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Weniger Weihnachtsstress für besondere Kinder

Die Weihnachtstage können für ein Kind mit Verhaltens- und Entwicklungsstörungen und seine Familie eine echte Herausforderung sein. In welchen Situationen können Sie Ihr Kind unterstützen?

🎄Essen: Die vielen Leckereien bieten besonders an Weihnachten ein Füllhorn an Zucker, Gluten und Lactose. Sie können zu Einladungen oder Weihnachtsevents eigene Snacks ohne „schwierige“ Zutaten mitbringen und darauf achten, nicht zu hungrig zu Veranstaltungen zu gehen.

🎄Verpflichtungen: Der Nachmittag bei Oma, das gemeinsame Familienfoto, der Besuch beim Supermarkt-Weihnachtsmann oder Weihnachtseinkäufe können einfach zu viele Sinneseindrücke sein. Planen Sie im Voraus sorgfältig, wie viel Sie Ihrem Kind zumuten können und überlegen Sie, ob Sie auf das eine oder andere nicht doch verzichten können.

🎄Geschenke: Jedes Kind freut sich über Geschenke und an Weihnachten können Sie viel Stress vermeiden, wenn Sie a) die Anzahl der Geschenke auf ein sinnvolles Maß reduzieren, b) Geschenke auswählen, die keine sensorischen Überforderung bewirken und c) Geschenk-Entscheidungen so treffen, dass Geschwisterkonflikte vermieden werden.

🎄Aktivitäten: An Weihnachten wird viel gesessen und viel gegessen. Planen Sie möglichst oft Aktivitäten, die zum einen für frische Luft sorgen, zum anderen viel Bewegung umfassen. Lassen Sie Ihr Kind doch mal wild durch den Wald rennen.

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