🌱 Nachhaltige Mehrweg Take-Away-Gefäße gesucht 🌱
Als AK-Leiter Umwelt/ Nachhaltigkeit bei den Wirtschaftsjunioren suche ich nachhaltige Mehrweg Take-Away-Gefäße.
Ziel soll es sein, dass bei unseren monatlichen Treffen vom Catering am Ende möglichst nichts mehr weg geworfen werden muss.
Ich habe bereits ein paar Anbieter gefunden und bisher überzeugt mich das hier am meisten:
https://www.koziol-shop.de/Neuheiten/CONNECT-SEPAREE-1-5-Menueteller-mit-Deckel-1-5l.html
Grob gesagt wird das aus altem Fritten-Fett und Holzfaser-Resten in Deutschland hergestellt.
Kennt ihr weitere gute Alternativen? Vielleicht gibt es hier sogar ein paar Start-Ups die sich damit befassen?
Viele Grüße
Malte
Der ideale Teller für Take-Away-Gerichte. Mit SEPAREE werden Hauptgericht und Beilagen appetitlich voneinander getrennt.
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Hi Malte,
es gibt auch Vytal oder Rebowl :)
Hallo Dirk,
danke für dein Feedback!
Die beiden Anbieter sind mir bekannt, aber so wie ich es verstanden habe, arbeiten beide mit einem Pfandsystem und sind eher für die Gastro gedacht. Wir haben ständig wechselnde Locations und Catering-Anbieter, daher ist der einmalige Kauf vermutlich die beste Option für uns. Falls du dazu andere Infos hast, lass es mich bitte wissen.
VG Malte
Wenn es Einweg sein muss: https://einweggeschirr-bio.de/magazin/kompostierbares-einweggeschirr-zertifikate
Mehrweggeschirr: https://recup.de/mehrwegschalen/?utm_term=mehrweg%20geschirr&utm_campaign=S-DE-REBOWL-Mehrweggeschirr&utm_source=bing&utm_medium=ppc&hsa_acc=5205217405&hsa_cam=18566406698&hsa_grp=1333709291564819&hsa_ad=&hsa_src=o&hsa_tgt=kwd-83357859129442:loc-72&hsa_kw=mehrweg%20geschirr&hsa_mt=p&hsa_net=adwords&hsa_ver=3&msclkid=2ed7fbcf3a3f1df29d0d9fd41baba720
Persönlich finde ich Flaschen aus Algen toll. Kein Pfandsystem und kein unnötiges Zurückbringen. Toll wäre, wäre in den Flaschenböden auch noch unterschiedlicher Samen eingearbeitet. So könnte man die Flaschen(böden) in den Garten oder in einen Blumentopf einpflanzen und die Flaschen würden aufblühen können. https://netzfrauen.org/2016/09/23/46986/
Schade, dass Entwicklung-en immer so lange dauern.
Danke für die Links!
Unser Vorstand hat entschieden vor erst mit vorhandenen "Tupperdosen" zu arbeiten.
Aktuell kontaktiere ich diverse Catering-Firmen und frage nach nachhaltigen Catering-Angeboten. Bisher leider nur mit ernüchterndem Ergebnis :/
Hmmm, "Unser Vorstand hat entschieden" . Klingt irgendwie nach den 1950ern....
Ja, und ich befürchte sogar, dass es an einer Person liegt, die das und andere Dinge ausbremst.
Als ich im letzten Jahr bei uns den Arbeitskreis Nachhaltigkeit gegründet habe, war mir allerdings bewusst, dass es nicht einfach wird. Es sind nun mal die Wirtschaftsjunioren und nicht die Nachhaltigkeitsjunioren ;)
Aber gerade hier finde ich die Diskussionen wichtig um Veränderungen und Umdenken einzuleiten. Zumindest eine gute handvoll hat es bereits verstanden und nur wenige stellen sich komplett quer.
Sehr interessant fände ich mal Portraits von den Ma her:innen aus Wirtschaft und Politik, was das für Menschen sind, wie sie sich in ihren und anderen Rollen verhalten, z.B. als Immobilienspekulanten oder wenn sie Wasserrechte aufkaufen, wenn sie Plastik- und Giftmüll biss Atommüll in die Weltmeere verkippen... Was geht da in Menschen vor, wenn sie teils nicht nur wirtschaftlich sondern ganz real Leben zerstören?
Ja, leider stösst das Thema nachhaltiges Handeln gerade auch bei jungen Menschen nicht nur auf Zustimmung. Manche eifern oft genug ihren "Vorbildern" nach, die eine ausschliessliche Shareholder Value Strategie (sovile Profit wie nur möglich) verfolgen. Und den Begriff "Corporate Social Responsibility" nicht einmal schreiben können.....