Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
Mit Kunst zum Ziel
Kreativschaffende wurden lange belächelt und unterschätzt. Dabei verfügen sie über wichtige Skills, die allesamt mit ihrer künstlerischen Denkweise zusammenhängen. Seit längerem beschäftige ich mich mit künstlerischem Denken - und je mehr ich das tue, desto klarer wird mir, dass damit Fertigkeiten verbunden sind, die vielen Führungskräften aus der Wirtschaft fehlen. Künstler:innen denken iterativ, ergebnisoffen und kreativ. Sie sind oftmals unglaublich flexibel und kommen erstaunlich gut mit Ungewissheit klar - das macht sie krisenfest. Spätestens an dieser Stelle sollte es bei vielen klingeln.
Was wir also benötigen ist ein Paradigmenwechsel. Seit 2011 arbeite ich als freischaffende darstellende Künstlerin. Mein Steckenpferd ist die Bühnenkunst. Ein toller, aber auch harter Beruf - welcher mit vielerlei Vorurteilen & konservativen Vorstellungen verbunden ist. Schade. Statt Künstler:innen zu belächeln und sich zu fragen, ob man davon denn leben kann, könnte man das Potential erkennen und branchenübergreifend davon lernen und profitieren.
Dieses Umdenken kommt langsam. Denn durch die Krise des letzten Jahres ist vielen bewusst geworden, dass man mit Planbarkeit und festen Strukturen eben nicht alles bewältigen kann - der Blick geht also Richtung Kunst & Kultur mit ihrem Ideenreichtum.
Als Kunstmentorin, Künstlerin & Künstlerseele kann ich mir nur wünschen, dass möglichst Viele sich diesbezüglich öffnen und Kreativschaffende damit eine Chance haben ihren Weg in interdisziplinäre Zusammenarbeiten zu finden.
Wer sich näher mit mir zu dem Thema austauschen möchte ist herzlich eingeladen dies hier unter dem Beitrag zu tun oder mir eine PN zu senden.
Stellt mir Eure Fragen zum Thema ethischer Sales & ethische Akquise in einer Life-Websession!
Für eine ökologisch,
ökonomisch und gesellschaftlich nachhaltigere Welt brauchen wir einen
#Paradigmenwechsel und eine Veränderung unseres Verhaltens im Alltag. 🚀
📆 Morgen,
am Mittwoch, den 8. September von 17 - 18 Uhr könnt Ihr mir in einer
LinkedIn Online Life-Session Fragen zum Thema ethischer Sales stellen.
💡 Diese Session ist interessant für alle #Sozialunternehmen, die sich bei der Akquise immer wieder unwohl fühlen.
💪Hanna Steingräber 🎙von Podcastliebe hat mich eingeladen, das Thema mit ihr in einer LinkedIn Life Session zu diskutieren. Danke, Hanna! Hier Link zur Session:
https://www.linkedin.com/events/wiegehtethischersalesimpodcast-6838818731884363777
Sei dabei beim Podcastliebe Live, wenn ich mit Andrea Mörike darüber spreche, wie ethischer Sales im Podcast funktioniert. Gehe einfach auf mein Profil ...
Hier ist der Link zur Aufzeichung:
https://www.linkedin.com/video/live/urn:li:ugcPost:6841384705242333186/
Was ist eigentlich "künstlerisches Denken"?
Viele Menschen denken bei künstlerischem Denken oder Art Thinking sofort an Künstler:innen bzw. Kunstschaffende - dabei ist dies ein Denken, was mit der Künstlerprofession erst einmal nichts zu tun haben muss.
Anders formuliert: du kannst künstlerisch denken, ohne ein Künstler zu sein. Es ist sogar ratsam, denn es ist eine Denkweise, welche dir helfen kann die verschiedensten Probleme zu lösen und resilienter mit Niederlagen umzugehen. Ich denke wir sind uns einig, dass unsere Gesellschaft diesbezüglich einen Paradigmenwechsel gut vertragen kann. Denn mit der linearen Denkweise kommen wir schon länger an unsere Grenzen.
Mit einer spielerischen, kreativen Denkweise ergeben sich neue Möglichkeiten und es kommt frischer Wind in verstaubte Strukturen. Das Schöne: jeder kann lernen künstlerischer zu denken.
Mehr dazu: https://www.maria-chiariello.de/was-ist-kuenstlerisches-denken/
Wer künstlerisch denkt, zeigt eine Haltung, Denkweise und Fähigkeiten an komplexe Sachverhalte iterativ, fast spielerisch heranzugehen. Im Kontrast dazu...
