Qe. Wraal Zrlre
stellt eine Frage · vor etwa 3 Jahren

Mitstreiter:innen gesucht!

Für den Aufbau eines Think-and-Do-Tanks namens beyond profit suche ich Menschen, die Lust und Zeit haben mitzuwirken, beim Gestalten von Wirtschaft(en) jenseits der Profitmaximierung mitzudenken und somit die sozial-ökologische Transformation wirtschaftlichen Handelns voranzutreiben.

Start - Beyond Profit

Beyond Profit ist ein Think-and-Do-Tank, der sich der Umgestaltung unseres wirtschaftlichen Handelns widmet und die Transformation zu einer sozial und

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Nicht am Profit orientiert ist unser Basis-organisiertes Solidar-Netzwerk, das als Alternative zu Krankenkassen + Versicherungen dienen will, bzw. im Bereich Krankheit bzw. Gesund-Erhaltung auch schon einige Jahre dient. »  https://solidago-bund.de/

Wir wollen dennoch wachsen, mehr werden und also auch den Fond erhöhen, um immer die gewünschten, optimal-passenden Therapien leisten zu können, um dies als selbstverständliche Organisations-Form zu etablieren,..

Als 'Think-and-Do-Tank' wünsche ich mir ein Wiki, denn darin lassen sich Kontroversen bestens darstellen + bearbeiten. Zudem wäre die Kultur des Hinterfragens dafür praktisch und auch das Analysieren von Problemen, um dann immer die passenden Lösungen zu finden und somit die sozial-ökologische Transformation wirtschaftlichen Handelns voranzutreiben.

Meine Idee eines 'Problem-Analyse+Lösungen-Wiki'© habe ich bereits mehrfach in verschiedenen Internet-Plattformen, Gruppen,.. auch in Video-Konferenzen und im 'Bürgerrat Bildung' geäußert. » https://buergerrat-bildung-lernen.de/

Es könnte sein, dass ein 'Problem-Analyse+Lösungen-Wiki'© aus dem Kontext von 'Schule, Bildung, Lernen' realisiert wird,
..> auf Uni-Rechnern, für alle in dem Bereich tätigen Menschen, inklusive Schülern + Eltern.
..> Dann würde dort viel Kompetenz versammelt sein und viele konkrete Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten und auch mit Zeit und weiteren guten Ressourcen.

Das schöne an Wiki's ist ja, dass 'wir' darin auch Teams bilden können, die eigene Seiten haben können, die also transparent + gemeinsam im Wiki planen, die auch realisierte Schritte und die Erfahrungen Erlebnisse im Wiki eintragen können, so, dass daraus wiederum alle lernen können, um die selben Fehler nicht noch einmal zu machen oder bemerken, dass etwas an anderen Orten¹ geht. ¹(vllt wegen anderer Menschen mit anderen Motivationen,.. oder anderen Voraussetzungen) 

Ich empfehle also, die Realisierung eines Wiki's zu bedenken. Es gibt schon viele Themen-Wikis. Wikis lassen sich leicht miteinander verknüpfen, so, dass die Nutzer:innen immer passend beitragen oder lesen können.  Wiki-Seiten können sogar auch leicht 'umziehen', wenn das gewünscht ist, so dass ein Mega-Wiki wachsen kann oder ein verknüpfendes Wiki,  dass auf bestehende Themen-Wiki's verlinkt « sehr demokratisch, sehr smart, sehr einfach zu bedienen und sehr vielfältig + praktisch in der Nutzung.

Eine weitere Idee ist, eine Karte einzubinden. Z.B: https://kartevonmorgen.org/#/

Viel Erfolg Dir/Euch/uns beim Erschaffen dienlicher Strukturen und beim erschaffen einer global-freundlichen Kultur/Wirtschaft,..!!

