Fachgruppe: Seelsorge, Trauerbegleitung, Krisenintervention, Hospiz und Palliative Care
Kampagne / Aktion
Welchem gesellschaftlichem/ökologischem oder sozialem Problem nimmt sich die Kampagne/die Aktion an?
Die in der Fachgruppe behandelten Themengebiete sind auch heute noch innerhalb unserer Gesellschaft größtenteils Tabu-Themen über welche man, wenn überhaupt nur sehr ungern und offen spricht.
Was ist dein/euer Lösungsansatz?
Die Vernetzung und der Austausch von Fachpersonal, Betroffenen und Interessierten, die Bildung von regionalen Selbsthilfegruppen oder Arbeitsgruppen.
Wie wird sie umgesetzt?
Die Fachgruppe ist eine offene Community (derzeit auf LinkedIN), welche jedoch zukünftig eventuell auch auf reflecta vertreten sein wird. Geplant sind auch Online Events und regionale Treffen.
An welche Zielgruppe(n) ist es gerichtet?
Personen im Gesundheitswesen (Medizin, Pflege, Psychologie, Physio- u. Ergotherapie), direkt Betroffene (Sterbende und Angehörige), Personen welche Interesse an einem Wissensaustausch, Vernetzung oder Zusammenarbeit zu diesen Themenfeldern mitbringen.
Wo wirkt die Kampagne/Aktion?
Deutschsprachiger Raum, ortsunabhängig da es sich um ein Online Netzwerk (Fachgruppe) handelt.
Status: 3. In der Durchführung
Wie kann man sich beteiligen?
Gesucht werden Personen die unter anderem im Gesundheitswesen beruflich (hauptberuflich / ehrenamtlich) tätig sind oder aktuell eine Ausbildung / Studium in diesem Bereich durchführen. Diese Personen können durch ihre Fachexpertise aktiv an der Mitgestaltung der Fachgruppe mitwirken. Dabei spielt es keine Rolle in welchem Beruf oder Bereich sie arbeiten z. B. Krankenhaus, Altenheim, Hospiz usw. / Mediziner, Psychologe, Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Sterbebegleiter.
Ebenso suchen wir Personen die sich rein als Mitglied der Fachgruppe anschließen um sich mit ihren Fragen, Problemen und Lösungen untereinander auszutauschen oder sich mit anderen zu vernetzen.
Sollten Personen hier zu finden sein, welche aktiv an der Mitgestaltung der Fachgruppe mitarbeiten wollen, so nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf. Eine PN (Persönliche Nachricht) auf reflecta genügt. Das "DU" ist für mich absolut okay.
Die Vision
Dass die Themen Seelsorge, Trauerbegleitung, Krisenintervention, Hospiz und Palliativ Care, also Leben - Sterben und Tod kein Tabuthema mehr sein wird. Über das gesellschaftsübergreifend offen gesprochen werden kann. Die Politik die Rechte von unheilbarkranken Menschen stärkt und dem Gesundheitswesen im Allgemeinen und deren Beschäftigen eine höhere Anerkennung und vor allem finanziellen Mittel zukommen lässt.
In der bereits auch in der Schule kindgerecht Wissen zu Sterben und Tod vermittelt werden kann, damit diese nicht später wenn beispielsweise die Großeltern oder gar Geschwister, Eltern oder Freunde aufgrund unterschiedlicher Ursachen versterben sollten psychologische Spätfolgend erleiden und traumatisiert werden. Abschottung und Vermeidung von Kindern von z. B. einer Beerdigung führen wissenschaftlich erwiesen zu psychischen Schäden.
Das in Zukunft eventuell sogar darüber nachgedacht wird, in bestimmten Fällen sogar die aktive Sterbehilfe zu legalisieren, wie es beispielsweise in anderen Ländern der Fall ist.
Die Notfallseelsorge und Krisenintervention nicht nur hauptsächlich von Ehrenamtlichen durchführen zu lassen, sondern eine anerkannte duale Ausbildung zu entwickeln in der man hauptberuflich in diesem Bereich tätig werden kann.
Der Grund für die Kampagne
Die Fachgruppe wurde aufgrund eigener Erfahrungen (Verlust in der Familie und Freundeskreis) sowie meiner Weiterbildung als Hospiz- u. Sterbebegleiter, Heilpraktiker für Psychotherapie und meiner beruflichen Tätigkeit mit unheilbarkranken Menschen ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für diese Themen in der Gesellschaft zu schaffen.
Adresse
Fachgruppe: Seelsorge, Trauerbegleitung, Krisenintervention, Hospiz und Palliative CareLudwigshafen am Rhein, Deutschland
Wer steht hinter der Aktion / Kampagne?
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Projekt "Gemeinwohlregion Kreis Höxter"