Die Erfahrungen der Transformation: Selbstlos, ein mögliches Betriebssystem?
Immer mehr Menschen suchen nach Lösungen, wie wir in der Wirtschaft uns entwickeln können. Was ist unser neues Betriebssystem?
Das Ego hat uns auseinander gebracht. Der Verstand ist unruhig und führt zu immer grösseren Zahl mentalen Erkrankungen. Die Unzufriedenheit wächst.
Ich sehe die Lösung im selbstlosen Sein.
Eine Herausforderung für das Ego und ein innerer Aufschrei.
Wer bin ich dann noch. Existiere ich noch. Bin ich wichtig. Werde ich gesehen. Bei mir im Unternehmen ist dies nicht möglich. Ich würde ja gerne, aber…..
Die Ironie am selbstlos sein, ist das es für einen Selbst ist.
Selbstlosigkeit schafft:
Zusammenhalt
Authentizität
Rechtschaffenheit
Resilienz
Fokus
Eigenverantwortung
Gesunde Beziehungen
Mir ist bewusst, dass in ein paar Zeilen dieses Thema nicht erledigt sein wird, aber vielleicht zu einer Diskussion anregt.
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Bin grundsatzlich dabei, finde es noch wichtige, die evloutionäre Perspektive mitzubringen (Integraler Ansatz: Wake-up - Grow-up - Clean-up - Open-up - Show-up).
Danke Kaivalya für deine Anregung.
Es funktioniert auf jeden Fall als ein starkes Gegenmodell zum Status quo. Als Vision.
Der Unterschied zu einem Datenspeicher (mit Betriebssystem) ist ja, dass wir nicht tabula rasa machen (formatieren) können. Dass unsere gemachten Erfahrungen großen Anteil an dem haben, was wir sind und eine Veränderung nur in Auseinandersetzung mit ihnen geschieht. (Und wer weiß, was da noch alles tief drin steckt in uns?!)
Deswegen finde ich eine starke Vision des "anderen" so hilfreich: Sie zieht an. Man macht sich auf. Geht die ersten Schritte, stößt auf Hindernisse. Und dann ist es mit starker Vision vor Augen wieder wahrscheinlicher, diese Hindernisse tatsächlich zu überwinden und nicht etwa an ihnen hängen zu bleiben.
Als Jungendlicher fand ich John Lennons "Imagine" total blödsinnig. "You may say I'm a dreamer" - "You bet I do!" Wer glaubt denn an diesen ganzen Kitsch? Was für ein Alptraum aus Langeweile.
Und jetzt? Die Vision ist nicht da, um erreicht zu werden. Sie ist für mich Werkzeug zur Transformation.
Ja! Mir und wahrscheinlich vielen anderen würde mehr Selbstlosigkeit gut tun. =)
Danke für deine Liebe für die Menschheit lieber Gerrit!
Und danke für das offene Teilen deiner persönlichen Transformation. Ich sehe dies so, dass es immer weiter geht. Ich mag mich erinnern an eine Person, die vor ca. 8 Jahren zu mir gesagt hat, bleib wie du bist. Ich habe mich sofort sehr unwohl gefühlt. Die Intention was sicherlich gut gemeint.
Ja, du hast Recht es braucht wohl zu dieser Zeit dieses Bild, das einen "zieht". Ich denke man darf es auch erklären, denn der Verstand interpretiert viel rein, man darf es erfahren, denn das Herz wird es lieben. Man darf es realisieren, denn dann ist es ein Teil des Seins.
Und was ist schöner als zu realisieren, dass man keine Kontrolle hat. Was ist schöner als keine Erwartungen und Annahme mehr zu treffen. Was ist schöner als zu Sein und sein Bestes zu geben. Was ist schöner als zu realisieren, das man ein Teil eines Ganzen ist und man anderen dienen darf.
Wir wissen soviel intellektuell und dennoch ist unser Verhalten so, das wir immer wieder unbewusst geschieht. Diese Auseinandersetzung mit dem anderen Anteil in sich. Diese Beobachtung alleine ist schon hohes Bewusstsein.
Danke, das wir beide uns austauschen dürfen auf dieser Reise durch unsere Welt.