Near iba Ubsr · vor etwa 3 Jahren

Hi Jenny, tatsächlich arbeite ich just bei einer solchen Organisation. Wäre interessant zu verstehen, wo genau Du hinwillst. Generell wachsen wir gerade :-). LG, Arne

https://www.scp-centre.org/

"Yhpxv" Crgre Yhpnf · vor etwa 3 Jahren

Hallo Jenny,

bin ganz bei Dir. Das kannst Du auch erfahren, wenn Du mein Buch liest "Utopia ist machbar" - downzuloaden unter www.utopia-ist-machbar.de . Und selbstverständlich hätte ich Lust bei einer Transformation zu einer nichtprofit-orientierten Wirtschafts-und Gesellschaftsorganisation mitzumachen.

Qe. Wraal Zrlre · vor etwa 3 Jahren

Das schaue ich mir auf jeden Fall mal an! :) 

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Hi Jenny,

gegen Profitmaximierung habe ich nichts, solange Ökologie und Soziales auch maximiert werden bzw. alles möglichst idealerweise im Gleichgewicht ist. 

Geld finde ich nichts Schmutziges oder Schlechtes. Nur weil Geld leider sogar sehr oft falsch genutzt wird, Soziales und Ökologie meist zu kurz kommen, ist es meiner Meinung nach per se nicht schlecht.

Ich mag Geldverdienen. :-)

Salve,

Romana

"Yhpxv" Crgre Yhpnf · vor etwa 3 Jahren

Hallo Ramona,

findest Du nicht, dass das Geld und der Profit maßgeblich an der sozialen Spaltung (Schere zwischen arm und reich) beteiligt ist? "Haste Geld, biste was, haste kein Geld, bist Du nichts!" Von der psychischen Verelendung ganz abgesehen: Zu einem wirklichen menschlichen Umgehen können wir doch garnicht kommen, da wir den Gegenüber doch nur abchecken, was er oder sie uns "bringen/nützen" kann. Und selber sind wir doch ständig in Hab-Acht-Stellung, dass wir nicht ausgenutzt oder übers Ohr gehauen werden. Und haben wir nicht gerade dann besondere Glücksmomente, wenn wir ein Schnäppchen gemacht oder den anderen reingelegt haben. Für mich hat das bestehende Geld-und Finanzsystem zur Folge, "dass der Mensch (wirklich) des Menschen Wolf ist"

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Hi Peter,

denke Du meinst mich: Romana. :-) 

Das Ungleichgewicht von Ökonomie, Ökologie und Sozialem spaltet. Natürlich braucht es eine gerechtere Verteilung von Geld und überhaupt von Ressourcen.  Es braucht mehr dem der Natur zurückzugeben, was wir ihr entziehen. Letztendlich ist die Welt in Balance zu bringen. Die Geldmenge selbst hat nichts mit dem Sozialem zu tun, sondern wie wir damit umgehen, wie wir Geld verteilen. Ich bin ja für einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Ökologie, Ökonomie und Soziales idealerweise ins Gleichgewicht kommt.

Und was Du beschreibst, ein Mensch "muss" ja nicht nur monetär was bringen können, vielleicht steht Person A auch auf den Intellekt eines Menschen oder Person B, dass eine Person ihr immer hilft oder....

Das mit dem Ausgenutztwerden ist so eine Sache. Am besten man geht mit gutem Beispiel voran. :-)

Salve,

Romana

"Yhpxv" Crgre Yhpnf · vor etwa 3 Jahren

Ich bleibe dabei: Solange wir ein auf Profit gestütztes Geld und Finanzierungssystem haben, kann es keinen "ganzheitlichen Ansatz, bei dem Ökologie, Ökonomie und Soziales idealerweise ins Gleichgewicht kommt" geben.Ausführlich habe ich das bei www.utopia-ist-machbar.de (zum downloaden) begründet.

Allet Jute

Lucki

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Im 'WeChange Netzwerk' bzw auf der Internet-Plattform 'WeChange' gibt es mindestens eine Gruppe, die zu diesem Thema arbeitet "AG Weltreferendum zur Überwindung des monetären Weltsystems / Weltfinanzsystems" » https://wechange.de/group/ag-weltreferendum-zur-ueberwindung-des-m/

Die Plattform 'WeChange' bietet zudem viele Internet-Tools ('Pad's, 'Cloud', 'Kalender', 'Umfrage', 'Dashboard',..) die ermöglichen sehr effizienter zu arbeiten, als nur mit der 'Forum-Technologie' und dem 'Matching-Tool' die reflecta bietet.
..Siehe dazu auf » https://tooldoku.dbjr.de/category/wechange-de/ und das dort verlinke YouTube-Video.

