlung von und mit Vera Starker und Dr. Katharina Roos
Meine liebste Quelle, um neue Inspirationen zu bekommen und neue Zusammenhänge zur Zukunftsgestaltung zu erforschen, sind Gespräche mit Menschen, die sich ebenfalls damit beschäftigen. Ich hatte das Glück, Vera Starker und Dr. Katharina Roos für meinen Podcast zu interviewen:
https://zukunftskompetenzen.substack.com/p/zukunftsgestaltung-mit-mut-und-zuversicht
Für alle Design-Profis: Climate Designers!
Ich habe die Climate Designers entdeckt — mit Ausschreibungen, Jobs, Podcast, Kursen und Community — und wollte dich darauf aufmerksam machen, falls du sie noch nicht kennst.
Mehr Info hier: https://www.climatedesigners.org
Creative professionals taking climate action.
... und passend dazu: Das First Things First 2020 Manifest: https://www.firstthingsfirst2020.org/german
Das Manifest spiegelt ziemlich genau mein Gefühl zur aktuellen Situation in der Designwelt bzw. der ganzen Werbewelt wieder. Danke fürs Teilen! Ich wühl mich da mit Freuden durch 🤓
MYZELIUM Lern- und Handlungsgemeinschaft
In unserem zweiten Jahrgang der Lern- und Handlungsgemeinschaft sind noch ein paar Plätze frei (Start Ende Oktober). Wir suchen Menschen, die lernen wollen, was gemeinschaftsbasierte Unternehmer*innen ausmacht und anderen Unternehmer*innen helfen möchten unabhängig vom Markt, ihre Visionen von einer besseren Welt mit krisensicheren und nachhaltigen Geschäftsmodellen umzusetzen. Wenn das was für dich ist, dann melde dich bei uns 👍
Mehr Infos und ein Erfahrungsbericht von Nadine bekommt ihr in dieser Folge unseres Podcasts: https://www.myzelium.com/podcast/episode/a981a591/mp004-die-lern-und-handlungsgemeinschaft-mit-nadine
https://www.myzelium.com/podcast/episode/a981a591/mp004-die-lern-und-handlungsgemeinschaft-mit-nadine
Die gemeinschaftsbasierte Gründerin
Steffi Rieger ist Gründerin des gemeinschaftsbasierten Gesundheitszentrum Happy Place Darmstadt. In der aktuellen freien Folge des MYZELIUM Podcasts erzählt sie von ihrem Weg zum gemeinschaftsbasierten Wirtschaften, die Reaktion der Gemeinschaft auf Corona und ihr Blick auf die Zukunft des Happy Places.
Viel Spaß bei Hören:
https://www.myzelium.com/podcast/episode/bc4be189/mp012-die-gemeinschaftsbasierte-unternehmerin-mit-steffi-rieger
Enkelfähiges Wirtschaften: Sozialgespräch mit Stephan Grabmeier
Sein Buch "Future Business Kompass" hat mich inspiriert und die Einladung zum Sozialgespräch ausgelöst.
Stephan Grabmeier spricht im Podcast darüber, was sich hinter "enkelfähigem Wirtschaften" verbirgt und warum könnte BANI das bekannte VUCA Modell ablösen könnte.
Enkelfähiges Wirtschaften: Unternehmerische Verantwortung für die Zukunft: Sozialgespräch mit Stephan Grabmeier | (sozial-pr.net)
Hi Sven, ich weiß, dass wir unser Mindset verändern müssen. Ich habe darüber mal ein Post geschrieben:
"I feel this quote (siehe Bild) also applies to sustainability. We know many ways to make a difference towards a healthier planet, so what is missing to make a quantum leap? I know we need to focus on the psychology behind sustainable living more to make a difference faster."
Hallo Sven, Hallo Florian und Hallo Erlijn
An Sven, ich bin noch nicht dazu gekommen alles von dir zu lesen. Es ist so viel aber ich habe es auf meiner To do Liste aber zu deiner PowerPoint Präsentation:
Der erste Punkt:
Bündelung der Kräfte: Was gibt es vor Ort. Bei mir in Regensburg gibt es https://www.transition-regensburg.de/ oder International https://www.transition-initiativen.org/. Seht nach ob es da was bei euch vor Ort gibt. Ich bin gerade am heraus finden ob die Gruppe bei mir vor Ort eine Initiativ Gruppe ist. Es müssen in allen Orten Initiativgruppen entstehen. Bei jedem vor der Haustür, da kann jeder mitmachen. Falls es keine Gruppe gibt eröffnet eine, hierfür findet Ihr hier echt tolle Sachen und ein weiteres tolles Netzwerk: https://www.inove.network/wiki/Projekt:%C3%9Cber_INOVe#Erprobung_in_Oldenburg
Allein da all die Ideen aufzugreifen und Werkzeuge mal durch zu sehen ist eine Aufgabe für mehrere Gruppen auf mehrere Monate verteilt. Aber ich denke dass da wirklich viel raus zu holen ist. Kann mich aber auch täuschen.
