Entdecken
Knüpfe neue Kontakte, finde spannende Impact Startups und Organisationen im Netzwerk.
Mitglieder
Wissensaustausch
Finanzierung sozialer Innovation - Fehlanzeige! Praktisch jeder sucht nach Finanzierung
Ich bin seit den ersten Tagen bei Reflecta dabei und kenne Daniela schon viele Jahre. Die Matchinig-Funktion des Netzwerkes finde ich super, seit einem Jahr allerdings fällt mir auf, dass bei "Ich suche" fast immer Finanzierung steht. Ich kann aus den eigenen Projekten bestätigten, dass Finanzierung zu 95% unser Problem ist. Wir haben alles, Projekte, Mitarbeiter:innen, eine tolle Mission, Vision. Einzig die sog. "ImpactInvestoren" die sich in den meisten Fällen selbst green- und whitewashen gibt es nicht.
Es reden zwar alle davon dass man Geld dringend für gute Sachen anlegen sollten und müsste, schließlich fährt der Planet an die Wand, die Natur, die Biodiversität, das Klima.
Aber es wird weiter und noch viel mehr in Waffen, fossile Energien und Konsumgüter und Projekte investiert. Statt Transformation geben wir als Gesellschaft und vorallem die Finanzindustrie "Vollgas".
Stimmt dieser Eindruck, dass insbesondere Social Entrepreneurship praktisch keinen Zugang zu vernünftigen Finanzierungsmöglichkeiten hat, habt ihr alles was ihr braucht nur Geld nicht?
Torsten bittet um eine Abstimmung:
Übersetzen bzw. Hilfe, Anlaufstellen oder evtl. Finanzierung?
Wir sind öfters angefragt geworden unsere Wissensdatenbank auch in anderen Sprachen zur Verfügung zu stellen. Jedoch haben wir kein Team und auch keine finanziellen Mittel als NGO um so viele Artikel in so viele Sprachen zu übersetzen.
Kennt jemand von euch irgendwelche Möglichkeiten, um zumindest die meist gefragten Artikel übersetzen zu können? Vllt auch Finanzierungsmöglichkeiten oder Freiwillige, Organisationen etc. die eventuell unterstützen könnten?
Kurz zu den Inhalten:
Das Wissen was bei uns publiziert wurde ist "No Bullshit, No Marketing" und es ist reines Expertenwissen für jeden leicht verständlich erklärt. Daher hat es einiges mit Wirtschaft, Digital etc. dabei und ist meist einfacher geschrieben, da wir Fachwörter vermeiden wollen.
Hallo Benjamin,
vielleicht hat die Stiftung Bürgermut mit Open Transfer da Ideen?
Viel Erfolg,
Unica
Hallo Benjamin,
schau mal bei Translators without Borders (TWB):
https://kato.translatorswb.org/
oder über facebook
https://www.facebook.com/translatorswithoutborders
Viele Grüße
Barbara
Wie perfekt muss die Übersetzung denn sein? Deepl kann mittlerweile schon sehr für übersetzen.
Ankündigungen
Was muss sich ändern, um Soziale Innovationen finanziell besser zu unterstützen? (Polittalk am 9.9. um 16 Uhr)
Transformationsfinanzierung
In Deutschland fehlt es an zielgruppenspezifischen Finanzierungs- und Förderinstrumente für Social Entrepreneurship. Dies hat zur Folge, dass die aktuelle dynamische Entwicklung des Sektors in Deutschland vor allem aufgrund der schwierigen Finanzierungssituation ausgebremst wird. Demgegenüber tragen sich viele Geschäftsmodelle der klassischen Ökonomie heutzutage nur noch, weil sie die sozialen und ökologischen Kosten ihres Handelns an die Gesellschaft auslagern. Öffentliche Förderung erhalten sie trotzdem.
Es ist höchste Zeit, die Finanzierungslandschaft für Soziale Innovationen in Deutschland zu reformieren. Das beinhaltet die Öffnung bestehender Instrumente der staatlichen Gründungs- und Innovationsförderung sowie neue Finanzierungsinstrumente, die gesellschaftliche Wirkung gezielt finanzieren. Wie das bereits in anderen Ländern funktioniert, zeigt die Studie "Finanzierung von Sozialen Innovationen" deren vorläufige Ergebnisse wir am 9. September erstmals vorstellen. Im Rahmen der Kampagne #WegeBereiten lädt das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland deshalb zu einem digitalen parlamentarischen Austausch.