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Meines Erachtens wäre das im Prinzip sogar sehr einfach zu lösen.

Unsere Wirtschaft ist umzubauen: 

- mehr modulare Produkte, sodass nur das ausgetauscht werden muss, das a, defekt und b, veraltet ist oder c, einfach nicht mehr den eigenen Interessen entspricht

- am besten Cradle to Cradle / kompostierbare Produkte (bereits heute gibt es kompostierbare Elektronik, Autos....)

- 3D-Druck voranbringen

- Zirkulärwirtschaft

...

Von etablierten Unternehmen ist dies oft nicht zu erwarten, da sie die Politik oft bezahlen, nichts ändern zu müssen. Mein Ansatz wäre die Gründung von Genossenschaften bei denen Menschen mitgestalten und mitverdienen können. Die Zeit der Konzerne soll ein Auslaufmodell werden. Der Aufbau eines neuen Wirtschaftssystems, da haben wir genug zu tun: packen wir's an!

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/warum-konzerne-nichts-von-startups-lernen/

https://svenvonloh.de/warum-grose-unternehmen-ein-auslaufmodell-sind-und-innovation-alles-ist

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-03/ifh-handelsforscher-prognostizieren-ladensterben-einzelhandel-deutschland-coronavirus

https://www.absatzwirtschaft.de/digitaler-darwinismus-top-unternehmen-weltweit-vom-aussterben-bedroht-16431/

https://www.ey.com/de_de/reframe-your-future/unternehmen-zukunft-diese-7-megatrends-veraendern-die-welt

https://unternehmen-mit-zukunft.com/

...

Qe. Wraal Zrlre · vor etwa 3 Jahren

Hallo Romana,

100% Zustimmung - ich sehe das genau so!

Hättest du denn Lust dich mehr einzubringen und mitzuwirken?

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Hi Jenny, freut mich. Sehr gerne. Salve, Romana

Puevfgbcure Fpuzvqubsre · vor etwa 3 Jahren

Hi. Das klingt interessant. Auch im Hinblick auf meine letzten Post :) Super zu sehen, dass viele in ähnliche Richtungen denken.

Qe. Wraal Zrlre · vor etwa 3 Jahren

Meinst du deinen Post über Liberating Structures?

Puevfgbcure Fpuzvqubsre · vor etwa 3 Jahren

Genau.

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Irritiert bin. Was ist nun Dein Vor- bzw. Nachname?

Du hast von Profit geschrieben, ich nur von Geld. Und Geld bzw. Ökonomie sollte stets im Gleichgewicht mit Ökonomie und Sozialem sein.  Profit wird meist nur im Zusammenhang mit der Wirtschaft gesehen, kann jedoch auch z.B. mit Ökonomie verbunden sein, z.B. Ökoprofit oder Profit für Alle - soziale Gerechtigkeit neu denken...

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Ich bin schon lange von der 'Gemeinwohl'-Orientierung fasziniert wie auch von den 'Permakultur-Prinzipien',... und meine, die könnten die 'Profit-Orientierung' ablösen.

.. Möglich ist auch Profit vom persönlichen Vorteil oder Vorteil einer Familie, Gruppe, eines Teams, Unternehmens, einer 'Klasse' oder 'Schicht',.. ab-zu-lenken in Richtung 'globalem Gemeinwohl', oder 'Vorteil' für Tiere + Natur, 'Erfolg' für spätere Generationen, 'Nutzen' für die Bewahrung 'unserer' Versorgungsgrundlagen.
.. Was da mehr Menschen anspricht könnte interessant sein herauszufinden und/oder bei Äusserungen die Vielfalt der Ideen zu nennen und immer die Profiteure zu benennen.

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