Dazu fällt mir spontan das Zitat von Joseph Beuys ein:
"Jeder Mensch ist ein Träger von Fähigkeiten, ein sich selbst bestimmendes Wesen, der Souverän schlechthin in unserer Zeit. Er ist ein Künstler, ob er nun bei der Müllabfuhr ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt. Da, wo er seine Fähigkeiten entfaltet, ist er Künstler. Ich sage nicht, dass dies bei der Malerei eher zur Kunst führt, als beim Maschinenbau." Joseph Heinrich Beuys
Danke für den Impuls, Maria!
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
// Quelle: CC-BY-ND 4.0 international . Franziska Köppe | zitatinte
Mit den Zitaten von Herrn Beuys kann ich mich tatsächlich sehr gut identifizieren. Vielen Dank, Franziska!
Künstlerisch denken ist leicht gesagt, von Künstlern, die diese Arte des Denkens kennen. Ich weiss aber aus eigener Historie als Naturwissenschaftler, dass ich mir unter Kreativität damals etwas ganz anderes vorgestellt hatte, als jetzt, nach meiner "Konvertierung" ins Musikfach vor 25 Jahren. Damals durfte ich beim Denken nie die Kontrolle verlieren, musste alles greif- und formulierbar kreieren. Bei mir haben die Obertöne eine gewaltige Veränderung bewirkt.
Seit ich mich mit Obertongesang beschäftige, hat sich mein Fühlen und Denken völlig verändert. "Nichtgreifbares" oder mit Worten nicht Beschreibbares (ausser Poesie) war mit früher eher unheimlich und ist jetzt die Basis meiner Kreativität und meiner Empathie beim Unterrichten, Gefühle und Emotionen die eigentliche Botschaft des Stimmklangs.
Inzwischen zeigen neurowissenschaftliche Untersuchung meines Gehirns an der Uni Heidelberg, dass tatsächlich das Obertonhören Auslöser einer ausserordentlichen Aktivierung des rechten Gehörkortex ist, der sogar das Sprachzentrum umgeht, mich Sprache zuerst empathisch und dann erst syntaktisch verarbeiten lässt.
Da sehe ich für Künstler in näherer Zukunft große Chancen, Führungskräften in der Industrie, von Verkauf bis Innovation, "echtes" künstlerisches Denken näher zu bringen. Denn das wird eine der wichtigen Fähigkeiten werden, die vorläufig nicht von KI verdrängt wird.
Danke Wolfgang, für deinen Kommentar. Super interessante Ergänzung in Bezug auf die neurowissenschaftlichen Zusammenhänge.
Die Chancen für Künstler:innen sehe ich ebenso!
Danke für deine Antwort. Neurowissenschaftlich würde ich das so nicht zwingend unterschreiben, verstehe aber, was du meinst. Ich finde es wichtig, dass du sagst, das das eine (!) Strategie sein kann, um mit der herausfordernden Komplexität des Status Quo umzugehen und Lösungen zu finden. Aber man kann auch mit "linearem" Denken, sprich kritischem Denken, Reflexion und Wissen zu Lösungen kommen. Die Verherrlichung von "Kreativen" nervt mich dabei langsam, kenne ich aus der Design Thinking Bubble. Die meisten Kreativen arbeiten in kommerziellen Systemen und bedienen den Markt. Unterstreichen würde ich deine Aussage hinsichtlich Kunst. Aber nicht pauschal "Kreative".
Stimmt. Eine liebe Bekannte aus der Systemtheorie sagt gerne: “Alles was ideologisiert werden kann, wird irgendwann ideologisiert werden.” - Darin steckt viel Wahres.
Es liegt mir fremd das zu tun. Generell sehe ich es extrem kritisch wenn Menschen versuchen ein Konzept auf alles anzuwenden und für allgemeingültig zu erklären. Das ist meist der Anfang vom Ende (des Konzepts). Design Thinking ist toll, aber viele wenden es falsch an und/oder verherrlichen es. Das ist natürlich in der Tat nervig - und undienlich.
Viele Grüße
Wir erbitten Eure Mithilfe!
Tübingen, 11.03.2023
Liebe Community, die Ihr unsere Vision teilt und die Wirtschaft von morgen mitgestalten wollt! Lest bitte den nachfolgenden Beitrag! Danke!
Wir brauchen Eure Unterstützung!
