Kerstin Walter

Hallooo in die Runde! 

Verbundenheit - mit uns selbst und mit anderen; das ist meine Utopie.

Durch meine Arbeit trage ich dazu bei, Räume für Verbindung, Mitgestaltung und Zusammenarbeit zu schaffen. Ich denke, dass wir nur durch authentische Verbindungen wirklich miteinander wachsen können und  durch ein starkes Support-System Glaubenssysteme unserer Gesellschaft gemeinsam transformieren können. Meine Überzeugung ist, dass wir erst den Weg in's Innen finden müssen (Inner Development Goals), um dann im Außen gestalten zu können (Sustainable Development Goals). 

Die letzten Jahre habe ich das Community Management für die Utopie-Konferenz gemacht, bei der wir einen Raum für utopisches Denken und Zukunftsbilder geschaffen haben. Jetzt bin ich für die Lern- und Eventkoordination in den co:lab und well:being Programmen des betterplace labs verantwortlich. Hier untersuchen wir, was die Zivilgesellschaft braucht, um noch gesünder und wirkungsvoller zusammen zu arbeiten und schaffen entsprechende Angebote. Mit Yoga, Meditation und Tanz sowie Women Circles versuche ich weitere Zugänge der Verbindung zu schaffen - und zwar im ersten Moment zu sich selbst. 

Ein weiteres Herzensthema und das Anliegen hinter dem von mir gewählten Studium ist es, Jugendliche auf dem Weg in diese (ökonomisch geprägte) Welt zu begleiten. In der Schule fehlen Freiräume für Selbstreflexion, für das Erkennen eigener Werte und Stärken, es fehlen Freiräume zum Schmieden positiver Zukünfte und Stärkung der eigenen Imagination & Kreativität. Es braucht diese positiven Bilder so sehr, denn nur aus dem Gefühl von Hoffnung und Zuversicht kann Motivation, Kraft und Lebensfreude entstehen - so können wir etwas verändern. Gerade in den Jugendlichen steckt ein unglaublich großes Potenzial, Zukunft (mit-)zu gestalten, wenn wir es ihnen zutrauen - wenn sie den Raum bekommen, den Schlüssel zu sich selbst zu finden. Meine Masterarbeit habe ich zur Relevanz von Freiräumen für transformatives Lernen in Schulen geschrieben.