Fira Trvgznaa
stellt eine Frage · vor fast 4 Jahren

Was muss anders als bisher gemacht werden, um wirklich etwas zu verändern?

Es gibt so viele tolle Initiativen, aber es tut sich immer noch zu wenig.

Mir geht es darum zu zeigen, wie groß und breitgefächert bereits diese gesamte Nachhaltigkeits-Bewegung ist. Außerdem möchte ich alle motivieren, selbst etwas beizutragen, um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Noch mehr Initiativen, noch mehr Bücher, Dokumentationen, Filme, Podcasts werden es aber nicht allein bringen. Brauchen wir einen neuen Ansatz?

Gibt es bereits eine Dach-Organisation, die für die Nachhaltigkeits-Community spricht? Hat die Umwelt eine Lobby?

Ich hab dafür eine Projektseite angelegt, damit Du siehst, was mich bewegt:

https://www.reflecta.network/projekte/m-eine-erde-einsatz-fuer-die-welt?p

Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.

Gruß, Sven

(M)Eine Erde - Einsatz für die Welt @ reflecta.network

Womit beschäftigt sich das Projekt? Gründung einer Dachorganisation, die alle Nachhaltigkeits-Projekte bündelt Wie wird es umgesetzt? Zunächst die Einbi...

Themen: Film · Nachhaltigkeit
Reyvwa ina Trahpugra · vor fast 4 Jahren

Hi Sven, ich weiß, dass wir unser Mindset verändern müssen. Ich habe darüber mal ein Post geschrieben: 

"I feel this quote (siehe Bild) also applies to sustainability. We know many ways to make a difference towards a healthier planet, so what is missing to make a quantum leap? I know we need to focus on the psychology behind sustainable living more to make a difference faster."

Gelöschtes Mitglied · vor mehr als 3 Jahren

Hallo Sven, Hallo Florian und Hallo Erlijn

An Sven, ich bin noch nicht dazu gekommen alles von dir zu lesen. Es ist so viel aber ich habe es auf meiner To do Liste aber zu deiner PowerPoint Präsentation: 

Der erste Punkt:

Bündelung der Kräfte: Was gibt es vor Ort. Bei mir in Regensburg gibt es https://www.transition-regensburg.de/ oder International  https://www.transition-initiativen.org/. Seht nach ob es da was bei euch vor Ort gibt. Ich bin gerade am heraus finden ob die Gruppe bei mir vor Ort eine Initiativ Gruppe ist. Es müssen in allen Orten Initiativgruppen entstehen. Bei jedem vor der Haustür, da kann jeder mitmachen. Falls es keine Gruppe gibt eröffnet eine, hierfür findet Ihr hier echt tolle Sachen und ein weiteres tolles Netzwerk:  https://www.inove.network/wiki/Projekt:%C3%9Cber_INOVe#Erprobung_in_Oldenburg

Allein da all die Ideen aufzugreifen und Werkzeuge mal durch zu sehen ist eine Aufgabe für mehrere Gruppen auf mehrere Monate verteilt. Aber ich denke dass da wirklich viel raus zu holen ist. Kann mich aber auch täuschen.

Reflecta.Network gehört auch mal richtig durchgeschaut und inwiefern dieses Netzwerk sich für die Vorhaben eignet. 

Ich bin ein totaler Genossenschaftsfan und habe hier erst gestern Links bekommen die  meiner Meinung nach Golde wert sind.

https://future.coop/muenchen

https://www.send-ev.de/uploads/genossenschaften.pdf

https://gemeinschaftsgetragen.de/

Zusammen mit https://www.send-ev.de/netzwerk/ Problem an Send ist dass da zur Zeit keiner investieren kann. Ist schade, vielleicht könnten da Dinge vorfinanziert werden.

hat man da bereits sehr viel rund um das Thema Genossenschaften das angepackt werden kann. Warum Genossenschaften? Weil Sie wirtschaften können, dürfen und sich die Gemeinnützigkeit das Ziel in die Satzung schreiben. Viele Vereine haben gerade massive Schwierigkeiten weil Firmenspenden wegbrechen. Mit Genossenschaften deren Mitglieder in laufende Kosten von einer bestimmten Sache investieren kann anders agiert werden. 

