Vier Stimmen aus der Republik stellen sich die Frage: "Die Arbeit retten?"
Den gestrigen Tag der Arbeit haben wir als Anlass genommen, um eine Bestandsaufnahme der Arbeit zu machen und in die Zukunft zu denken. 💼 👀
Im Februar haben Richard David Precht und Maja Göpel im Utopie-Studio bereits über die Zukunft der Arbeit diskutiert, dabei sind sie auf diverse Stimmen aus der Republik eingegangen. Diese Stimmen stehen nun in voller Länge zur Verfügung:
Interview 1: Uwe Lübbermann spricht über Konsensdemokratie, Vertrauen und Einheitslöhne in seinem Kollektiv Premium Cola und zeigt, dass ein anderes Arbeiten möglich ist.
Interview 2: Alexander Jorde ist Gesundheits- und Krankenpfleger und berichtet von der Situation der Pflegekräfte in der Pandemie und die utopische Kraft, die es zur Veränderung bedarf.
Interview 3: Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin bei der taz, kritisiert die neoliberalistische Wirtschaftstheorie und fragt sich, wie wir von einer kapitalistischen Wirtschaftsweise in eine Kreislaufwirtschaft kommen.
Interview 4: Dan Thy Nguyen, Theaterregisseur und Schauspieler, macht sich Gedanken über die menschliche Kulturinstitution des 21. Jahrhunderts.
Was denkt ihr? Welche Themen im Bereich der Arbeit sollten wir JETZT am dringendsten neu denken? Ihr seid herzlich eingeladen eure Gedanken in den Kommentaren zu teilen! 🗯
#utopie #leuphana #precht #göpel #konferenzwoche #Utopie #UtopieStudio #UtopieKonferenzDie beiden Gastgeber:innen der Utopie-Konferenz Maja Göpel und Ri...
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Utopie-Konferenz 2024
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Hallo Ihr Lieben,
Warum denn überhaupt Arbeit retten? Und wenn ja: welche?
So manche Stadt würde sich über die Ansiedelung einer Löffelfabrik freuen, obwohl wir schon deutlich mehr Löffel als Menschen auf Erden haben.
Es stellt sich mir zuerst die Frage: Was können/dürfen wir überhaupt wollen?
Denn in der Natur, dem einzigen Ort der Welt, "dürfen" wir das (=ist das tragbar) was für uns zum Überleben genug und essentiell ist.
Profi Fussballer? Autohersteller?
Ich denke das es uns an Arbeit nicht fehlt um unsere Haushalte und Gemeinden auf "offgrid" aufzuwerten, auch wenn das an sich erfahrungsgemäß deutlich einfacher ist als die meisten Menschen scheinbar glauben.
Guten Gruss aus dem Norden,
Huck