Reflecta.Network gehört auch mal richtig durchgeschaut und inwiefern dieses Netzwerk sich für die Vorhaben eignet.
Ich bin ein totaler Genossenschaftsfan und habe hier erst gestern Links bekommen die meiner Meinung nach Golde wert sind.
https://future.coop/muenchen
https://www.send-ev.de/uploads/genossenschaften.pdf
https://gemeinschaftsgetragen.de/
Zusammen mit https://www.send-ev.de/netzwerk/ Problem an Send ist dass da zur Zeit keiner investieren kann. Ist schade, vielleicht könnten da Dinge vorfinanziert werden.
hat man da bereits sehr viel rund um das Thema Genossenschaften das angepackt werden kann. Warum Genossenschaften? Weil Sie wirtschaften können, dürfen und sich die Gemeinnützigkeit das Ziel in die Satzung schreiben. Viele Vereine haben gerade massive Schwierigkeiten weil Firmenspenden wegbrechen. Mit Genossenschaften deren Mitglieder in laufende Kosten von einer bestimmten Sache investieren kann anders agiert werden.
Diese Genossenschaft hat da den Nagel auf den Kopf getroffen. https://www.startnext.com/supercoop Die Dame sagt in dem Video dass Ihr Super Coop 1200 Menschen zu je drei Stunden pro Mitglied mit einmalig 100,--€ für Anteile erreicht werden kann. Dieses System gehört auf jede Branche angewendet. Zuvor berechnen was es kostet eine Vericherungsgenossenschaft oder eine Mobilfunkgenossenschaft auf die Beine zu stellen, eine Seite auf der das Prinzip erklärt ist und sobald 250000 Menschen erreicht sind die monatlich 25,--€ bezahlen wollen hat man das ganze Geld dass man für eine Genossenschaft dieser Art braucht und jeder kann mitmachen. Vielleicht vorher noch mit einer Mobilfunkgenossenschaft anfangen. Wieso? Weil diese Genossenschaften in jedem Land, nationalweit Mitglieder gesucht werden können. Also 250000 Menschen in ganz Deutschland und nicht regional abhängig gesucht werden können. Interessant an diesem Punkt die Finanzierungsmöglichkeiten einer Genossenschaft, von Bietrunden und mehr. Hatte dazu auch bereits eine Webseite auf der verschiedene Möglichkeiten stehen. Muss ich erneut suchen.
Was ist mit einer Genossenschaft möglich wird hier deutlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konsumgenossenschaft_Berlin
und aus manchen was da steht kann man bestimmt auch lernen. Ab einer gewissen Menge Menschen ist lokal alles möglich und auch das sollte er und bearbeitet werden. Ich bin dabei die verschiedenen und bereits vorhandenen Genossenschaften zu recherchieren und wenn man all die Genossenschaften nimmt die an unterschiedlichen Orten in Deutschland existieren dann ist kann ein Ort komplett Genossenschaftlich organisiert werden. Ich kann bei Interesse gerne eine Liste erstellen. Also ich bin zu dem Punkt gekommen dass es 250000,-- Menschen braucht die Interesse an einer Versicherungsgenossenschaft und auch an einer Mobilfunkgenossenschaft haben und sich auf eine Liste setzen lassen und bei erreichen von 250000 theoretischen Zusagen müssten alle angerufen werden und man kann loslegen. Lokal sind allerdings auch schon mit 300 bis 400 Menschen Genossenschaften möglich. Für all diese nachhaltigen Vereine, NGos und was es da vor Ort schon gibt könnten Genossenschaftsmodelle/konzepte auf Grundlage von bereits bestehenden Genossenschaften angepasst oder eben neu erstellt werden. Für jede Firma und jeden Menschen sofern man weiß was diese Person geben will, kann und was Sie braucht. Es geht auch um verschiedene Währungen. Aber auch hier bei Interesse mehr.
Im Moment versuche ich vor Ort heraus zu finden in wie fern ich die Gruppen von Transition in Genossenschaften verbinden kann. Wie die SoLaWir Projekte. Es gibt Aufgaben die alle Gruppen haben, wie einkaufen oder Steuererklärungen und so alle Höfe und Gardening Gruppen Deutschlandweit in Einkaufsgenossenschaften zu bringen und diese Gruppen mit Ideen zu unterstützen. Wie Pflanzenkrankenhäuser oder Pflanzenhüter während Urlaub usw. Also da gibt es so viele Dinge wie man auch Firmen und eben jeden einzelnen Menschen mit einbringen kann das ich ein Buch schreiben könnte.
Das ist das wo ich ansetze und mich würde es freuen wenn Ihr auch zu dem Punkt kommt wo Ihr sagt 25,--€ pro Monat sind mir das Wert. Bei einer Versicherungsgenossenschaft kann man eure Versicherungen genau so übernehmen wie Sie im Moment sind allerdings bekommt Ihr nicht benötigtes Geld oder Beiträge zurück.