Diese Genossenschaft hat da den Nagel auf den Kopf getroffen. https://www.startnext.com/supercoop Die Dame sagt in dem Video dass Ihr Super Coop 1200 Menschen zu je drei Stunden pro Mitglied mit einmalig 100,--€ für Anteile erreicht werden kann. Dieses System gehört auf jede Branche angewendet. Zuvor berechnen was es kostet eine Vericherungsgenossenschaft oder eine Mobilfunkgenossenschaft auf die Beine zu stellen, eine Seite auf der das Prinzip erklärt ist und sobald 250000 Menschen erreicht sind die monatlich 25,--€ bezahlen wollen hat man das ganze Geld dass man für eine Genossenschaft dieser Art braucht und jeder kann mitmachen. Vielleicht vorher noch mit einer Mobilfunkgenossenschaft anfangen. Wieso? Weil diese Genossenschaften in jedem Land, nationalweit Mitglieder gesucht werden können. Also 250000 Menschen in ganz Deutschland und nicht regional abhängig gesucht werden können. Interessant an diesem Punkt die Finanzierungsmöglichkeiten einer Genossenschaft, von Bietrunden und mehr. Hatte dazu auch bereits eine Webseite auf der verschiedene Möglichkeiten stehen. Muss ich erneut suchen. 

Was ist mit einer Genossenschaft möglich wird hier deutlich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Konsumgenossenschaft_Berlin

und aus manchen was da steht kann man bestimmt auch lernen. Ab einer gewissen Menge Menschen ist lokal alles möglich und auch das sollte er und bearbeitet werden. Ich bin dabei die verschiedenen und bereits vorhandenen Genossenschaften zu recherchieren und wenn man all die Genossenschaften nimmt die an unterschiedlichen Orten in Deutschland existieren dann ist kann ein Ort komplett Genossenschaftlich organisiert werden. Ich kann bei Interesse gerne eine Liste erstellen. Also ich bin zu dem Punkt gekommen dass es 250000,-- Menschen braucht die Interesse an einer Versicherungsgenossenschaft und auch an einer Mobilfunkgenossenschaft haben und sich auf eine Liste setzen lassen und bei erreichen von 250000 theoretischen Zusagen müssten alle angerufen werden und man kann loslegen. Lokal sind allerdings auch schon mit 300 bis 400 Menschen Genossenschaften möglich. Für all diese nachhaltigen Vereine, NGos und was es da vor Ort schon gibt könnten Genossenschaftsmodelle/konzepte auf Grundlage von bereits bestehenden Genossenschaften angepasst oder eben neu erstellt werden. Für jede Firma und jeden Menschen sofern man weiß was diese Person geben will, kann und was Sie braucht. Es geht auch um verschiedene Währungen. Aber auch hier bei Interesse mehr. 

Im Moment versuche ich vor Ort heraus zu finden in wie fern ich die Gruppen von Transition in Genossenschaften verbinden kann. Wie die SoLaWir Projekte. Es gibt Aufgaben die alle Gruppen haben, wie einkaufen oder Steuererklärungen und so alle Höfe und Gardening Gruppen Deutschlandweit in Einkaufsgenossenschaften zu bringen und diese Gruppen mit Ideen zu unterstützen. Wie Pflanzenkrankenhäuser oder Pflanzenhüter während Urlaub usw. Also da gibt es so viele Dinge wie man auch Firmen und eben jeden einzelnen Menschen mit einbringen kann das ich ein Buch schreiben könnte. 

Das ist das wo ich ansetze und mich würde es freuen wenn Ihr auch zu dem Punkt kommt wo Ihr sagt 25,--€ pro Monat sind mir das Wert. Bei einer Versicherungsgenossenschaft kann man eure Versicherungen genau so übernehmen wie Sie im Moment sind allerdings bekommt Ihr nicht benötigtes Geld oder Beiträge zurück. 

Wenn Ihr da Fragen habt oder ich euch in meine noch sehr kurze Liste eintragen darf dass ich euch anrufen und auf dem laufenden halten darf wie viele Menschen es bereits sind, Ihr da mitwirken wollt, ob als Gründer oder ehrenamtlich dann schreibt mir doch und wir rocken tragen mit Sicherheit zu einem Wandel für eine bessere Welt bei.

David

Fira Trvgznaa · vor mehr als 3 Jahren

Hi David,

Du bist ja bereits sehr engagiert. Für mich ist die Eingrenzung auf Genossenschaften aber zu eng. Mir geht es nicht um eine bestimmte Gesellschaftform oder Initiativart, sondern darum, eine übergeordnete Initiative zu finden oder zu gründen und möglichst Doppeltarbeit zu vermeiden.