Politik – Talk: Transformationsfinanzierung
09. September , 16:00 - 17:30Uhr
Online
Ablauf:
16:00 Uhr Begrüßung
16:10 Uhr Impuls "Finanzierung von Sozialen Innovationen - internationale Vergleichsstudie" - Dr. Gorgi Krlev, CSI Heidelberg
16:20 Uhr Podiumsdiskussion
- Dr. Thomas Sattelberger, MdB, FDP
- Dr. Petra Sitte, MdB, Die Linke
- Dr. Anna Christmann, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
- Markus Hipp, Vorstand BMW Foundation Herbert Quandt
17:00 Uhr Fragen aus dem Publikum
17:20 Uhr Abschluss
Hier finden Sie SEND's Positionspapieren zu den Themen "Finanzierung von Social Entrepreneurship" und "Impact Crowdfunding".
Und hier geht es zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/politik-talk-transformationsfinanzierung-tickets-166487172615
https://www.send-ev.de/wp-content/uploads/2021/04/PP_Finanzierung.pdf
Hatte Deinen Beitrag nicht gesehen.
Von der Politik erwarte ich mir hier nicht viel. Da sitzen kaum Innovatoren und Kreative, mehr Juristen... Und dann noch der Lobbyismus. Das wird nix.
Lösungsansatz wäre für mich Genossenschaften, Genossenschaften, Genossenschaften
Viele Menschen würden gerne (mehr) Geld verdienen, doch haben keine zündende Geschäftsidee bzw. sind zum Unternehmertum nicht geboren.
Von daher finde ich Genossenschaften bzw. ganzheitliches (nicht nur soziales) Franchising wunderbar. Hier kann es die unterschiedlichsten Ausrichtungen geben.
Die Macher:innen können Firmenausstattung oder nur das Know How lizenziert vermieten, verkaufen. Allerdings erachte ich es als wichtig, dass jedes Franchise-Unternehmen die Möglichkeit zur Individualität hat, da einerseits jedes Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal hat, denn was am Standort A funktioniert, muss am Standort B nicht zwingend gleich gut funktionieren.
Torsten Schreiber ist hier in einem interessanten Projekt dabei: https://www.conda.de/solarbakery-ihre-meinung-zum-neuen-projekt/
Gutes tun, Menschen vor Ort und in der Ferne helfen, Fluchttendenzen entgegen wirken, für's Klima was tun, und damit auch noch Geld verdienen, die Bankzinsen sind eh im Keller....
Sicherlich gibt es noch weitere Vorteile, doch die sind schon mehr als ausreichend um die Wirtschaft in Bürgerhand zu legen!
Crowdfunding: Gut gestartet und bitte helft uns bei der Verbreitung
Liebe Reflecta-Freunde:innen
Wir „Stream by Stream“ sind vor gut 4 Monaten online gegangen und können bereits knapp 6‘000 Follower auf all unseren Kanälen verzeichnen. Auch die Rückmeldungen sind ausschliesslich positiv und dankbar. Aufgrund des gelungenen Startes, konnten unsere Musiker auch schon über 1‘100 Bäume finanzieren und verzeichnen ebenfalls steigende Follower-Zahlen und Streaming-Einnahmen. Genau wie es geplant war. Ein Win-win.
Mehr Details über unsere weiteren Pläne findet ihr hier dargestellt:
https://www.ecocrowd.de/projekte/mit-musik-in-eine-gruenere-zukunft
Wie ihr daraus auch seht, wollen wir 1 Mio. Bäume pflanzen und wagen unser erstes Finanzierungs-Projekt, denn bis hierhin haben wir alles aus der eigenen Tasche finanziert und Herzblut reingesteckt. Wir werden das auch weiterhin tun und freuen uns der vielen Komplimente und Aufmunterungen.
Jene von euch die selber auch schon ein Crowdfunding gemacht haben (und für alle die es noch wollen sollten) wissen, dass einzig das grossflächige Teilen der Kampagne helfen kann. Es geht nicht nur um Geld und Tauschgüter, sondern auch um Marketing und Bekanntheitsförderung. Wir würden uns sehr, sehr freuen wenn ihr unsere Crowdfunding-Kampagne unterstützen und/oder auch teilen würdet.
Ihr seit alle schon Umweltbewusst aufgestellt und somit sollten auch all eure Freunde, Partner, Kunden oder Kontakte ebenfalls Freude an unserem Konzept finden.
Bitte helft den Musikern welche schon ⅓ ihrer Einnahmen spenden, helft uns Stream by Stream dieses Projekt voranzutreiben, unser Ziel zu erreichen und wer uns etwas kleines spendet, soll sich auch eine eine kleine (oder auch grössere) Belohnung (Tauschgut) aussuchen.
Lieben Dank und viele Grüsse
Eric
PS: Musiker under euch oder euren Kontakten, die sich gern Bewerben möchten, sollen über unsere Webseite Kontakt mit uns aufnehmen. www.streambystream.com
Alternative Finanzierungsmodelle für Social Start-ups
Wie finanziert man ein «social business», das für «normale Investoren» finanziell nicht interessant genug ist?
