Revolutionen sind oft Wegbereiter tiefgreifender Veränderungen und bringen nicht selten kriegerische Auseinandersetzungen mit sich. Doch warum ist das so? In einer spannenden Veranstaltung wird untersucht, ob Russlands Krieg gegen die Ukraine, die vor elf Jahren eine Revolution erlebt hat, als Revolutionskrieg betrachtet werden kann. Was würde dies für den Widerstand der Ukraine und ihre Zukunft bedeuten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Gesprächs mit dem renommierten Historiker Prof. Dr. Daniel Schönpflug.

Prof. Dr. Daniel Schönpflug, Geschichtsprofessor an der Freien Universität Berlin und Mitbegründer des VUIAS – Ukraine Institute for Advanced Study, bringt seine Expertise zu revolutionären Umbrüchen und modernen Imperien ein. Seit 2015 ist er am Wissenschaftskolleg zu Berlin tätig und beschäftigt sich intensiv mit der Geschichte von Gewalt und Terror. Sein Wissen und seine Erfahrungen bieten eine fundierte Grundlage für eine tiefgehende Diskussion.

Diese Veranstaltung ist Teil des Projekts „Am Ende der Zeit. Ukraine in der europäischen Geschichte zwischen Revolution, Krieg und Zukunft“, das eine Reihe von Gesprächen, Filmen und Kampagnen umfasst. Vom 14. November bis 12. Dezember findet die Gesprächsreihe in Berlin statt und bietet Einblicke in Themen wie Revolutionskriege, postrevolutionäre Politisierung und transatlantische Dynamiken. Lass dir diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen, an einer wegweisenden Diskussion teilzunehmen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Datum: 14. November 2024
Uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Bundeszentrale für politische Bildung, Veranstaltungssaal im 4. OG, Friedrichstr. 50, 10117 Berlin
Preis: kostenlos

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