Lass uns gerne weiter drüber austauschen: [email protected]

LG, Sven

Gelöschtes Mitglied · vor mehr als 3 Jahren

Hey Sven. 

Diese Eingrenzung ist eng. Ich sehe allerdings gerade den ein oder anderen Verein struggeln da Spenden wegbrechen. In Form von in der Satzung festgelegten Zielen und Zwecken und einer Fixkosten Finanzierung durch die vorhandenen Mitglieder kann da ganz gut entgegengesteuert werden. Mein Ansatz sind momentan die Genossenschaften und da habe ich immer noch jede Menge zu recherchieren und dann möchte ich da auch noch Konzepte erstellen.

Apropos Doppel Arbeit, in diesem Netzwerk findest Du eventuell interessante Tools die dir helfen Doppel Arbeit zu verhindern. 

https://wechange.de/

Ja, unbedingt wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt. 

Vielleicht wäre es ja auch was für Dich, in Städte zu gehen, dort die Initiativverbände vor Ort zusammen zu holen und Zeitungen zu gründen. Hilft den Verbänden vor Ort sich besser zu vernetzen.

Sybevna Onpuzrvre · vor mehr als 3 Jahren

Hallo Sven, ich verstehe deinen Ansatz und gerade mit SEND e.V. als Beispiel, wird versucht in diese Richtung, Einfluss zu nehmen. Ich stelle mir die Frage, ob  Dachorganisationen in der Vielzahl einen Unterschied ausmachen werden. Ähnlicher Ansatz als deine Frage, wie viele Dokus etc. wir noch benötigen, um Veränderung zu bewirken.

Jetzt mache ich was sehr unanständiges und leite auf mein Projekt über. Dabei will ich mich nicht in den Vordergrund rücken, sondern dich auf eine kleine Gedankenreise mitnehmen.

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Politik und beobachte die Entscheidungdwirkung. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, klingt total depri, dass Politik hier nur kleine Blumentöpfe verlost. Nichtsdestotrotz muss man für die "gute Sache" Klinken putzen, darin stimme ich überein.

Mir fiel auf, dass mein Ansatz des Projekts das Potenzial einer kleinen Dachorganisation in sich trägt. Vielleicht habe ich diese Einschätzung exklusiv aber mein Ansatz lautet komprimiert, wie folgt:

Das Dach ist eine Trichterform. Veränderung entsteht nicht immer und ausschließlich durch Politik. Lass die Menschen entscheiden, was Gut ist. Ganz ohne Parteifarben, ohne leere Versprechen, die nur 4 Jahre Bestand haben. Lass uns darauf Vertrauen, dass wir in unserer Gesamtheit weniger träge sind als erwartet. In meiner Vision stelle ich allen Erdenbürger:innen die Frage, ob sie bereit sind, 2,00 EUR (Äquivalent) pro Monat für diese Trichterorganisation auszugeben. Der einfachheithalber stellen wir diese Frage mal den 83 Mio Deutschen. rund 43 oder 44 Mio Erwerbstätige können wir vorweisen. Jede:r Bürger:in muss das für sich entscheiden. Dennoch behaupte ich, dass mind. jede:r Erwerbstätig:e sich wirtschaftlich diese 2,00 EUR leisten kann. Das wären pro Monat 86 Mio EUR für eine gute Sache.

Natürlich ist das zunächst utopisch die 100% zu erreichen. Ich behaupte zusätzlich, dass ab einer kritischen Masse (=Bewegung), Politik in dein gewolltes Fahrwasser -automatisch- einlenkt. Politiker sind empfänglich für Mehrheiten.

Nun stellt sich die Frage, wie bekommt man diese kritische Masse zusammen und in Bewegung, um die großartigen Projekte, die ja bereits vorhanden sind, weiter zu unterstützen und zu verstärken?

Blödes Beispiel: Sturm des Capitols -  es bedarf immer einer kleinen Gruppe, die mit gutem oder schlechtem (leider) Beispiel voranschreitet. Menschen werden folgen, da bin ich mir sicher, sofern man nach außen ein postives Signal senden kann. Hoffnung, Veränderung, Linderung, Freude etc.

Wer ist diese kleine Gruppe?

Meiner Meinung nach, wäre es vorstellbar, dass man die Menschen, die sozial engagiert sind, sozial gegründet haben, Bock haben, was zu verändern, dass diese mehreren Tausend vllt sogar Hunderttausende zuerst in den Trichter wirft. Mundpropaganda erledigt das Übrige.

