Magazin of Color
Impact Startup
Welchem ökologischem oder sozialem Problem nimmt sich das Projekt an?
Fehlende Repräsentation und Zugang zu journalistischer Arbeit führen zu eindimensionalen Berichterstattung.
Was ist der Lösungsansatz? Womit beschäftigt sich das Vorhaben?
Empowerment durch journalistische Arbeit von Bi_PoC.
Wie wird es umgesetzt?
Rassismuskritische Plattform mit verschiedenen Ausdrucksformen wie einen jährlich erscheinenden Printmagazin, Online-Blog und Beiträgen auf Instagram. Zukünftig soll of Color durch empowernden Workshops und Kulturveranstaltungen ausgebaut werden.
An welche Zielgruppe(n) richtest du/ihr euch?
oC richtet sich an Menschen, die negativ von Rassismus betroffen sind, aber auch an alle Menschen, die sich rassismuskritisch weiterbilden und austauschen möchten.
Wo wirkt das Startup?
D-A-Ch-Regiona
Status: 2. Ein laufender Prototyp
Wie kann man sich beteiligen?
So kannst du uns Unterstützen:
Kauf der Magazins (z.B. auch gerne zum Soli-Preis oder mit einer Spende)
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Sichtbarmachung: Erzähle von unserer Arbeit und mache Werbung in deinem Freund*innenkreis und vernetze uns mit Menschen, die uns durch Wissen oder anderen Ressourcen unterstützen können.
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Mentoring
Persönliche Motivation der Gründer:innen
2020 war für Schwarze Menschen ein prägendes Jahr. Ich began mit mit meiner eigenen Lebensrealität als Schwarze Frau auseinander zu setzten und mit Worten zu füllen. of Color ist aus der eigenen Betroffenheit entstanden und deshalb ein Herzensprojekt!
Die Vision
Die Vision von of Color ist es eine Ansprechplattform in der D-A-Ch-Region zu sein für Menschen, die negativ von Rassismus betroffen sind und alle Menschen, die sich rassismuskritisch weiterbilden möchten.
of Color soll für mehr Repräsentation in den Medien sorgen und das in unterschiedlichen Ausdrucksformen wie einem Printmagazin, Online-Blog oder Vorträgen. Wir bieten den Rahmen, andere können diese durch ihre bevorzugte Ausdrucksform befüllen.
Der Gründungsgrund
of Color sorgt in der überwiegend weiß geprägten Medienlandschaft für mehr Repräsentation und Teilhabe von Bi_PoC. So kommen in den Beiträgen vorrangig Bi_PoC-Autor*innen und -Künstler*innen zu Wort, deren Lebenswelten realistisch abgebildet werden. Für Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind, bietet das Magazin die Möglichkeit, sich zu informieren und rassismuskritisch weiterzubilden. Jede Bi_PoC Person hat die Möglichkeit, einen Beitrag zu veröffentlichen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, da die Redaktion von of Color mit Rat und Tat zur Seite steht, um Gedanken und Ideen bestmöglich umzusetzen. Gerade in Bayern beziehungsweise Niederbayern herrscht ein großer Bedarf an rassismuskritischer Bildung.
Die Geschichte dahinter
Die Idee für of Color entstand im Sommer 2020, während einer Black-Lives-Matter-Demonstration in Landshut. Hier wuchs der Gedanke, ein rassismuskritisches Magazin von Bi_PoC (Black, indigenous, and People of Color; zur Vereinfachung ungefähr übersetzbar mit: von Rassismus negativ betroffene Personen) für Bi_PoC herauszubringen. Innerhalb eines halben Jahres nahm die Vision von of Color Gestalt an. Mittlerweile arbeitet ein ehrenamtliches Team von zehn Leuten an of Color und das Projekt ist größer geworden als gedacht. Im Laufe unserer Reise mit of Color wurden wir schon als Kultur- und Kreativpilot*innen 2021 von der Bundesregierung ausgezeichnet worden.
Ein Großteil der Arbeit von und für oC wird von Rassismusbetroffenen selbst geleistet. Bildungsarbeit, die aus der eigenen Betroffenheit entsteht, darf und soll nicht kostenlos sein. Wir möchten zukünftig die Möglichkeit haben, gerade Bi_PoC für ihre Arbeit zu entlohnen. Auch wir im Team bestehen zum Großteil aus Bi_PoC und möchten die Art und Weise wie wir Arbeit betrachten für uns neu definieren.