Über 2.5 Mio CHF Crowd-Aktienkapital haben wir bei Choba Choba in den vergangenen 2 Jahre von unserer Community «geraised» - direkt, ohne jegliche Plattform, ohne Marketing Budget und dies ab einem Minimum-Investment-Ticket von 1'000 CHF. Dabei haben wir einiges gut gemacht und auch sehr viel gelernt :-)
Unsere 7 key learnings:
1. Es gibt ein grosses Marktbedürfnis, um (direkt) in Impact Businesses zu investieren
2. Das rechtliche und administrative Handling von Crowd-Equity (oder Darlehen) und somit vielen kleinen Aktionären ist - entgegen vieler Vorurteile - gut machbar mit heutigen Tools
3. Digitalisierung / Automatisierung des Aktienkauf-Prozess (oder Darlehen) ist Grundvoraussetzung
4. Das Story Telling und ein guter Kampagnen-Start (damit kann man einen guten «drive» der Kampagne auslösen) sind enorm wichtig
6. Den grössten Teil der Investments konnten wir durch Mailings und Linkedin Posts generieren
7. Die Brand-Community ist ein riesiges und sehr spannendes «Asset» bezüglich Investments – welches aus meiner Sicht noch viel zu wenig genutzt wird
Was denkt ihr über die Finanzierung über die Community/Kleinaktionäre? Habt ihr Erfahrungen, Schwierigkeiten, Zweifel? Würde mich sehr gerne austauschen und das Potezial weiter eruiren.
Neues von dem Projekt „1001 Sprache auf www.bilingual-pircutebooks.org “ – und wie man helfen kann
Es ist ein sehr ereignisreiches Jahr für das Projekt. In diesem Jahr sind bislang 8 neue Bilderbücher von Kinder für Kinder entstanden. So viele wie nie zuvor. Alle 2 Tage kommt eine neue Übersetzung dazu. Jeden Monat werden über 1.000 Bilderbücher kostenlos heruntergeladen. Aktuell gibt es Bücher in 77 Sprachen. Über 930 Sprachkombinationen wurden ausgewählt.
2022 hatten wir vier Schwerpunkten:
Wir teilen Geschichten
Durch unsere Datenbank von Übersetzungen der Bilderbücher konnten wir innerhalb einer Woche auf die Geflüchteten aus der Ukraine reagieren. Mit Hilfe der Possehl-Stiftung haben wir 10.000 deutsch-ukrainische Bilderbücher gedruckt. Die haben wir zusammen mit der Büchereizentrale Schleswig-Holstein in allen Büchereien des Landes kostenlos als Willkommens-Pakete verteilt.
Wie kann Zukunft gelingen
Die Jugendlichen im Bücherpiraten-Haus machen sich Gedanken dazu, wie man Kindern die Zukunft erzählen kann, dass es zum Gelingen beitragen kann. Dazu haben sie mehrere Workshops gemacht.
Im ersten Workshop haben sie sich mit Wissenschaftler*innen
und Autor*innen auseinandergesetzt. Die Jugendlichen haben daraufhin eine
Mini-Geschichte geschrieben, die Kinder spielerisch auffordert, Menschen zu
interviewen, die in ihrem Umfeld daran arbeiten, dass die Zukunft gelingt.
Diese Geschichte haben wir mit unseren Ehrenamtsnetzwerk in 9 Sprachen
übersetzt.
Tatsächlich haben sich im Iran, in der Türkei und in Deutschland Kindergruppen gefunden, die Interviews gemacht haben.
Aus einer Vielzahl von Interviews haben die Jugendlichen bei uns im Haus ein Bilderbuch-Text erarbeitet. In einem dritten Workshop kamen andere Jugendliche zusammen und haben dazu die Illustrationen gemacht. Aktuell sprechen die Jugendlichen das Hörbuch zu dem Text ein.
Unser Ehrenamtsnetzwerk übersetzt das Bilderbuch „Wie kann Zukunft gelingen“ gerade in viele Sprachen übersetzt. Am 11. November wird das Buch erscheinen.
Audioctober
Wir haben zwar 700 verschiedene Übersetzungen zu den
Bilderbüchern. Aber nur wenige Bücher haben ein Hörbuch. Da auch die Hörbücher
ehrenamtlich eingesprochen werden, wollen wir mit dem Audioctober einen Anlass
schaffen, dass überall auf der Welt Hörbücher eingesprochen werden. Unser Ziel
ist es, dass im Oktober jeden Tag mindestens ein bis zwei Hörbücher hochgeladen
werden. Insgesamt werden in mindestens 14 Sprachen Hörbücher entstehen.
bilingual-picturebooks auf patreon
Unser Projekt wurde bisher von Stiftungen finanziert. Diese
haben immer eine bestimmte Phase finanziert: die Programmierung, eine
Bilderbuchwerkstatt, eine Seminar-Reihe für Pädagog*innen …
Die Zeiten zwischen diesen Phasen haben wir aus unseren Reserven finanziert.