Wenn Ihr da Fragen habt oder ich euch in meine noch sehr kurze Liste eintragen darf dass ich euch anrufen und auf dem laufenden halten darf wie viele Menschen es bereits sind, Ihr da mitwirken wollt, ob als Gründer oder ehrenamtlich dann schreibt mir doch und wir rocken tragen mit Sicherheit zu einem Wandel für eine bessere Welt bei.
David
Hi David,
Du bist ja bereits sehr engagiert. Für mich ist die Eingrenzung auf Genossenschaften aber zu eng. Mir geht es nicht um eine bestimmte Gesellschaftform oder Initiativart, sondern darum, eine übergeordnete Initiative zu finden oder zu gründen und möglichst Doppeltarbeit zu vermeiden.
Lass uns gerne weiter drüber austauschen: [email protected]
LG, Sven
Hallo Sven, ich verstehe deinen Ansatz und gerade mit SEND e.V. als Beispiel, wird versucht in diese Richtung, Einfluss zu nehmen. Ich stelle mir die Frage, ob Dachorganisationen in der Vielzahl einen Unterschied ausmachen werden. Ähnlicher Ansatz als deine Frage, wie viele Dokus etc. wir noch benötigen, um Veränderung zu bewirken.
Jetzt mache ich was sehr unanständiges und leite auf mein Projekt über. Dabei will ich mich nicht in den Vordergrund rücken, sondern dich auf eine kleine Gedankenreise mitnehmen.
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Politik und beobachte die Entscheidungdwirkung. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, klingt total depri, dass Politik hier nur kleine Blumentöpfe verlost. Nichtsdestotrotz muss man für die "gute Sache" Klinken putzen, darin stimme ich überein.
Mir fiel auf, dass mein Ansatz des Projekts das Potenzial einer kleinen Dachorganisation in sich trägt. Vielleicht habe ich diese Einschätzung exklusiv aber mein Ansatz lautet komprimiert, wie folgt:
Das Dach ist eine Trichterform. Veränderung entsteht nicht immer und ausschließlich durch Politik. Lass die Menschen entscheiden, was Gut ist. Ganz ohne Parteifarben, ohne leere Versprechen, die nur 4 Jahre Bestand haben. Lass uns darauf Vertrauen, dass wir in unserer Gesamtheit weniger träge sind als erwartet. In meiner Vision stelle ich allen Erdenbürger:innen die Frage, ob sie bereit sind, 2,00 EUR (Äquivalent) pro Monat für diese Trichterorganisation auszugeben. Der einfachheithalber stellen wir diese Frage mal den 83 Mio Deutschen. rund 43 oder 44 Mio Erwerbstätige können wir vorweisen. Jede:r Bürger:in muss das für sich entscheiden. Dennoch behaupte ich, dass mind. jede:r Erwerbstätig:e sich wirtschaftlich diese 2,00 EUR leisten kann. Das wären pro Monat 86 Mio EUR für eine gute Sache.
Natürlich ist das zunächst utopisch die 100% zu erreichen. Ich behaupte zusätzlich, dass ab einer kritischen Masse (=Bewegung), Politik in dein gewolltes Fahrwasser -automatisch- einlenkt. Politiker sind empfänglich für Mehrheiten.
Nun stellt sich die Frage, wie bekommt man diese kritische Masse zusammen und in Bewegung, um die großartigen Projekte, die ja bereits vorhanden sind, weiter zu unterstützen und zu verstärken?
Blödes Beispiel: Sturm des Capitols - es bedarf immer einer kleinen Gruppe, die mit gutem oder schlechtem (leider) Beispiel voranschreitet. Menschen werden folgen, da bin ich mir sicher, sofern man nach außen ein postives Signal senden kann. Hoffnung, Veränderung, Linderung, Freude etc.
Wer ist diese kleine Gruppe?
Meiner Meinung nach, wäre es vorstellbar, dass man die Menschen, die sozial engagiert sind, sozial gegründet haben, Bock haben, was zu verändern, dass diese mehreren Tausend vllt sogar Hunderttausende zuerst in den Trichter wirft. Mundpropaganda erledigt das Übrige.
Also, was hältst du von der Graswurzelidee? Veränderung durch marginalen Aufwand und Aktivierung der Massen.
Grüße aus Frankfurt
"Also, was hältst du von der Graswurzelidee? Veränderung durch marginalen Aufwand und Aktivierung der Massen."
Da ich an dieser Ansatz glaube, setze ich mit meiner Nachhaltigkeitsarbeit genau dort an. Ich glaube nämlich auch, dass wenn viele Leute etwas verändern, irgendwann der Kipppunkt erreicht ist und es normal ist, nachhaltig zu leben (ich vergleiche es gerne mit rauchen: früher war das cool, dann hat sich langsam etwas geändert, und mittlerweile ist es uncool). Auch sind es die Individuen die Firmen ausmachen, also glaube ich auch daran, dass wenn Leute zu Hause schon nachhaltiger leben, sie diese Einstellung automatisch in ihren Firmen/Behören mit reinnehmen.