Unsere Liquiditätssituation ist aktuell sehr angespannt! Uns sind Investor*Innen abgesprungen. Das hat natürlich gute Gründe, die sich mit der derzeitigen Wirtschaftslage erklären lassen, bringt uns jedoch trotzdem in kurzzeitige Bredouille. Es ist nun enorm wichtig, die kommenden Monate bis zur nächsten Finanzierungsrunde zu überbrücken, zumal wir uns voll auf Kurs befinden, die Erfolge unserer bestehenden Produktpartnerschaften allenthalben zutage treten, und wir die Lage kurzfristig überbrücken müssen. Konkret benötigen wir zum Erhalt ca. 6.000 € pro Monat und 60.000 €, um uns bis zum Jahresende abzusichern.
Wir bitten um Eure Mithilfe.
Liebe Freund*innen und Follower*innen! Heute erbitten wir Eure Hilfe, die für uns offen gesagt unausweichlich ist.
Ihr habt die Möglichkeit, einen Paradigmenwechsel in der Art heutigen Wirtschaftens und Arbeitens mit uns gemeinsam herbeizuführen. Damit sorgt ihr für mehr lebensdienliche Produktideen und vor allem für mehr Resilienz unseres Wirtschaftssystems.
Seid also herzlich eingeladen, um mit uns den Wandel zu gestalten und die unternehmerische Last unseres aktuellen Engpasses mit uns gemeinsam zu tragen.
Wie dies geschehen kann, könnt Ihr im beigefügten PDF-Dokument genauer nachlesen!
Kontaktiert bei Interesse bitte gerne unsere Investor Relations-Verantwortliche, unserer Kollegin
Liss Barta hier bei REFLECTA. Ansonsten meldet Euch gerne auch über die Menschen, die Ihr bereits aus unserem Netzwerk persönlich kennt.
Solidarität macht die Zukunft besser. :)
Vielen Dank und herzliche Grüße
Euer y.c-Team
Selbstbestimmt leben, auf Augenhöhe arbeiten, gemeinsam verwirklichen. Dafür ensteht your.company - eine offene Netzwerkorganisation zur Verwirklichung ...
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Tübingen, 11.03.2023
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Seid also herzlich eingeladen, um mit uns den Wandel zu gestalten und die unternehmerische Last unseres aktuellen Engpasses mit uns gemeinsam zu tragen.
Wie dies geschehen kann, könnt Ihr im beigefügten PDF-Dokument genauer nachlesen!
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Liss Barta hier bei REFLECTA. Ansonsten meldet Euch gerne auch über die Menschen, die Ihr bereits aus unserem Netzwerk persönlich kennt.
Solidarität macht die Zukunft besser. :)
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Euer y.c-Team
Paradigmenwechsel in Sachen Wertschätzung und Entlohnung
Heute stellen wir Euch Kathy vor. Sie ist Designerin und hat sich mit ihren Fähigkeiten in der Produktpartnerschaft Spatakus beteiligt. Das heißt, mit dem Design des Logos, dass der Marke Spatakus ein wiedererkennbares Gesicht verliehen hat, ist sie an jedem einzelnen verkauften Produkt beteiligt. Damit durchbrechen unserer Produktpartnerschaften die traditionelle Logik der Stundenvergütung. Vielmehr folgen sie einem partnerschaftlichen Ansatz, bei dem Designer*innen und andere Spezialist*innen durch ihren Beitrag eine Beteiligung am Unternehmen und jedem verkauften Produkt erhalten. Dies bietet nicht nur eine Alternative zum herkömmlichen Entlohnungsmodell, sondern fördert das unternehmerische Engagement aller Beteiligten.
Wenn du Interesse hast, in dieser Form an der Produktentwicklung und -vermarktung mitzuwirken, dann schreib unserer Kollegin Liss Barta oder abonniere unseren Newsletter.
JETZT ERST RECHT part2 ─ Dank und Fortsetzung!
Tübingen, 18.04.2023
Liebe Community, die Ihr unsere Vision teilt und die Wirtschaft von morgen mitgestalten wollt!
Was seit unserem ersten Aufruf am 18.03.2023 geschah!
Einige Wochen sind seit unserem ersten Schreiben, in dem wir unseren derzeitigen Liquiditätsengpass mit Euch teilten, vergangen. Nun möchten wir uns erneut bei Euch melden und ein kurzes Update geben.
Euch gebührt unser herzlicher Dank.
Zunächst möchten wir uns bei all denen bedanken, die uns mit Ihrer Unterstützungszusage und Zahlung geholfen haben, unsere Liquidität bei wieder herzustellen. Jeder Beitrag ist ein wichtiger Schritt in Richtung unserer gemeinsamen Vision, einen Paradigmenwechsel im Wirtschaften, unserer Art der Zusammenarbeit, die gegenseitige Wertschätzung aller beteiligter Menschen und die faire Partizipation an den Ergebnissen unserer Arbeit herbeizuführen.
Welches Etappenziel wir bereits erreicht haben und wie es nun weitergeht.