Also, was hältst du von der Graswurzelidee? Veränderung durch marginalen Aufwand und Aktivierung der Massen.

Grüße aus Frankfurt

Reyvwa ina Trahpugra · vor mehr als 3 Jahren

"Also, was hältst du von der Graswurzelidee? Veränderung durch marginalen Aufwand und Aktivierung der Massen."

Da ich an dieser Ansatz glaube, setze ich mit meiner Nachhaltigkeitsarbeit genau dort an. Ich glaube nämlich auch, dass wenn viele Leute etwas verändern, irgendwann der Kipppunkt erreicht ist und es normal ist, nachhaltig zu leben (ich vergleiche es gerne mit rauchen: früher war das cool, dann hat sich langsam etwas geändert, und mittlerweile ist es uncool). Auch sind es die Individuen die Firmen ausmachen, also glaube ich auch daran, dass wenn Leute zu Hause schon nachhaltiger leben, sie diese Einstellung automatisch in ihren Firmen/Behören mit reinnehmen.

Fira Trvgznaa · vor mehr als 3 Jahren

Hi Florian,

dieser Graswurzelansatz ist super, allerdings frage ich mich seit geraumer Zeit, ob es wirklich sinnvoll ist, noch eine neue Initiative zu gründen.

Es gibt schon so viele tolle Vereine, Stiftungen, Initiativen, dass man eigentlich nicht bei Null anfangen muss. Das Rad wurde schon paar Mal erfunden. Die Frage ist nur, welches ist die richtige Initiative, der man sich anschließen könnte.

Momentan bin ich im Gespräch mit SEND und Entrepeneurs4Future sowie Unternehmensgrün.

Außerdem ist natürlich die Frage, was genau wollen wir eigentlich.

Zur Beantwortung schreibe ich gerade an einem Essay, in dem der gesammelten Input von verschiedenster Seite einfließt:

s.

https://www.hydrogeit-verlag.de/sdm_downloads/6-jahre-nach-cop21/

Außerdem überarbeite ich meinen Konzeptentwurf:

https://www.hydrogeit-verlag.de/sdm_downloads/meine-erde-io-einsatz-fuer-das-leben/

Lass uns gerne weiter im Dialog bleiben. Gerne auch per E-Mail: [email protected]

LG, Sven

Fira Trvgznaa · vor mehr als 3 Jahren

Hi Erlijn, warum kann man denn Deinen Blog nicht einfach so einsehen? Würde gerne mal reinschauen.

Lass uns gerne weiter im Dialog bleiben. Gerne auch per E-Mail: [email protected]

Reyvwa ina Trahpugra · vor mehr als 3 Jahren

Hi Sven, doch, mein Blog ist öffentlich verfügbar: https://365sustainabledecisionschallenge.blogspot.com/

Und auf https://www.SustainableDecisions.eu findest du auch andere Social Media worauf ich meine Posts teile (z.B. Twitter und Facebook). 

Und ich bleibe gerne in Kontakt!

Sybevna Onpuzrvre · vor mehr als 3 Jahren

Hallo Sven,

vielen Dank, für deine Antwort.

Ich habe mich mal mit deinem Essay befasst und stimme mit dir überein. Eigentlich so sehr, dass die zu Grunde liegende Beobachtung, auch die Meinige ist.

Die sich hier nun anschließende oder anbietende Diskussion, halte ich für grundlegend wichtig und entscheidend - gerade innerhalb eines solchen Netzwerkes.

Denn wir können alle unsere eigenen Projekte hypen und weiter verfolgen, das ist natürlich auch das, was uns antreibt, doch grundlegend stimme ich dir zu, dass sich etwas ändern muss. Veränderung bedarf Konzentration, im Sinne von Fokus auf und Ballung von etwas: Fokus derer, die es anstoßen wollen, auf die Gestlatung und Konzentration derjenigen, die Wissen, Fähigkeiten und Engagement bereitstellen wollen.

Somit kommen wir zum Ausgangspunkt und der Frage: Wie gestaltet man diesen Wandel?

In deinem Essay erwähnst du lobend, wie man das Ozonloch auf höchster ploitischer Ebene bekämpft habe und lenkst den Blick auf die heutige Zeit, dass es eine ähnliche politische Aktion bräuchte. Daraus ableitend stellst du hier die Frage, wie man Politik in diese Richtung "schieben" oder bringen kann?