Die letzte Phase ohne Finanzierung dauerte anderthalb Jahren. Auch wenn das Herzstück des Projektes die vielen Tausend Ehrenamtsstunden sind, die die Übersetzungen ermöglichen, brauchen wir doch 25 bis 30 Stunden in der Woche, um das Ehrenamtsnetzwerk zu betreuen und die Seite zu pflegen.
Deshalb werden wir ab Oktober einen patreon Account starten (https://www.patreon.com/bilingualpicturebooks). Dort können einzelne Menschen das Projekt regelmäßig mit kleineren oder größeren Beträgen unterstützen. Das fängt bei 3 Euro an. Als Dankeschön gibt es exklusive Drucke von Illustrationen von weltbekannten Bilderbuchkünstler*innen.
Wie ihr uns helfen könnt:
Aktuell suchen wir ehrenamtliche Übersetzende für z. B. Farsi und Wolof.
Wir suchen ehrenamtliche Hörbuchsprecher*innen (Erstsprachler*innen) für z. B. Französisch, Italienisch, Polnisch oder Russisch.
Und natürlich freuen wir uns über jede Hilfe, unseren patreon-Account bekannt zu machen – sei es durch Teilen oder Weiterschicken:
https://www.patreon.com/bilingualpicturebooks
https://www.instagram.com/p/CiyEw4Nr4H1/?utm_source=ig_web_copy_link
https://www.instagram.com/reel/Ci41BXUDnry/?utm_source=ig_web_copy_link
Become a patron of bilingual-picturebooks.org today: Get access to exclusive content and experiences on the world’s largest membership platform for arti...
Ja, und das zeigen ja auch die ganzen Studien und Umfragen. Gerade bei der Anschlussfinanzierung scheitert es oft. Es ist genau dieses Paradox: alles sagen man muss jetzt so viel machen und uns bleibt ja keine andere Wahl. Dann wird auch über kleine Erfolge unglaublich groß berichtet. ABER, sieht man das große Bild, fließt nur ein verschwindend geringer Teil des Geldes in Projekte/Unternehmen, die unsere Zukunft sichern können. Bevorzugt werden immer noch die Firmen, mit dem meisten Gewinnversprechen, soziale und nachhaltige Wirkung wird außer Acht gelassen
Auch ich erlebe es so, viele Projekte drehen sich im Kern dann doch wieder ums Geld, so sehr der Fokus auch auf andere Aspekte gelegt sein möchte, das Geschäftsmodell bleibt zentrales Thema.
Wie in vielen anderen Lebensbereichen haben diejenigen ein leichteres Spiel, die den gewohnten Spielregeln folgen und ein entsprechendes Netzwerk haben. Jedoch sind es doch gerade die gewohnten Spielregeln, die unsere Systeme ans Limit gefahren haben.
In Anbetracht der Dringlichkeit ist es überfällig hier Finanzierungsmodelle zu schaffen, die den notwendigen Wandel ermöglichen. Ich möchte soziale Transformation und einen Umgang mit multiplen Krisen nicht davon abhängig machen, ob es sich rechnet.
Es gibt tolle Ansätze und Konzepte, aber die Kapitalströme zeigen, die Schwerpunkte liegen noch immer anders.
Jedoch muss ich zur Fragestellung auch sagen, wer würde schon beim Thema Finanzierung "kein Problem" ankreuzen. Zwischen kein und größtes Problem bleibt ein Spektrum.
Was nun?
Ich bin voll deiner Meinung, dass es hier nicht ums Geld geht. Daher mache ich meine Arbeit trotzdem, aus wenn es sich finanziell überhaupt nicht lohnt. Jedoch ist es schon toll, beim Bäcker ein Brot kaufen zu können damit ich etwas zu essen habe. Wir leben nun mal in dieser Gesellschaft in der es ganz ohne Geld nicht geht.
Hi Torsten,
ja, diesen Eindruck habe ich auch. Ich unterstütze WissenschaftlerInnen im Bereich Natur und Nachhaltigkeit ihre Ergebnisse mit dem breiten Publikum zu teilen und die wenigsten nutzen meine Dienstleistung, meistens wegen manglendem Budget und entschuldigen sich sogar häufig dass sie das nicht haben. Auch werde ich regelmäßig für alle mögliche Beiträge (z.B. Vorträge) gefragt und es ist fast immer ehrenamtlich. Meine Lösung dafür ist im Moment in einem anderen Fachgebiet mein Lebensunterhalt zu verdienen, sodass ich damit meine eigene Arbeit sponsorn kann.