Lest bitte in unserem beigefügten PDF-Dokument das ganze Update und kontaktiert bei Interesse gerne unsere Investor Relations-Verantwortliche
Liss Barta hier bei REFLECTA.
Solidarität und Augenhöhe machen die Zukunft und unseren Planeten zu einem besseren Ort. :)
Vielen Dank und herzliche Grüße
Euer y.c-Team
Soviel Solidarität, wie your.company sie in den vergangenen Wochen erfahren hat, sind wirklich beeindruckend und zeigen, dass viele Menschen an einer anderen und somit besseren Art des Wirtschaftens und Zusammenarbeitens interessiert sind. Das ist echt der Wahnsinn!
Dr. Kalle Bendias über seine in unserem Unternehmen verwirklichte Vision neuen Wirtschaftens
Kalle Bendias spricht im Interview über seine großartige Vision. Unser Unternehmen ist mehr als einfach nur ein Unternehmen. Vielmehr steht es für einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Jeder Teil dieser Bewegung werden.
Er erklärt, wie eine Infrastruktur geschaffen wurde, um Produkte zu entwickeln und in den Markt zu bringen. Sie skaliert immer mehr, sodass weitere spannende Produktideen daran andocken können.
Diese geteilte Unternehmensinfrastruktur steht allen Menschen zur Verfügung, die intrinsisch motiviert eigene Produkte auf den Markt bringen, dabei transparent zusammenarbeiten und fair an den Erfolgen beteiligt sein wollen.
Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand: Niemand beginnt beim Aufbau seiner Idee bei null. Alle greifen auf ein bestehendes Netzwerk von Menschen, Erfahrungen, bewährten Lieferketten und Tools zu. Dadurch entstehen mit der Zeit mehr und mehr lebensdienliche Produkte und zugleich ein Gegenentwurf zur bisherigen Form des Wirtschaftens.
Zugleich setzt eine Transformationsbewegung in Richtung Ökologie, Ökonomie und des fairen sozialen Miteinanders ein, bei der wir eine wesentliche Gamechanger-Rolle einnehmen werden.
Wenn nicht so, wie dann?
Eine gemeinschaftlich nutzbare Infrastruktur, Unternehmensverwaltung und Plattform, die den sozioökonomischen Wandel ganzheitlich möglich macht!!! Der GAMECHANGER schlechthin!
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Eine Bekannte von mir ist jahrelang mit einem Puppentheater durch Deutschland getourt. (Jetzt macht sie Buchhaltung und Organisation für Vereine.) Sie meinte mal, die Reichen unterhalten sich die ganze Zeit über Kunst, die Künstler die ganze Zeit über Geld. =)
Ich finde es großartig, dass du künstlerisches Denken als "ergebnisoffen" beschreibst. Da sehe ich auch den Haken mit der traditionellen Wirtschaft, die halt durch ein Wachstumsparadigma getrübt ist. Deswegen rennt man mit ergebnisoffenem Denken nicht unbedingt offene Türen ein.
Als Webdesigner bin ich mir schon bewusst, dass meine Arbeit oft ein vordefiniertes Ziel verfolgt und bestimmte Metriken in den Vordergrund stellt. Das ist anders als die freien Künste, die prinzipiell vollkommen zweckfrei experimentieren dürfen. Aber diese beiden Herangehensweisen darf ich in meiner Arbeit ausbalancieren und das erlebe ich schon als etwas extrem Bereicherndes. Für mich persönlich und für das Ergebnis. =)
Findest du dich da wieder Maria?
Gerrit Schuster Absolut! Das Zitat deiner Bekannten ist böse 😋 Ich verstehe sehr gut wie das gemeint ist und oftmals erweckt es auch den Anschein - die Klischees kommen ja nicht von ungefähr. Nichtsdestotrotz ist das auch Einstellungssache: gewisse Dinge muss man auch als Künstler:in irgendwann lernen und dazu gehört auch eine ordentliche wirtschaftliche Basis. Das bringe ich z.B. bei meinen Mentees oft in Einklang - da spielen auch der eigene Selbstwert mit rein. (Mehr dazu in meiner Nachricht)
Bzgl. experimentieren & bereichernd: ja!
Sabine Harnau: "Wir brauchen Zukunftskunst" - Kennt ihr euch?
Ja, wir sind seit letzter Woche vernetzt :-) Mein Zitat kommt übrigens vom Wuppertal Institut. Maria Chiariello , eine unserer Kundinnen hat eine Art Business School für Künstler*innen ins Leben gerufen. Sag Bescheid, wenn dich das interessiert — dann vernetze ich euch (per E-Mail).