Wie bereits erwähnt, habe ich meine Hoffnungen in Politik komplett aufgegeben. Mein (Bauch-)Gefühl sagt mir, dass wir Menschen, ganz allgemein gehalten, es besser hinbekommen als wir bis heute gehandelt haben. In uns steckt auch viel Gutes, dieses Gefühl sollte man triggern, es fördern, ansprechen, motivieren, vorleben...

Fokus! Viele Menschen sind fokussiert auf Selbstdarstellung, Statussymbole und Konsum. Ihre Welt ist virtuell oder von einer anderen Blase bestimmt. Der Blick auf die Gesamtheit: System Erde, fehlt. Doch es gibt auch Menschen wie uns. Diese Menschen, müssen den Anfang machen, sich konzentrieren und fokussieren.

Es gilt einen Weg zu finden, indem man Teil der virtuellen Welt wird. Menschen ein spielerisches Angebot macht, Gutes zu tun. Dabei sollte nicht belehrend und ausschließend vorgegangen werden. Ein Raum, Ort, Blase für Alle.

Leistbar, sollte es auch sein, denn sich an etwas zu beteiligen, scheitert häufig an finanziellen und zeitlichen Hürden.

 Teilnehmer:innen sollen das Gefühl haben, frei entscheiden zu können, welches Problemfeld bzw. welches gemeinnützige Projekt unterstützt werden soll. Es kann ja durchaus sein, dass Klima nicht bei allen ganz oben auf der Liste steht, sondern das bessere Miteinander in der Nachbarschaft z.B. .

Also ich sehe mehr Potenzial in der Gesellschaft als in der Politik. Natürlich gibt es da auch bereits Versuche Bewegungen auf die Beine zu stellen. Meiner Beobachtung nach, sind viele oder fast alle entweder sehr voreingenommen, exklusiv oder politisch unterwandert. Dabei entsteht sehr viel Skepsis und Ablehnung.

Deine Überschrift gefällt mir gut, weil ich mich damit total identifizieren kann. Jemand dem Umwelt und Klima weniger wichtig ist, könnte sich dadurch aber nicht angesprochen fühlen.

Ich habe dir hierüber geschrieben, weil ich hoffe, dass vllt noch weitere Mitglieder mitzulesen, um einen breiteren Austausch zu erhalten. Über Mail, wäre es wieder exklusiv.

Vielleicht machen wir einen Gruppenchat hierzu?

Reyvwa ina Trahpugra · vor mehr als 3 Jahren

Hallo Florian, super spannend deine Ansichte zu lesen, weil viele davon genau die Grundlagen meiner Arbeit sind. Zum Beispiel:

- "In uns steckt auch viel Gutes, dieses Gefühl sollte man triggern, es fördern, ansprechen, motivieren, vorleben..." -> ich teile "nur" meine Erfahrung und mein Wissen, um andere zu befähigen und vorzuleben, ohne jemanden zu sagen, wie sie es tun sollen. Ich glaube nämlich daran, das jeder mit der richtigen Inspiration auf noch viel bessere Ideen für den eigenen Alltag kommen kann. Solche Ideen setzt man dann viel leichter, dauerhaft um als Maßnahmen die aufgezwungen wurden. Und mein Motto: "Eine bessere Welt beginnt bei dir selbst."

- "Denn wir können alle unsere eigenen Projekte hypen und weiter verfolgen, das ist natürlich auch das, was uns antreibt, doch grundlegend stimme ich dir zu, dass sich etwas ändern muss." -> um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, wie viel mein Projekt wirklich bewirkt, aber genau das ist auch die Kraft: wenn Leute etwas in ihrem Alltag umsetzen, dann sind sie wiederum ein gutes Beispiel für anderen, und tragen dann die Inspiration weiter. Und das dieser Ansatz funktioniert zeigt z.B. Feedback wie "I struggle sometimes but then think...'what would Erlijn do?'" oder (nachdem mein Twitter Konto nach 10 Wochen wieder entsperrt wurde: "Missed you more than you can imagine!"

- Meiner Beobachtung nach, sind viele oder fast alle entweder sehr voreingenommen, exklusiv oder politisch unterwandert. Dabei entsteht sehr viel Skepsis und Ablehnung. -> Da ich weiß, dass jeder viel bewegen kann, lasse ich Politik absichtlich aus meiner Arbeit raus. Das führt auch dazu, dass z.B. sowohl Trump-Supporter als auch Gegner in meiner Community sind, und sich alle willkommen fühlen. Das liebe ich, weil wir zusammen einfach mehr erreichen können.

Und ich wäre bei einer Gruppenchat dabei :)

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