Wie sieht der soziale Austausch der Zukunft aus?
Pünktlich zum Versand des zweiten Newsletters der Utopie-Konferenz machen wir wieder Gedankenexperimente zur Zukunft mit Henrik von Wehrden.
Diesmal geht es um das Thema Social Media: Während wir in der Corona-Pandemie viel zu häufig vor unseren Rechnern sitzen und sicher auch die ein oder andere Minute in sozialen Netzwerken verbringen, wird die Nutzung von Social Media nach der Krise erheblich abnehmen, so Henrik von Wehrden.
Aber: Wie genau möchten wir denn den persönlichen Austausch nach der Krise gestalten? Und wird die Nutzung von Social Media wirklich abnehmen?
Was meint ihr?
Zum Video geht es hier entlang: https://www.youtube.com/watch?v=2zWEHPJaiUA&t=4s
Zum Podcast auf Spotify hier lang: https://open.spotify.com/episode/3fUrgsCzX8rWdSLEBreQqY?si=VbXNwD7xS1WFSFrajtFOMg
GEDANKENEXPERIMENTE ZUR ZUKUNFT MIT HENRIK VON WEHRDENIn seinem Vlog denkt Henrik von Wehrden jeden Monat in die Zukunft.In der zweiten Ausgabe des Vlog...
Veröffentlicht in der Community:
Utopie-Konferenz 2024
Noch kein Profil auf reflecta.network?
Melde dich jetzt kostenlos an und lerne andere Zukunftsgestalter:innen kennen.
Profil erstellen
Im besten Fall finden wir ein gutes Gleichgewicht!
Dass heißt, wir reflektieren unsere Social Media Nutzung und nutzen Social Media als Tool, um uns mit Menschen zu vernetzen, die nicht in unserem engsten Umfeld leben und mit denen wir ohne nicht oder nur schwer in Kontakt sein könnten.
Und wenn wir gerade kein Bedürfnis nach Vernetzung haben, besinnen wir uns auf unsere 'analogen' Beziehungen und Kontakte.
Das eine schließt das andere meiner Meinung nach nicht aus und kann sich gut ergänzen.
Sehe ich sehr ähnlich, Tina!
Ich denke auch dass es einen Mix gibt. Viele haben bemerkt dass sie sich durch die Pandemie einigeln und der soziale Austausch fehlt definitiv. Letztendlich sind die Social Media ein Tool um Menschen kennenzulernen, die du analog nicht so schnell und einfach kennenlernen wirst.
z.Zt. ist es definitiv zuviel an Social Media und es gibt dadurch auch ein Overload an Info u. Kommunikation. Da muss man schon einen klaren Kopf behalten koennen.
Mit gefällt - sowohl hier als auch in anderen Diskussionen zu diesem Thema - der Widerspruch nicht, der zwischen Social Media und digitaler Kommunikation und analoger / persönlicher Kommunikation aufgemacht wird.
Es ist kein entweder oder, es geht darum die richtige Form zum richtigen Zeitpunkt für die richtigen Themen zu nutzen. Und das bedeutet: Wir nutzen beides als gesunde Mischung und hören mit diesem Widerspruch auf. :)